Greifvögel gehören zu den faszinierendsten Vögeln unserer Heimat. Früher wurden sie gejagt, heutzutage setzt vielen Arten insbesondere die Verarmung der Landschaft zu. Vom Wappenvogel Deutschlands, dem Schreiadler, brüten nur noch rund 120 Paare in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Projekt „Gemeinsam für den Schreiadler - Ein umfassendes Artenhilfsprogramm für Deutschlands bedrohtesten Adler“ setzen wir als NABU-Stiftung auf eine Kombination aus langfristigen und kurzfristigen Maßnahmen, um Brut- und Nahrungsgebiete zu sichern und den Bruterfolg zu erhöhen. Die NABU-Stiftung kauft außerdem Wald und Offenland, das sie als Rückzugsraum für den Schreiadler und andere Greifvögel optimiert. Die naturbelassenen NABU-Wälder bieten geschützte Brutplätze, während ökologisch bewirtschaftete Wiesen und Äcker vielfältige Beutetiere bereitstellen.
Die NABU-Stiftung engagiert sich gemeinsam mit der Deutschen Wildtier Stiftung und der Stiftung Umwelt- und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern für den Schutz des Schreiadlers. Mehr →
In der Randowniederung in Brandenburg erwarben wir im Sommer 2023 mit Unterstützung von Spenden elf Hektar Land für den Schreiadler. Mehr →
2021 erwarb die NABU-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern fast 35 Hektar künftige Nahrungsflächen für Schreiadler und Co. Mehr →
Im Unteren Recknitzal in Mecklenburg-Vorpommern sicherten wir im Frühjahr 2021 weiteres Land für den seltenen Schreiadler. Mehr →
Im Mai 2018 konnten wir mit Hilfe von Spenden 4,6 Hektar Schreiadlerland im Unteren Recknitztal kaufen. Mehr →
Im Juli 2017 konnte die NABU-Stiftung 55 Hektar Schreiadlerland im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin kaufen. Mehr →
Mit Hilfe von Spenden konnten wir 2017 rund 50 Hektar Moorwiesen für den Schreiadler im Unteren Recknitztal in Mecklenburg-Vorpommern kaufen. Mehr →
Im November 2016 erwarb die NABU-Stiftung ein Waldstück bei Templin und rettete damit einen der letzten Schreiadlerhorste in Brandenburg. Mehr →
Im Norden Brandenburgs liegen neun Waldinseln, die sich unter dem Dach der NABU-Stiftung zu „Urwäldern von morgen“ entwickeln sollen. So schaffen wir auf 97 Hektar eine neue Heimat für Sperbergrasmücke und Schreiadler. Mehr →
Die Waldlandschaft nordöstlich der Müritz ist für viele bedrohte Vogelarten ein wichtiges Brut- und Rastgebiet. Die NABU-Stiftung sichert rund 380 Hektar des Vogelschutzgebietes - auch für Schwarzstorch und Schreiadler. Mehr →
Das Flusstalmoor an der Recknitz bildet im Ostseeraum einen einzigartigen Lebensraum. Über 100 Brutvogelarten kommen hier vor, darunter auch der Schreiadler. Rund 390 Hektar Moorgrünland und Wald sichert die NABU-Stiftung hier. Mehr →
Zwischen dem Kummerower See und Anklam liegt das Flusstalmoor der Peene, einer der größten zusammenhängenden Moorkomplexe dieser Art. Die NABU-Stiftung sichert über 1.300 Hektar dieses weitgehend ungestörten Lebensraums für Fischotter, Bekassine & Schreiadler. Mehr →
Im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern liegt der Anklamer Stadtbruch, eine weite Moorlandschaft im Übergang zwischen Land und Meer. Das rund 2.000 Hektar große Wildnisgebiet ist Heimat für zahlreiche seltene Arten wie Seeadler, Fischotter und Moorfrosch. Mehr →
Intakte Auwälder gehören in Deutschland zu den bedrohtesten Lebensräumen. Die NABU-Stiftung engagiert sich seit 2008 für die Sicherung der Liebenauer Gruben, um diese abwechslungsreiche Landschaft zu einer naturnahen Auenlandschaft zu entwickeln. Mehr →
