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Oderhänge Mallnow

Naturparadies mit sagenhafter Blütenpracht

Jedes Frühjahr blühen die Frühlings-Adonisröschen an der Oder. Zum Schutz der seltenen Steppenblume wurden die Oderhänge Mallnow schon 1921 unter Naturschutz gestellt. 190 Hektar des Schutzgebiets sind heute in Obhut der NABU-Stiftung.

In Deutschland wachsen Frühlings-Adonisröschen heute nur noch in einigen isolierten Gebieten wie an den Oderhängen bei Mallnow. - Foto: Frauke Hennek

In Deutschland wachsen Frühlings-Adonisröschen heute nur noch in einigen isolierten Gebieten wie an den Oderhängen bei Mallnow. - Foto: Frauke Hennek

Die Oderhänge bei Mallnow zeigen ihre volle Schönheit im April, wenn sich die bis zu sieben Zentimeter großen Blüten des Frühlings-Adonisröschens öffnen und die artenreichen Trocken- und Halbtrockenrasen in ein goldgelbes Meer verwandeln. Ursprünglich stammt das Adonisröschen aus den kontinentalen Steppen Osteuropas und Vorderasiens. Nach Mitteleuropa kam die schöne Steppenpflanze nach dem Ende der letzten Eiszeit und verbreitete sich insbesondere durch die Wanderschäferei auf den trockenwarmen Standorten unserer Kulturlandschaft. In Deutschland wachsen Frühlings-Adonisröschen heute nur noch in einigen isolierten Gebieten wie an den Oderhängen bei Mallnow und Lebus im Osten Brandenburgs.


Die reiche Artenwelt der Oderhänge

Bienenfresser haben an den Oderhängen bei Mallnow eine neue Heimat gefunden. - Foto: Christoph Bosch

Bienenfresser haben an den Oderhängen bei Mallnow eine neue Heimat gefunden. - Foto: Christoph Bosch

Über die Jahrhunderte wurden die Oderhänge mit einer Beweidung aus Schafen und Ziegen offen gehalten. Dadurch entwickelten sich wertvolle Trockenrasen mit einer Fülle an lichtliebenden und trockenresistenten Pflanzenarten wie das Frühlings-Adonisröschen. Im Sommer verwandeln zudem Sibirische Glockenblume, Helm-Knabenkraut oder Violette Schwarzwurzel die Hänge in einen bunten Blütenteppich.
Viele an die Trockenheit angepasste Bienen-, Schmetterlings- und Käferarten leben in dem Gebiet, wovon auch seltene Vogelarten wie Grauammer, Wiedehopf oder Wendehals profitieren. Mit etwas Glück kann man an den Adonishängen sogar Bienenfresser beobachten. Auch die Zauneidechse findet hier optimale Lebensbedingungen, ihr Bestand zählt an den Oderhängen zu den größten Deutschlands.


Tagpfauenauge - Foto: Klemens Karkow

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Naturschutz durch Landkauf

Seit 2005 engagiert sich die NABU-Stiftung für den Erhalt der wertvollen Trockenrasen an den Oderhängen und bewahrt große Teile des Naturschutzgebietes, die sie vom Bund übernehmen konnte. Durch weitere Flächenzukäufe sind heute fast 190 Hektar Wiese, Acker und Wald bei Mallnow in Obhut der NABU-Stiftung. Um die reiche Artenwelt im Gebiet zu bewahren, werden die stiftungseigenen Trockenrasen extensiv beweidet. Überdies setzt sich die NABU-Stiftung für die Ausweitung der traditionellen Beweidung an den Oderhängen ein und verwandelt intensiv genutzte Äcker zu Weideland. Zum Schutz seltener Acker-Wildkräuter wie Schwarzkümmel werden einige Stiftungsäcker in Absprache mit dem Deutschen Verband für Landschaftspflege e.V. nach besonderen naturschutzfachlichen Vorgaben bewirtschaftet. Die Stiftungswälder dürfen sich nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln und zu „Urwäldern von morgen“ werden.



  • Trockenrasen statt Acker: Auf dieser Fläche an den Oderhängen lässt die NABU-Stiftung Schafe grasen, damit hier wieder blütenreiche Trockenrasen entstehen. - Foto: Felix Grützmacher

  • Noch bis 2017 wurde der Acker an den Oderhängen intensiv genutzt. - Foto: Felix Grützmacher

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