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Wildnis Laubacher Wald

1.200 Hektar Waldwildnis im hessischen Vogelsberg bewahren

Naturnahe Buchenwälder prägen den westlichen Vogelsberg in Mittelhessen und bieten vielen geschützten Arten eine Heimat. Mit Hilfe der NABU-Stiftung entsteht hier ein 1.200 Hektar großes Wildnisgebiet.


  • Im westlichen Vogelsberg entsteht mit Hilfe der NABU-Stiftung eine über 1.200 Hektar Waldwildnis. - Foto: Markus Dietz

  • Naturnahe Buchenwälder prägen das Waldgebiet bei Laubach. - Foto: Markus Dietz

  • Die „Urwälder von morgen“ im Laubacher Wald besitzen schon heute eine hohe Artenvielfalt. - Foto: Markus Dietz

Wildnisgebiete sind weitgehend unzerschnittene und ausreichend große Gebiete, in denen sich die Natur ohne direkten menschlichen Einfluss entwickeln kann. Damit sichern diese Gebiete nicht nur eine Vielfalt an Arten und Lebensräume, sondern auch wichtige Ökosystemleistungen wie saubere Luft. Wildnisgebiete tragen zum Klimaschutz bei und helfen uns zu verstehen, wie die Natur sich an verändernde Umweltverhältnisse dynamisch anpasst. Außerdem bieten sie einen Ort des Naturerlebens und ein Gegengewicht zur genutzten Kulturlandschaft.


Deutschland hat sich in der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt das Ziel gesetzt, zwei Prozent der Landfläche als großräumige Wildnisgebiete zu sichern. Als „Waldland“ verfügt Deutschland über große Potenziale bei unzerschnittenen Waldflächen. Im hessischen Vogelsberg liegen zwei große Waldflächen des Landesforstes, die bereits ohne forstwirtschaftliche Nutzung sind. Mit Mitteln des Bundes erwarb die NABU-Stiftung 2020 und 2023 die Nutzungsrechte für 224,5 Hektar Privatwald bei Laubach und 176 Hektar im Stadtwald Hungen, um auch hier den Holzeinschlag einzustellen. Gemeinsam mit den staatlichen Arealen entsteht so eine über 1.200 Hektar große Waldwildnis im hessischen Bergland, in der keine Holznutzung mehr stattfindet und die sich frei nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln darf.


Ein Großteil der Laubbäume im Laubacher Wald sind älter als 120 Jahre.  - Foto: Markus Dietz

Ein Großteil der Laubbäume im Laubacher Wald sind älter als 120 Jahre. - Foto: Markus Dietz

Der Laubacher Wald ist zum großen Teil durch naturnahe Buchenwälder geprägt, die sich mit kleineren Fichtenbeständen und Flächen mit Eichen und anderen Laubhölzern abwechseln. Über 80 Prozent der Bäume sind älter als 120 Jahre und bieten durch das hohe Alter bereits gute Voraussetzungen für eine schnell einsetzende natürliche Waldentwicklung. So besiedeln die ersten Baumpioniere kleinere Freiflächen, auf denen Fichten durch Käferfraß, Sturm- und Trockenschäden abgestorben sind.


Der seltene Mittelspecht ist im Laubacher Wald zu Hause. - Foto: Naturgucker/Stephan Scharata

Der seltene Mittelspecht ist im Laubacher Wald zu Hause. - Foto: Naturgucker/Stephan Scharata

Diese „Urwälder von morgen“ bei Laubach besitzen schon heute eine hohe Artenvielfalt. Zahlreiche europäisch geschützten Tier- und Pflanzenarten sowie Arten in besonderer Verantwortung Deutschlands sind im Laubacher Wald beheimatet, dazu zählen Bechsteinfledermaus, Schwarz-, Grau- und Mittelspecht sowie Grünes Besenmoos. Aufgrund seiner europaweiten Bedeutung ist das Waldgebiet als Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes „Vogelsberg“ sowie als Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Laubacher Wald“ geschützt. Zudem ist das Projektgebiet frei von technischen Infrastrukturen und öffentlichen Verkehrswegen. Um das Wildnisgebiet auch künftig zu erweitern, führt die NABU-Stiftung Gespräche mit angrenzenden Waldbesitzern.



Das Projekt Laubacher Wald - Westlicher Vogelsberg wird über den Wildnisfonds gefördert, einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).
Mit dem im Juli 2019 gestarteten Förderprogramm "Förderung der Wildnisentwicklung in Deutschland" (Wildnisfonds) unterstützt das Bundesumweltministerium gezielt Maßnahmen, um das Zwei-Prozent-Wildnisziels der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) zu erreichen. Das Ziel sieht vor, dass sich die Natur auf mindestens zwei Prozent der Fläche Deutschlands wieder nach ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten entwickelt. Das betrifft beispielsweise Wälder, Bergbaufolgelandschaften, ehemalige Truppenübungsplätze, Gebiete an Fließgewässern oder an Meeresküsten, in Mooren und im Hochgebirge.


Mehr zum Wildnisfonds


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