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Neuer Lebensraum für Moorbewohner

Aufwendige Wiedervernässung im Theikenmeer

Im niedersächsischen Naturschutzgebiet Theikenmeer setzt sich der NABU für die Wiedervernässung des ehemaligen Hochmoores ein. Für viele seltene Moorbewohner, wie Moorjungfer und Heidelibelle, entsteht so ein weiteres Stück intakter Lebensraum.

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Renaturierte Flächen im Theikenmeer - Foto: Andreas Schüring

Das Theikenmeer ist eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Nordwestdeutschlands. Wegen seiner Artenvielfalt sowie der als herausragend geltenden Renaturierung findet es auch international Beachtung. Das vor Jahrzehnten begonne Projekt zur Wiedervernässung der Hochmoorflächen wird durch den NABU Werlte/Sögel und dem NABU-Bundesverband umgesetzt. Die NABU-Stiftung unterstützt das Projekt durch Flächenkauf.
So konnte 2013 die Verwallung für eine weitere Polderfläche geschlossen werden. Die Überstauung ermöglicht neues Torfwachstum auf rund 25 Hektar. Zusätzlich wurde eine Graben verschlossen, wodurch im Winter der Wasserpegel der angrenzenden Wiesen angehoben wird.


Erfolgreiche Wiedervernässung 2010

Renaturierte Flächen im Theikenmeer - Foto: Andreas Schüring

Renaturierte Flächen im Theikenmeer - Foto: Andreas Schüring

Bereits 2010 ließ der NABU am Theikenmeer eine Fläche von bis zu 20 Hektar Moor wiedervernässen. Diese renaturierten Flächen liegen im Zentrum des Schutzgebietes, westlich des eigentlichen Theikenmeers und direkt neben ebenfalls erfolgreich vernässten Teilen des Hochmoorkomplexes.
Da sich ein Hochmoor uhrglasförmig über dem Grundwasser erhebt, ist eine Wiedervernässung besonders aufwändig. Ein einfacher Grabenverschluss reicht in der Regel nicht aus, um das Wasser „auf dem Hügel“ zu halten. Am Theikenmeer wurden deshalb die Vernässungsflächen rund um mit Verwallungen umgrenzt, durch deren Überstauungen neues Torfwachstum ermöglicht wird.

Zur Vorbereitung der Wiedervernässung entfernte die NABU Ortsgruppe Werlte/Sögel zuerst kleinflächig Birken. Im Anschluss begannen die Erdarbeiten, bei denen ein Bagger Verwallungen aus Schwarztorf aufsetzte. Der Bagger bewegte sich dabei am Rand der Moorfläche entlang und gewann den Schwarztorf aus einem Flachschurf direkt vor Ort. Die vorhergehende Moorpeilung stellt dabei sicher, dass der mineralische Untergrund nicht angeschnitten wird und das Moor somit nicht leer laufen kann.


Neuer Lebensraum für Moosjungfer und Heidelibelle

Männliche Nordische Moosjungfer - Foto: Hermann Rohweder

Männliche Nordische Moosjungfer - Foto: Hermann Rohweder

Da ein Hochmoor rein durch Regenwasser gespeist wird, hängt der genaue Umfang der Vernässung letztendlich vom Niederschlag und der Witterung ab. Mindestens 12 Hektar sind wohl die meiste Zeit des Jahres überstaut und bieten damit für Moorarten wie Sonnentau oder Torfmoos wieder wertvollen Lebensraum. Die verbliebenen Birken vertragen „nasse Füße“ dagegen nur eine kurze Zeit und werden sukzessive absterben. Der für viele Moorpflanzen nötige Platz an der Sonne ist damit auch schon garantiert.
Mittlerweile profitieren aber nicht nur Torfmoose und Sonnentau von den Veränderungen im Theikenmeer, sondern auch die Tierwelt reagiert positiv. Erfreuliche Beispiele sind das verstärkte Auftreten der Kleinen und der Nordischen Moosjungfer sowie der Frühen Heidelibelle, die auf der Roten Liste gefährdeter Libellenarten stehen. Auch die mehrzähligen Bruten von bekassine, Blaukehlchen, Kiebitz, Krick- und Löffelente sowie Waldwasserläufer weisen darauf hin, dass die Maßnahmen die Lebensräume deutlich verbessert haben.


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Steckbrief Theikenmeer

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