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  • Breitenteichsche Mühle
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Breitenteichsche Mühle

Ein Naturschutzgebiet blüht auf

Bei Angermünde in Nordbrandenburg liegt das 147 Hektar große Naturschutzgebiet „Breitenteichsche Mühle“. Seit 2015 lässt die NABU-Stiftung das früher landwirtschaftlich intensiv genutzte Gelände mit seinen Trockenrasen und Feuchtsenken wieder aufleben.


  • Die Breitenteichsche Mühle blüht auf. - Foto: Christiane Winkler

  • Früher stand der Mais in der Breitenteichschen Mühle bis direkt an die Böschungskanten der wertvollen Trockenrasen. - Foto: Christian Unselt

  • Trockenrasen und schilfreichen Feuchtsenken wechseln sich im NSG "Breitenteichsche Mühle" ab. - Foto: Florian Schöne

Nördlich von Angermünde in der Uckermark liegt das 147 Hektar große Naturschutzgebiet „Breitenteichsche Mühle“. Äcker, Wiesen und kleine Seggen- und Röhrichtmoore entlang der Welse prägen das sanft geschwungene Gelände. Einen besonderen Reiz stellen die verschilften Feuchtsenken und die wertvollen Trockenrasen dar, die für viele seltene Arten einen wichtigen Rückzugsraum darstellen.


Naturparadies unter Druck

So wachsen auf den sonnigen Trockenhängen farbenprächtige Blumen wie Ähriger Blauweiderich, Sibirische Glockenblume und das unscheinbare aber gefährdete Ohrlöffel-Leimkraut. Fischotter, Biber, Rotbauchunke und Kammmolch finden hier ausreichend feuchten Wohnraum, aber auch Schwarzstorch und Kranich nutzen die satten Wiesen zur Nahrungssuche. Die „Breitenteichsche Mühle“ ist deshalb nicht nur Teil des UNESCO Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin und des Nationalparks Unteres Odertal, sondern gehört auch zum europäischen Vogelschutzgebietes „Schorfheide-Chorin“.



Doch trotz der zahlreichen Schutzgebietsausweisungen sah das Gebiet bis vor wenigen Jahren noch ganz anders aus. Durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung entstanden großflächig Maiskulturen, die bis direkt an die empfindlichen Trockenhänge und Moorsenken bewirtschaftet wurden. 2010 übernahm die NABU-Stiftung große Flächen im Naturschutzgebiet unentgeltlich vom Bund. Jedoch musste sie bis zum Auslaufen der Pachtverträge im Jahr 2015 warten, um erste Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Seither lässt sie mit Hilfe eines neuen Landnutzungskonzeptes das Gebiet wieder aufblühen.


Maiswüste zu Blumenwiesen

Ein kleines schwarzes Rind steht auf einer bunten Blumenwiese.

Dexter-Rinder weiden auf den Wiesenhängen im NSG "Breitenteichsche Mühle" - Foto: Christiane Winkler

Der Großteil der früheren Maisäcker wird heute als extensives Grünland genutzt. Das verbleibende Ackerland wird nach strengen ökologischen Vorgaben genutzt, indem beispielsweise auf den Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger verzichtet wird. Zusätzlich wurden zwei Schutzäcker für Wildkräuter angelegt, auf denen seltene Arten wie Glänzender Ehrenpreis, Acker-Rittersporn oder Acker-Schwarzkümmel gedeihen dürfen. Für die Offenhaltung der Trockenrasen sorgen Schafe und kleine robuste Dexter-Rinder. Die zeitaufwendige Pflege wird über Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ermöglicht.

Seit Herbst 2017 werden zwei zugewachsene und verlandete Wasserflächen im Gebiet wiederbelebt und mit schonender Technik ausgebaggert, um sie als Lebensraum für Rotbauchunke und Kammmolch zu erhalten. Langfristig könnte davon auch die äußert seltene Europäische Sumpfschildkröte profitieren, die bis 1990 noch in dem Gebiet nachgewiesen wurde. In Zukunft bemüht sich die NABU-Stiftung, weitere Flächen in und an dem Naturschutzgebiet zu erwerben, um ihren Stiftungsbesitz sinnvoll abzurunden.


EU-Flagge

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