Ein Urwald von morgen für den Mittelspecht

Retten Sie mit uns den Aulendorfer Wald nahe Ravensburg

Lebendige Wälder sind selten geworden. Statt artenreicher Laubmischwälder prägen intensiv genutzte Forste unsere Landschaft – auf Kosten der Artenvielfalt. Deshalb fördern wir die Entstehung von Naturwäldern im ganzen Land. In unseren Wäldern dürfen Bäume alt werden. So schaffen wir Lebensraum für Spechte, Fledermäuse, Insekten und Pilze.
Aber auch intensiv genutzte Wälder können großes Potenzial für die Natur bergen, wenn sie nicht mehr bewirtschaftet werden. Ein solcher Wald steht jetzt 50 Kilometer nördlich des Bodensees zum Verkauf.
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Bei Ravensburg Urwald von morgen schaffen

Auf 51 Hektar wachsen Fichten, Erlen, Birken, Ahorn, Eschen, Buchen und Eichen – eine beeindruckende Vielfalt, die ideale Voraussetzungen für einen Urwald von morgen bietet. Doch bisher hat der Wald gelitten: Für die Holzproduktion wurden Äste an den unteren Metern abgesägt, um makellose Bretter zu gewinnen. Stangen und Seile zwangen die Bäume in geraden Wuchs. Alte Bäume mit grober Rinde, die Insekten, Spechten und Fledermäusen Unterschlupf bietet, fehlen völlig. Doch die Waldflächen liegen perfekt zusammen, und die Natur heilt ihre Wunden schon mit kräftigen Jungbäumen. Wir müssen sie nur unterstützen!

Wenn der Wald nach den Gesetzen der Natur wachsen und altern darf, entsteht hier auf über 51 Hektar ein Zuhause für bedrohte Arten wie den Mittelspecht, die Bechsteinfledermaus oder den totholzliebenden Hirschkäfer. Der Kauf und die Befreiung des Waldes kosten 1,39 Millionen Euro. Das Förderprogramm KlimaWildnis der Bundesregierung unterstützt uns mit 1,26 Millionen Euro. Dazu müssen wir jetzt noch einen Eigenanteil von rund 130.000 Euro aufbringen. Dafür brauchen wir dringend Ihre Hilfe!

Mit Ihrer Spende können wir den Aulendorfer Wald kaufen und als Paradies für bedrohte Arten bewahren - für immer.

So können Sie helfen:

Alle Informationen zur sicheren Datenverarbeitung finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.

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