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Wicheler Heide - Spreiberg

Vom Truppenübungsplatz zum Naturschutzgebiet

Das Naturschutzgebiet „Wicheler Heide“ bei Arnsberg mit dem ehemaligen Truppenübungsplatz „Spreiberg“ ist von einer vielfältigen Landschaft geprägt. Der bedrohte Kammmolch sowie Neuntöter und Brauner Feuerfalter finden hier eine Heimat.


  • Kammmolch - Foto: Bruno Scheel

Das Naturschutzgebiet „Wicheler Heide“ erstreckt sich über eine hügelige Hochebene zwischen den Flüssen Ruhr und Röhr im Sauerland. Lange Zeit bevor das Gelände bei Arnsberg militärisch genutzt wurde, sorgten bereits Schafe und Rinder für eine artenreiche Heidelandschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten alliierte Streitkräfte und die Bundeswehr das Gelände als Truppenübungsplatz Spreiberg. Über Jahrzehnte blieben die Flächen so vor einer intensiven land- und forstwirtschaftlichen Nutzung verschont. Im Oktober 2016 übernahm die NABU-Stiftung 111 Hektar Flächen bei Arnsberg vom Bund. Damit bewahrt sie nicht nur die 88 Hektar des Naturschutzgebietes, sondern auch einen Teil der Naturschutzflächen im „Waldreservat Obereimer“.


Hilfe für Kammmolch und Co.

Das Naturschutzgebiet ist geprägt von einer vielfältigen Landschaft aus wertvollen Magerrasen, binsenreichen Feuchtwiesen, alten Buchen- und Erlenwäldern sowie Kiefernbeständen. Bedrohte Arten wie Kammmolch, Neuntöter und Brauner Feuerfalter finden hier noch einen geschützten Raum. Darüber hinaus zeugen alte Stieleichen und Obstbaumbestände von der einstigen landwirtschaftlichen Nutzung als Viehhude.

Nach Abzug der militärischen Truppen wurden die nicht bewaldeten Flächen auf dem Spreiberg mit einer extensiven Schafbeweidung offengehalten. Jedoch konnten die Tiere ein Zuwachsen der Weideflächen durch den einseitigen Verbiss nur teilweise verhindern. Der 2019 fertiggestellte Pflege- und Entwicklungsplan für das Naturschutzgebiet empfiehlt eine großflächige Beweidung mit Rindern und Pferden, um die artenreiche Heidelandschaft dauerhaft zu erhalten. Der Entwurf des Fachplans wurde im Herbst 2018 mit der Öffentlichkeit diskutiert.


Beweidungsprojekt mit Rindern

Seit dem Frühjahr 2021 lässt die NABU-Stiftung eine großflächige Weidelandschaft auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz entstehen. Im Zentrum des Gebietes weiden robuste Rinder der gefährdeten Nutztierrasse „Rotes Höhenvieh“. Diese Tiere eignen sich besonders gut für die Freilandhaltung, weil sie widerstandsfähig gegenüber Krankheiten und rauer Witterung sind, und außerdem nährstoffarme Gräser und Sträucher fressen. Damit verhindern sie, dass das artenreiche Grünland mit Gehölzen zuwächst. Sie halten Kleingewässer offen, wovon Amphibien wie der Kammmolch profitieren. Die Rinder sind ganzjährig auf dem Spreiberg, weil sie auch im Winter wachsende Bäume und Büsche gut zurückdrängen können.
Die Grünlandflächen im Randbereich des Gebietes sowie begrünte Wege und Wegeränder werden mit Schafen und Ziegen beweidet. Für den Aufbau der Rinderbeweidung wurden rund 67 Hektar auf dem Spreiberg eingezäunt. Damit das Gebiet weiterhin für Erholungssuchende zugänglich bleibt, wurden dabei der Rundweg und die ausgewiesenen Wanderwege erhalten.


Mehr zum Naturparadies

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Ein letztes Mal übernahm die NABU-Stiftung im Oktober 2016 ehemalige Militärflächen vom Bund. An drei Standorten in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bewahrt sie künftig insgesamt 200 Hektar wertvollen Rückzugsraum für die Natur. Mehr →

EU-Flagge

Das Beweidungsprojekt im Naturparadies „Wicheler Heide - Spreiberg“ wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.
Mehr Informationen finden Sie unter NRW-Programm Ländlicher Raum 2014-2020 (ELER) und auf der Webseite der Europäischen Kommission.

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Wiese im Piepergrund - Foto: Klemens Karkow

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Anklamer Stadtbruch - Foto: Tobias Dahms

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