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Naturschutz durch Landkauf

Seit über 100 Jahren aktiv für die Natur

1908 erwarb der NABU mit der Nachtigalleninsel bei Lauffen seine erste Naturschutzfläche. Heute ist sie in Obhut der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe und zeigt, dass Landkauf langfristige Perspektiven für die Natur eröffnet.

1908 erwarb der NABU mit der Nachtigalleninsel bei Lauffen in Baden-Württemberg seine erste Naturschutzfläche. - Bild: Postkarte von 1892/L. Schaller

1908 erwarb der NABU mit der Nachtigalleninsel bei Lauffen in Baden-Württemberg seine erste Naturschutzfläche. - Bild: Postkarte von 1892/L. Schaller

Umströmt von den Fluten des Neckars, abgeschieden vom regen städtischen Treiben, liegt die Nachtigalleninsel bei Lauffen. Nachts singen auf dem kleinen Eiland die namensgebenden Nachtigallen. 1908 erwarb Lina Hähnle, die Gründerin des Bund für Vogelschutz und damit des heutigen NABU, das abgeschiedene Fleckchen Natur. Fast 110 Jahre später liegt die Nachtigalleninsel immer noch bewahrt in NABU-Hand, inzwischen im Eigentum der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Sie ist das älteste NABU-Land und begehbarer Beweis, dass der Kauf von Flächen langfristige Perspektiven für die Natur eröffnet.

Und Langfristigkeit tut Not, angesichts der großen Zeiträume, in denen Naturprozesse ablaufen: Sei es das Werden und Vergehen majestätischer Bäume über mehrere Jahrhunderte; sei es das Kommen und Gehen von Arten in einer Welt, die dem Gestaltungs- und Nutzungswillen des Menschen ausgeliefert ist. Auf lange Sicht hin arbeiten und die Vielfalt und Schönheit unserer Natur dauerhaft bewahren – geht das in unserer heutigen Gesellschaft, die sich immer schneller verändert? Die NABU-Stiftung ist mit diesem Auftrag angetreten. Ihr Dreh- und Angelpunkt ist das Eigentum an Land.


Erste Schritte

Ihre ersten Schritte machte die NABU-Stiftung 1998 noch als unselbstständige Treuhandstiftung, die bald vom NABU-Bundesverband umorganisiert und mit Stiftungsgeschäft vom 9. April 2002 als rechtlich selbstständige Stiftung neu gegründet wurde. Als Stiftung besitzt sie Möglichkeiten, die dem NABU als Verein nicht offen stehen: So kann sie Stiftungskapital aufbauen, das über seine Kapitalerträge ein kalkulierbares und langfristiges Einkommen sicherstellt. In ihrer Stiftungssatzung ist ihr Zweck unverrückbar festgelegt: Kauf und Entwicklung von Flächen, um die Lebensgrundlagen einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren.

Mit der Schenkung eines kleinen Wiesengrundstückes im Westhavelland begann der Flächenbesitz der NABU-Stiftung an einem grauen Novembertag im Jahr 2001. Schnell stiegen die Zahlen der abgeschlossenen Kaufverträge, während sich gleichzeitig in Folge der gesellschaftlichen Umbrüche der Nachwendezeit einmalige Chancen und neue Risiken für die Natur am Horizont abzeichneten: Was sollte mit den riesigen Bergbaufolgelandschaften Ostdeutschlands geschehen, für die nach dem Ende des Braunkohleabbaus neue Nutzungsvisionen entwickelt wurden? Welche Möglichkeiten gab es, den Ausverkauf des ehemaligen volkseigenen Vermögens der DDR in den Naturschutzgebieten Ostdeutschlands zu stoppen?


Natur wieder Natur sein lassen

Der NABU und die noch junge NABU-Stiftung widmeten sich beiden Fragen intensiv. Mit großer Unterstützung privater Spender erwarb die NABU-Stiftung zwischen 2003 und 2006 weite Tagebauflächen in der Niederlausitz und hob das rund 20 Quadratkilometer umfassende Naturparadies Grünhaus als ihr erstes Großprojekt aus der Taufe. Unter ihrem Leitmotiv „Natur wieder Natur sein lassen!“ überlässt die NABU-Stiftung den Großteil der ehemaligen Tagebaulandschaft einer natürlichen Entwicklung. Sie reservierte damit einen wilden Lebensraum zu einer Zeit, in der die Zielformulierung der Bundesregierung, zwei Prozent von Deutschland als Wildnis zu entwickeln, noch stark umstritten war. Von ihrem rund 17.706 Hektar umfassendem Flächeneigentum hat die NABU-Stiftung inzwischen rund 9.100 Hektar kurz- bis mittelfristig diesem Ziel gewidmet.


Bewahrung des „Nationalen Naturerbes"

Chancen annehmen wie in Grünhaus, und Risiken abwehren wie den Ausverkauf bundeseigener Flächen mit hoher naturschutzfachlicher Bedeutung – beides beschäftigt die NABU-Stiftung seit ihren Anfangsjahren stark. Gegen die Privatisierung der ehemals volkseigenen Flächen der DDR in den ostdeutschen Schutzgebieten schloss sie sich mit anderen Naturschutzorganisationen unter dem Dach des Deutschen Naturschutzringes zusammen und übernahm zentrale Koordinierungsaufgaben. Ihre politischen Forderungen nach der Bewahrung wertvoller Bundesflächen in der Obhut von Naturschutzorganisationen und Bundesländern waren erfolgreich. So wurden zwischen 2003 und 2017 rund 156.000 Hektar bundeseigene Naturschutzflächen, Bergbaufolgelandschaften, stillgelegte Truppenübungsplätze und Grenzgebiete nicht privatisiert, sondern dem Naturschutz gewidmet. Mit 11.010 Hektar übernommener Naturschutzfläche ist die NABU-Stiftung eine der engagiertesten privaten Akteure bei der Bewahrung dieses sogenannten "Nationalen Naturerbes".


Gemeinsam Paradiese retten


Ich kann die rücksichtslose Ausbeutung der Natur einfach nicht mehr ertragen!

so begründete Lina Hähnle Ende des 19. Jahrhunderts ihr Engagement

Heute versammeln sich in der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe viele hoch engagierte Menschen, die in der Sicherung von Naturschutzflächen im Stiftungseigentum eine langfristigere Perspektive sehen. So arbeitet die NABU-Stiftung mit lokalen NABU-Gruppen an regional bedeutsamen Naturschutzprojekten und ermöglicht den Aufbau eines stabilen Biotopverbundsystems, das sich über ganz Deutschland ausbreiten kann. Über 10.000 Menschen arbeiten inzwischen an diesem Zukunftsprojekt, sei es als Ehrenamtliche, Spender, Paten, Zustifter, Darlehensgeber, Testamentsversprecher oder Gründer einer Treuhandstiftung unter dem Dach der NABU-Stiftung. Gemeinsam formen sie eine schlagkräftige Stiftung und bewahren Naturparadiese für künftige Generationen. Wie es schon Lina Hähnle vor über 100 Jahren getan hat.


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