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Vorlesen

Orchideenparadies Rothenstein

Der ehemalige Schießplatz bietet Orchideen statt Panzer

In der Nähe von Jena liegt das 544 Hektar große Schutzgebiet Rothenstein. Der ehemalige Schießplatz beeindruckt durch seine vielfältige Orchideenwelt. 315 Hektar artenreiche Wiesen und Wälder bewahrt die NABU-Stiftung dauerhaft als NABU-Naturparadies.


  • Das Naturparadies Rothenstein mit Blick auf die Leuchtenburg - Foto: Hans Kraußer

  • Wiese mit Purpur-Knabenkraut - Foto: Frauke Hennek

    Seltene Orchideen wie das Purpur-Knabenkraut blühen in Rothenstein - Foto: Frauke Hennek

  • Die blütenreichen Wiesen in Rothenstein bieten zahlreichen Insekten eine wichtige Nahrungsquelle - Foto: Hans Kraußer

In der Nähe von Rothenstein in Thüringen liegt das 544 Hektar große Schutzgebiet „Spitzenberg – Schießplatz Rothenstein – Borntal“. Wer den ehemaligen sowjetischen Schießplatz betritt, der spürt die Besonderheit der weitläufigen und steppenartigen Landschaft. Eine Vielzahl an seltenen und geschützten Tieren und Pflanzen lebt in den Runsen, Tümpeln, weiten Wiesen und offenen Schießbahnen, in den Hecken, Einzelgebüschen und lockeren Kiefernwäldchen.


Stück für Stück zum Orchideenparadies

Die lichten Wälder bieten dem Gelben Frauenschuh und anderen seltenen Waldorchideen ein Zuhause - Foto: Christoph Bosch

Die lichten Wälder bieten dem Gelben Frauenschuh und anderen seltenen Waldorchideen ein Zuhause - Foto: Christoph Bosch

Das Besondere am Naturschutzgebiet sind die reichen Orchideenvorkommen, die in den mageren südexponierten Wiesen und lichten Wäldern blühen. Hier wachsen Waldhyazinthe, Frauenschuh, Purpurknabenkraut, Bocksriemenzunge, Bienenragwurz, Brandknabenkraut, Kronenwicke, Waldanemone und Küchenschelle. Insgesamt 32 gefährdete Pflanzenarten sind hier zu Hause. Ein Schäfer beweidet mit seiner Herde die Offenflächen und sorgt so dafür, dass die Wiesen nicht verbuschen. Um die wertvollsten Orchideenstandorte kümmert sich der NABU Saale-Holzland-Kreis, der zehn bis zwölf Hektar vorsichtig per Hand mäht.


Was lebt denn hier noch?

Braunkehlchen finden auf den insektenreichen Magerrasen in Rothenstein ausreichend Nahrung. - Foto: Kurt Krimberger/www.naturgucker.de

Braunkehlchen finden auf den insektenreichen Magerrasen in Rothenstein ausreichend Nahrung. - Foto: Kurt Krimberger/www.naturgucker.de

Neben den Orchideen lassen auch Wiesenblumen wie Gewöhnliche Küchenschelle, Gelbe Spargelerbse oder Pfirsichblättrige Glockenblume die ehemaligen Militärflächen üppig erblühen. Auf den extensiv genutzten Magerrasen ziehen Bodenbrüter wie Wiesenpieper, Grauammer und Feldlerche ihre Jungen auf. Schwarzkehlchen, Braunkehlchen und Neuntöter wachen von den Hecken und Gebüschen aus über ihr Revier. Auch in den alten Buchen- und Eichenwäldern fühlen sich viele streng geschützte Arten wohl, darunter Schwarz- und Mittelspecht, Wendehals und Kleine Hufeisennase. Die regelmäßig mit Wasser gefüllten kleinen Tümpel und Senken sind Lebensraum für zahlreiche Amphibien wie Kammmolch und Gelbbauchunke.


NABU aktiv vor Ort

Jeden Herbst pflegen NABU-Ehrenamtliche die wertvollsten Orchideenstandorte in Rothenstein aufwendig per Hand.  - Foto: Oli Krause

Jeden Herbst pflegen NABU-Ehrenamtliche die wertvollsten Orchideenstandorte in Rothenstein aufwendig per Hand. - Foto: Oli Krause

Mit Hilfe von Spendengeldern erwarben wir als NABU-Stiftung über die Jahre einen großen Teil des Schutzgebietes. Heute bewahren wir insgesamt 315 Hektar blumenreiche Wiesen und Wald in Rothenstein dauerhaft für die Natur. Durch das Engagement unserer Spender und Spenderinnen können die Aktiven des örtlichen NABU Saale-Holzland-Kreis immer im Oktober auf NABU-eigenem Boden zur Mahd ausrücken. Damit haben sie bei der Pflege der wertvollsten Orchideenstandorte die Gewissheit, dass ihr Einsatz auf Jahre hinaus sinnvoll sein wird: Denn auf unseren Stiftungsflächen können wir dauerhaft das Management auf die Bewahrung von Purpurknabenkraut, Bienenragwurz, Gelbem Frauenschuh, Brandknabenkraut & Co ausrichten.




Entdecken Sie das Naturparadies - aber mit Rücksicht!
Bei einem Besuch in Rothenstein bitten wir Sie, zum Schutz der hier lebenden Tiere und Pflanzen auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben. So können noch nicht geblühte Orchideen und andere botanische Kostbarkeiten leicht übersehen und zertreten werden. Am Boden brütende Vögel verlassen bei Störungen fluchtartig die Nester, sodass die Eier und Küken ungeschützt sind. Hundefreunde bitten wir, ihre Tiere anzuleinen.

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Ihre Ansprechpartnerin

Franziska Hermsdorf - Foto: Klemens Karkow
Franziska Hermsdorf
E-Mail schreiben +49 152 018 77 096

MItmachen!

Helm-Knabenkraut - Foto: NABU/CEWE/Christian Birzer

1 Hektar Orchideenwiese bewahren

Mit einer Wiesen-Patenschaft bewahren Sie Ihr eigenes Stück Orchideenwiese in Rothenstein.

Wiese-Pate werden

Über Rothenstein

Bienen-Ragwurz - NABU Thueringen

"Rothenstein ist so wunderbar mit seiner herrlichen Orchideenvielfalt. Wie gut, dass dieses reiche Naturerbe in Stiftungsobhut dauerhaft für uns und kommende Generationen bewahrt werden kann!"

Renate Gehring, Zustifterin

mehr info

Steckbrief Rothenstein

Steckbrief Rothenstein

Hier bekommen Sie mehr Informationen zum Gebiet, Artenvorkommen und Flächennutzung der NABU-Flächen.

Zum Steckbrief

Adresse & Kontakt

NABU-Stiftung
Nationales Naturerbe
Albrechtstraße 14
10117 Berlin

Telefon 030.23 59 39 150
Fax - 030.23 59 39 199
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