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Was blüht denn da?

Seltene Orchideenart in Grünhaus entdeckt

Die Bienenragwurz ist vor allem in Mittel- und Südwestdeutschland heimisch. Im Sommer 2025 wurde die seltene Orchideenart erstmalig im Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg und damit weit außerhalb ihres Verbreitungsgebietes entdeckt.

Die Bienenragwurz ist eine wärmeliebende Orchideenart, die auch vom Klimawandel profitiert. - Foto: Heinz Strunk

Die Bienenragwurz ist eine wärmeliebende Orchideenart, die auch vom Klimawandel profitiert. - Foto: Heinz Strunk

1. Juli 2025 - „Auf den ersten Blick ist es ein sehr bemerkenswerter Fund“, meint Stefan Röhrscheid, der Projektleiter im Naturparadies Grünhaus. „Denn die Bienenragwurz ist östlich der Elbe nicht weit verbreitet.“ Tatsächlich kommt diese heimische Orchideenart vor allem in Baden-Württemberg, Thüringen, Südniedersachsen und Saarland vor. Darüber hinaus gilt sie als selten. Die Entdeckung von mehreren Exemplaren im Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg zeigt, dass sich die Orchideenart erfolgreich über weite Entfernungen ausbreiten kann. Ehemalige Tagebauflächen wie Grünhaus bieten der wärmeliebenden Art zudem ideale Lebensbedingungen.


Orchidee mit Ansprüchen

Im Naturparadies Grünhaus wurden mehrere Exemplare der Bienenragwurz entdeckt. - Foto: Lutz Krause

Im Naturparadies Grünhaus wurden mehrere Exemplare der Bienenragwurz entdeckt. - Foto: Lutz Krause

Wie viele heimische Orchideen ist die Bienenragwurz bei ihrem Lebensraum sehr wählerisch. Sie wächst nur auf kalkhaltigen, stickstoffarmen, sonnigen Standorten wie Halbtrockenrasen oder lichte Eichen-Kiefernwälder. Bei der Keimung ist sie zudem auf einen Wurzelpilz angewiesen, der die Pflanze in den ersten Jahren mit Nährstoffen versorgt. Da der Pilz wärmeliebend ist, profitiert die Bienenragwurz vom Klimawandel und den steigenden Temperaturen.

Heimat für Spezialisten

Seit über 20 Jahren entwickelt sich das Naturparadies Grünhaus in Obhut der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe zu einem Rückzugsort für bedrohte Tier- und Pflanzenarten. 2010 entdeckten wir mit der Stendelwurz die erste Orchideenart in Grünhaus, 2016 folgte das gefährdete Helm-Knabenkraut auf einem anderen Standort. Mit der Bienenragwurz hat nun eine weitere seltene Orchideenart in dieser abwechslungsreichen Bergbaufolgelandschaft einen Ersatzlebensraum gefunden. „Wir freuen uns natürlich sehr über den Fund“, sagt Stefan Röhrscheid. „Ob die Bienenragwurz allerdings in dem Wildnisgebiet dauerhaft bleibt, wird sich zeigen.“



Naturbeobachtungen aus Grünhaus

  • Blaukehlchen - Foto: Uwe Hennig/www.naturgucker.de

    Das Blaukehlchen ist da!

    Im Frühjahr 2025 entdeckten wir mit dem Blaukehlchen die 100. Brutvogelart im Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg. Mehr →

  • Rotbraunes Ochsenauge - Foto: Karin-Simone Hauth/www.naturgucker.de

    Tagfalter in Grünhaus

    Bei der Tagfalterkartierung im Naturparadies Grünhaus konnten 2024 viele Arten beobachtet werden, darunter auch erstmals der Kleine Waldportier. Mehr →

  • Kreuzkröte in Grünhaus - Foto: Frank Leo

    Der Ruf der Kreuzkröte ertönt wieder

    Der Regen im Mai und Juni 2024 ließ wieder zahlreiche Laichplätze für die streng geschützte Kreuzkröte im Naturparadies Grünhaus entstehen. Mehr →

  • Goldammer - Foto: Joachim Aretz/www.naturgucker.de

    Farbenfrohe Naturparadies-Bewohner

    Die Goldammer und ihre Verwandten Grau- und Rohrammer sowie Ortolan finden im NABU-Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg eine geschützte Heimat. Mehr →

  • Heidelerche in Grünhaus - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

    Klein, aber stimmgewaltig

    Im Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg können Besucher jetzt im Frühjahr die Heidelerche belauschen. Mehr →

  • Die Gottesanbeterin fühlt sich im Naturparadies Grünhaus wohl. - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

    Gottesanbeterin im Fokus

    In Brandenburg fühlt sich die Gottesanbeterin besonders auf ehemaligen Tagebauflächen wie im Naturparadies Grünhaus wohl. Mehr →

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Vom Tagebau zum Naturparadies Grünaus - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de
Das Naturparadies Grünhaus

Mit dem fast 2.000 Hektar großen Naturparadies Grünhaus ermöglichen wir in der Niederlausitz eine einzigartige Wildnisentwicklung im Zeitraffer. Über 3.000 Arten bietet das ehemalige Tagebaugebiet bereits eine Heimat, darunter Wiedehopf, Wolf und Kreuzkröte. Mehr →

Anklamer Stadtbruch - Foto: Tobias Dahms
Wildes Land

Im dichtbesiedelten Deutschland sind Gebiete, in denen sich die Natur ungestört entfalten kann, sehr selten geworden. Mit unseren Wildnisgebieten geben wir der Natur große Räume für freie Naturprozesse zurück. Mehr →

Ihr Ansprechpartner

Stefan Röhrscheid - Foto: Thomas Klein
Stefan Röhrscheid
E-Mail schreiben 0 35 31-60 96 11

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