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Gemeinsam für den Schreiadler

Artenhilfsprogramm zum Schutz seiner Lebensräume

Seit Sommer 2024 engagiert sich die NABU-Stiftung in einem gemeinsamen Projekt mit der Deutschen Wildtier Stiftung und der Stiftung Umwelt- und Naturschutz M-V für den Schutz des Schreiadlers. Denn wo der bedrohte Adler vorkommt, ist die Artenvielfalt hoch.

Der Schreiadler bevorzugt ungestörte Laubwälder zum Brüten und jagt in extensiven Wiesenlandschaften. Wo er heimisch ist, finden auch viele andere seltene Arten einen Lebensraum. - Foto: Dietmar Nill

Der Schreiadler bevorzugt ungestörte Laubwälder zum Brüten und jagt in extensiven Wiesenlandschaften. Wo er heimisch ist, finden auch viele andere seltene Arten einen Lebensraum. - Foto: Dietmar Nill

Der Schreiadler zählt zu den vom Aussterben bedrohten Vogelarten in Deutschland. Nur noch rund 130 Paare leben in den dünn besiedelten Regionen in Nordbrandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Projekt „Gemeinsam für den Schreiadler - Ein umfassendes Artenhilfsprogramm für Deutschlands bedrohtesten Adler“ wollen wir gezielte Maßnahmen zum Schutz des Schreiadlers umsetzen und seine Lebensbedingungen nachhaltig verbessern. Mit dem Erhalt des Schreiadlers, der hohe Ansprüche an seinen Lebensraum stellt, sichern wir gleichzeitig auch das Überleben zahlreicher weiterer Arten.


Zu wenig Nahrung, zu wenig Nachwuchs

Schreiadler finden hierzulande häufig zu wenig Nahrung, um ihren Nachwuchs erfolgreich aufzuziehen.- Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Schreiadler finden hierzulande häufig zu wenig Nahrung, um ihren Nachwuchs erfolgreich aufzuziehen.- Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Der störungsempfindliche Schreiadler bevorzugt alte Laubwälder, in denen er ungestört brüten kann, und jagt in wenig genutzten Wiesenlandschaften nach Mäusen, Fröschen und Insekten. In den letzten Jahrzehnten hat der Bestand des Schreiadlers in Deutschland mit der Intensivierung der Landbewirtschaftung kontinuierlich abgenommen. Dank der strengen Schutzbemühungen nehmen die Schreiadler-Brutplätze inzwischen nicht mehr ab. Allerdings sind die Bruterfolge immer noch sehr gering, weil die Schreiadler im Sommerhalbjahr zu wenig Nahrung finden, um ihr Küken erfolgreich aufzuziehen. Daher ist die Wiederherstellung und Verbesserung von Nahrungsflächen und die Erhöhung des Schlupferfolges von entscheidender Bedeutung, um die Art dauerhaft in Deutschland erhalten zu können.


So wollen wir dem Schreiadler helfen

Wir planen in zehn Schutzgebieten der NABU-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gezielte Maßnahmen umzusetzen. Eine detaillierte Analyse der aktuellen Schreiadler-Brutplätze wird uns dabei helfen, besonders gefährdete Brut- und Nahrungsflächen zu identifizieren und langfristig auch durch weitere Flächenkäufe zu schützen. Auf diesen Flächen wollen wir optimale Nahrungsbedingungen für Schreiadler schaffen, indem wir beispielsweise Laichgewässer für Amphibien renaturieren, große Ackerflächen durch Heckenpflanzungen anreichern, artenreiche Saumstreifen anlegen oder Dauergrünland mit vielfältigem Kleintierleben schaffen.

Im Rahmen des Projektes übernimmt die Bernd Meyburg-Stiftung, die in treuhänderischer Verwaltung der NABU-Stiftung geführt wird, zudem die Aufzucht und Auswilderung zweitgeborener Jungvögel. Denn beim Schreiadler ist der sogenannte „Geschwistermord“ stark verbreitet. Sobald das Zweitgeborene schlüpft, wird es vom Erstgeborenen so lange bedrängt, bis es stirbt. Um die Zahl der Jungadler zu erhöhen, werden daher zweitgeborenen Küken aus den Horsten genommen und von Menschen aufgezogen und ausgewildert. Die Bernd Meyburg-Stiftung hat bereits seit vielen Jahren große Erfahrung mit diesem „Jungvogelmanagement“ und arbeitet dabei eng mit den Fachbehörden in Brandenburg zusammen.


„Gemeinsam für den Schreiadler“ ist ein Verbundprojekt der Deutschen Wildtier Stiftung, der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe und der Stiftung Umwelt und Naturschutz in M-V. In den Jahren 2024 bis 2028 werden im Rahmen eines umfassenden nationalen Artenhilfsprogramms (nAHP) Maßnahmen zum Schutz des Schreiadlers umgesetzt. Die Verbundpartner werten Brut- und Nahrungsgebiete der Schreiadler in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg auf und organisieren kurzfristig wirkende Maßnahmen zur Erhöhung des Bruterfolgs der Art. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN).


Aktuelles

Schreiadler - Foto: Bernd Stahlschmidt
Mehr Futter, mehr Jungvögel

Es gibt nur noch wenige Schreiadler in Deutschland. Der Grund: Es fehlt häufig an Nahrung für den Nachwuchs. Gemeinsam mit Partnern setzten wir uns 2025 verstärkt für die Verbesserung von Nahrungsflächen und höhere Bruterfolge ein. Mehr →

Schreiadlerpaar - Foto: Szczepank/stock.adobe.com
So helfen wir den letzten Schreiadlern

Der Schreiadler ist in Deutschland vom Aussterben bedroht, auch weil er hierzulande häufig zu wenig Nahrung findet. Im Rahmen des Artenhilfsprogramms für den Schreiadler verbesserte die NABU-Stiftung im Winter 2025 das Nahrungsangebot in zwei Brutgebieten. Mehr →

ihre ansprechpartnerin

Angelika Fuß - Foto: Klemens Karkow
Angelika Fuß
Angelika.Fuss@NABU.de 0151- 54 78 00 02

Das machen wir noch

Schreiadler - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Schreiadler & Co.

Die NABU-Stiftung kauft Wald und Offenland, das sie als Rückzugsraum für den Schreiadler, aber auch für andere Greifvögel optimiert.

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