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Rinder schützen Natur im Tollensetal

Großflächiges Beweidungsprojekt in Mecklenburg-Vorpommern gestartet

Seit Mai 2025 weiden Rinder auf 40 Hektar im Tollensetal in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit lokalen Partnern will die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe langfristig über 100 Hektar artenreiches Grünland in dem Flusstalmoor schaffen.

Im Tollensetal wollen wir artenarmes Grünland durch extensive Beweidung wiederbeleben. - Foto: Matthias Schulz

Im Tollensetal wollen wir artenarmes Grünland durch extensive Beweidung wiederbeleben. - Foto: Matthias Schulz

19. Juni 2025 – Das Tollensetal zählt zu den größten Flusstalmooren Mecklenburg-Vorpommerns und beherbergt dank seiner naturnahen Zuflüsse, Moore und Wälder eine Vielzahl an bedrohten Arten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist die Tollense jedoch begradigt und stark reguliert, um die flussnahen Wiesen und Weiden intensiv zu nutzen. Im Frühsommer starteten wir zwischen Wietzow und Vanselow ein Beweidungsprojekt, das 40 Hektar artenarmes Grünland mit Rindern wiederbeleben soll. Langfristig planen wir, über 160 Hektar entlang eines 14 Kilometer langen Abschnitts im Tollensetal ökologisch aufzuwerten.


Weniger Weidetiere, mehr Vielfalt

Der Schreiadler braucht artenreiche Wiesen und Weiden in Horstnähe. - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Der Schreiadler braucht artenreiche Wiesen und Weiden in Horstnähe. - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Im Gegensatz zum Intensivgrünland grasen auf unseren extensiven Weiden nur wenige Tiere, die immer genug Nahrungspflanzen stehen lassen. So entsteht ein buntes Mosaik kleinteiliger Lebensräume, in denen zahlreiche Arten ihre Nische finden. So hoffen wir, dass Feldlerche, Heidelerche und viele weitere Wiesen- und Feldvögel dank des Insektenreichtums an die Tollense zurückkehren.
Auch der stark bedrohte Schreiadler, der in der Nähe brütet, wird von der Extensivierung des Grünlandes profitieren. Er braucht artenreiche Wiesen und Weiden in Horstnähe, auf denen er erfolgreich Mäuse, Frösche und andere kleine Beutetiere jagen kann. Um ihn zu unterstützen, passen wir die Grünlandnutzung an seine Bedürfnisse an und lassen zusätzlich über 20 Hektar Wiesenflächen abschnittsweise mähen. So bleiben Rückzugsflächen für Tiere erhalten und der Schreiadler findet stets genug Beute.


Gemeinsam für die Natur aktiv

Für die großflächige Weide- und Wiesenlandschaft brauchen wir zusammenhängende Flächen und engagierte Partner. So tauschten wir im Frühjahr 2025 fast 60 Hektar Land mit zwei intensiv wirtschaftenden Betrieben, um Lücken zwischen unseren Eigentumsflächen zu schließen. Die Beweidung übernimmt Matthias Schulz, ein in der Tierhaltung erfahrener Landwirt aus der Region. Für ihn kam das Projekt zur rechten Zeit, da er schon seit längerem nach Weideflächen suchte. Seit Mai grasen seine rund 50 Rinder auf den ersten Flächen bei Wietzow. Die Tiere wurden zuvor von einer Weide gerettet, die nicht mehr genügend Futter zur Verfügung stellte. Besucher können die Rinder hier nun das ganze Jahr über bei ihrer Arbeit beobachten.
Unterstützt wird das Projekt auch durch den Verein „MiLaN – Mit Lust an Natur“ und den Betreibern des Schloss Broock, die für eine naturschutzorientierte Landwirtschaft in der Region werben. Denn künftig wollen wir weitere Flächeneigentümer an der Tollense für das Beweidungsprojekt gewinnen und noch mehr Intensivgrünland in artenreiche Lebensräume verwandeln.


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Das Beweidungsprojekt wird im Rahmen des nationalen Artenhilfsprogramms für den Schreiadler durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) gefördert.

Das Beweidungsprojekt wird im Rahmen des nationalen Artenhilfsprogramms für den Schreiadler durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) gefördert.


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Jonas.Arndt@NABU.de 030 - 235 939 182

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