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  • (Ohne Titel)
  • Viele Vögel sind schon da
Vorlesen

Salziger See

Heimat von Blaukehlchen, Rohrdommel & Co

Der Salzige See bei Eisleben beeindruckt durch seine vielfältigen Lebensräume und die außergewöhnlich hohe Artenvielfalt. Über 126 Vogelarten leben hier. Seit 2012 bewahrt die NABU-Stiftung mit 470 Hektar fast das gesamte Naturschutzgebiet.


  • Das Naturparadies Salziger See gehört zu einem der artenreichsten Naturräume in Mitteleuropa. - Foto: Lutz Döring

  • Blick auf das Naturschutzgebiet „Salziger See“ - Foto: Stefan Schwill

Einer der artenreichsten Naturräume Mitteldeutschlands liegt bei Eisleben in Sachsen-Anhalt – die Mansfelder Mulde mit ihren flachen Seen, weiten Schilfröhrichten, blütenreichen Trockenhängen und Binnensalzstellen. Wegen seiner außerordentlich reichen Vogelwelt ist das Areal des Salzigen Sees als Naturschutzgebiet, Europäisches Vogelschutzgebiet und europäisches Fauna-Flora-Habitatgebiet ausgewiesen und unter Ornithologen deutschlandweit bekannt.


Salziger See

Anflug auf das Naturschutzgebiet „Salziger See“ - Foto: Frank Meyer

Einst war der Salzige See mit rund 875 Hektar das größte Binnengewässer Mitteldeutschlands. Im Zuge eines Großerdfalls versickerte Ende des 19. Jahrhunderts schlagartig der größte Teil des Sees. Das verbleibende Restgewässer wurde zum Schutz des örtlichen Bergbaus trocken gepumpt und die ehemalige Seefläche unter den Pflug genommen. Die heutigen weiten Schilfflächen und Flachgewässer entstanden erst ab 1969, als der Bergbau eingestellt wurde und das Grundwasser wieder anstieg. Damit schütteten auch die Salzquellen wieder stärker aus und erweckten eine der größten Binnensalzstellen Mitteleuropas zu neuem Leben.


Vogelvielfalt am Salzigen See

Ein Besuch am Salzigen See verspricht Spektakuläres. Hier können viele seltene Arten wie Rohr- und Zwergdommel, Schwarzhals- und Rothalstaucher oder Bienenfresser beobachtet werden. Über die Jahre wurden 126 Vogelarten beobachtet, die im Gebiet brüten. Darunter sind viele bedrohte Vogelarten wie Wachtelkönig, Wendehals, Tüpfelsumpfhuhn, Braun- und Schwarzkehlchen. Hunderte von Limikolen wie Kiebitz und Flussregenpfeifer, aber auch Bekassine, Rotschenkel und Flussuferläufer machen das Gebiet im Herbst zu einem eindrucksvollen Ausflugsziel. Auch im Winter herrscht reges Leben, wenn nordische Gänse, Enten und Säger auf den Seen überwintern und Bartmeisen in den großen Schilfflächen nach Nahrung suchen.

Daneben leben auch seltene und gefährdete Libellen, Heuschrecken, Lurche und Kleinsäuger am Salzigen See. Fast ein Drittel der 175 hier krabbelnden Laufkäferarten ist bundesweit gefährdet. Es gibt elf Amphibienarten und 23 Libellenarten, von denen zehn ums Überleben kämpfen.



Botanische Schätze

Deutscher Enzian

Binnensalzstelle am Salzigen See - Foto: Anna Luise Sonnenberg

Für das Gebiet prägend sind die weiten Röhrichte, Riede und extensiven Feuchtwiesen und -weiden, die die Grundlage des Vogelreichtums bilden. Daneben wachsen auf den jährlich neu entstehenden Schlammflächen und den Salzwiesen seltene Pflanzen wie Strand-Aster, Gifthahnenfuß, Graugrünem und Rotem Gänsefuß.

Die Trocken- und Halbtrockenrasen an den ehemaligen Ufern, die extensiven Äcker sowie die Ruderalfluren bergen mit Gelbem Günsel, Haar-Pfriemengras, Frühlings-Adonisröschen, Odermennig, Kleinem Habichtskraut und Zypressenwolfsmilch weitere botanische Schätze. Insgesamt 613 Pflanzenarten wachsen im Gebiet, von denen 102 selten und bedroht sind.


Tagpfauenauge - Foto: Klemens Karkow

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Mehr Infos

NABU-Stiftung aktiv vor Ort

2012 übertrug der Bund 420 Hektar im Naturschutzgebiet „Salziger See“ an die NABU-Stiftung. Mit dem Kauf von weiteren 50 Hektar Acker gelangte ein in sich geschlossenes Areal aus Seen, Schilfröhrichten, Binnensalzstellen, Landwirtschaftsflächen und Trockenrasen in Stiftungsobhut. Die am Nordufer liegenden Trockenhänge und Halbtrockenrasen werden mit Schafen offengehalten und so als Lebensraum für seltene Steppenpflanzen und Insekten erhalten. Ackerflächen, die direkt an die sensiblen Röhrichte und Seen angrenzen, wurden in Grünland umgewandelt und dienen als Schutzgürtel. Das verbleibende Ackerland wird unter strengen Naturschutzauflagen von einem Ökobetrieb bewirtschaftet. Im besonderen Fokus steht dabei die Förderung der Feldlerche. So schaffen breitere Abstände zwischen den Saatreihen und Brachestreifen auf dem Acker mehr Platz für den bedrohten Feldvogel.


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Das Naturparadies Salziger See - Foto: Lutz Döring

Naturparadiese in Sachsen-Anhalt

Nebem dem "Salziger See" bei Eisleben bewahren wir zahlreiche Naturkleinode in Sachsen-Anhalt in Stiftungsobhut.

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