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Bahndamm zwischen Angermünde und Bad Freienwalde

Lebensraum und Wanderkorridor für bedrohte Arten

Seit 2023 schützt die NABU-Stiftung fast den gesamten Norden einer stillgelegten Bahnstrecke in Nordbrandenburg. Zahlreiche seltene Arten wie Neuntöter, Golddistel und Zauneidechse sind hier zu Hause.


  • Der stillgelegte Bahndamm zwischen Angermünde und Bad Freienwalde zieht sich als grüne Lebensader durch die Landschaft. - Foto: Klemens Karkow

  • Die Gebüsche entlang des alten Bahndamms sind für Vögel wie den Neuntöter ideale Lebensräume. - Foto: Klemens Karkow

Zwischen Angermünde und Bad Freienwalde verläuft eine 30 Kilometer lange Bahnstrecke, auf der seit 1997 kein Zug mehr fährt. 2009 wurden Gleise und Schotter entfernt und die Strecke zurückgebaut. Mittlerweile haben sich Sand-Strohblume, Golddistel und viele weitere Pflanzenarten die alte Bahntrasse zurückerobert. Der offene und trockene Sonderstandort sowie die Hecken und Gehölzgruppen, die hier aufgewachsen sind, heben sich stark von der umliegenden, intensiv genutzten Agrarlandschaft ab. Für viele Tiere ist der stillgelegte Bahndamm ein wichtiger Rückzugsort geworden.


Rückzugsraum für Neuntöter und Co.

Neuntöter können hier ihren Nachwuchs aufziehen. - Foto: Kathy Büscher

Neuntöter können hier ihren Nachwuchs aufziehen. - Foto: Kathy Büscher

Mit ihrer außergewöhnlichen Länge ist die ehemalige Bahntrasse ein ideales Verbindungselement zwischen den zahlreichen Schutzgebieten der Umgebung, darunter der Nationalpark Unteres Odertal, der Grumsiner Forst und das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Wolf, Rothirsch, Rehe und andere Tiere, die weit umherziehen, können im Schutz des Bahndammes ungestört hin und her wechseln. In ihrem Fell transportieren sie Pflanzensamen, die auf diese Weise über weite Strecken verbreitet werden. Der Bahndamm fördert so den genetischen Austausch zwischen den unterschiedlichen Populationen.
Im welligen Gelände ist der stillgelegte Bahndamm mit hohen Böschungen aufgeschüttet, die ideale Bedingungen für licht- und wärmebedürftige Arten bieten. Auf diesen Trockenstandorten gedeihen spezialisierte Tier- und Pflanzenarten, die in der umliegenden Ackerlandschaft keine Überlebensmöglichkeiten mehr finden. Die große Vielzahl an Blüten bietet zahlreichen Insekten wie Wildbienen, Schmetterlingen und Hummeln eine reiche Nahrungsquelle. Selten gewordene Vogelarten wie der Neuntöter ziehen ihren Nachwuchs geschützt in den dichten Schlehen und Heckenrosen auf.


NABU-Stiftung aktiv für wertvolle Trockenstandorte

Die offenen Bereiche bieten zahlreichen Pflanzenarten, Wildbienen und Schmetterlingen eine wertvolle Lebensgrundlage. - Foto: Klemens Karkow

Die offenen Bereiche bieten zahlreichen Pflanzenarten, Wildbienen und Schmetterlingen eine wertvolle Lebensgrundlage. - Foto: Klemens Karkow

Im Frühjahr 2023 erwarb die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe 20 Hektar der stillgelegten Bahnstrecke im nördlichen Abschnitt bei Angermünde. Sie schützt und pflegt diese wertvollen Lebensräume, um dort die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten. Bereits bestehende Hecken und Gehölzbestände werden belassen und bereichern die Landschaft.
Da das Gebiet keinen staatlichen Schutzstatus besitzt, ist es umso wichtiger, es durch Kauf in Stiftungshand zu sichern. 2024 konnten wir auch die 69 Hektar des südlichen Abschnitts bis Bad Freienwalde erwerben und den Verbundkorridor damit perfekt machen.


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