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Die Schadefähre

Eine Insel für Watvögel

Die Insel Schadefähre im Norden des Anklamer Stadtbruchs ist Heimat für zahlreiche seltene Arten, darunter sind Rotschenkel und Kiebitz. Um das Naturparadies zu erhalten, will die NABU-Stiftung 2021 große Teile der Insel in sichere Obhut nehmen.

Die Schadefähre liegt im Mündungsbereich der Peene in Mecklenburg-Vorpommern. - Foto: Stefan Schwill

Die Schadefähre liegt im Mündungsbereich der Peene in Mecklenburg-Vorpommern. - Foto: Stefan Schwill

Die 94 Hektar große Insel Schadefähre liegt rund vier Kilometer nördlich des Anklamer Stadtbruchs, direkt westlich gegenüber der Insel Usedom. Die sehr flache und moorige Insel wird umflossen von der Peene, dem Peenestrom und dem Richtgraben, der Wasserspiegel schwankt teilweise um einen Meter. Für zahlreiche gefährdete Tiere und Pflanzen bietet die Schadefähre heute eine einzigartige Heimat und einen wichtigen Rückzugsort.


Rückzugsort für Rotschenkel und Co.

Der Rotschenkel und weitere bedrohte Brutvögel sind auf der Insel Schadefähre zu Hause. - Foto: Frank Derer

Der Rotschenkel und weitere bedrohte Brutvögel sind auf der Insel Schadefähre zu Hause. - Foto: Frank Derer

Bedrohte Watvögel wie Rotschenkel, Kiebitz und Bekassine ziehen auf der Schadefähre jedes Jahr ihre Jungen auf. Einst hatte sogar der in Deutschland nahezu ausgestorbene Seggenrohrsänger hier sein letztes Brutvorkommen. Im Sommer flattern auf den Feuchtwiesen zahlreiche Exemplare des stark gefährdeten Großen Feuerfalters. Auch in der Küstenregion selten gewordene Seggenriede sowie das spezialisierte Sumpf-Blutauge kommen auf der Insel noch vor. Aufgrund des besonderen Artenvorkommens ist die Schadefähre seit 1979 Teil des Naturschutzgebiets Unteres Peenetal und als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen.


Grünland durch extensive Nutzung erhalten

Die NABU-Stiftung kauft Land auf der Insel, um dieses für Wiesenvögel wie den Kiebitz zu bewahren. - Foto: NABU/Thorsten Krüger

Die NABU-Stiftung kauft Land auf der Insel, um dieses für Wiesenvögel wie den Kiebitz zu bewahren. - Foto: NABU/Thorsten Krüger

Das Grünland, auf das Wiesenbrüter und viele andere gefährdete Tier- und Pflanzenarten angewiesen sind, droht ohne Pflege zu verschilfen und damit als Lebensraum verloren zu gehen. Um es zu bewahren, mähen einmal im Jahr Ehrenamtliche des Fördervereins Naturschutz im Peenetal die Wiesen. Die Mahd ist jedes Jahr jedoch von der Zustimmung der Eigentümer abhängig. Seit 2020 engagiert sich die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe mit Landkauf auf der Schadefähre, um die Wiesen langfristig für die gefährdeten Brutvögel zu erhalten und zu entwickeln. Denn als Eigentümerin kann sie langjährige Nutzungsvereinbarungen mit dem Pflegeverein abschließen und die Mahd dauerhaft sichern.



Mehr Information

Anklamer Stadtbruch - Foto: Tobias Dahms
Anklamer Stadtbruch

Im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern liegt der Anklamer Stadtbruch, eine weite Moorlandschaft im Übergang zwischen Land und Meer. Das rund 2.000 Hektar große Wildnisgebiet ist Heimat für zahlreiche seltene Arten wie Seeadler, Fischotter und Moorfrosch. Mehr →

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Stefan Schwill - Foto: Klemens Karkow
Stefan Schwill
Stefan.Schwill@NABU.de +49 39744 51456

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Schafbeweidung im NABU-Schutzgebiet Piepergrund (Uckermark) - Foto: NABU/Klemens Karkow

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Als NABU-Stiftung kaufen wir Wiesen, Äcker sowie Offenland und sorgen für eine naturschonende Nutzung.

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