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Waldinseln bei Passow

Urwälder von morgen in der Uckermark

Im Norden Brandenburgs liegen neun Waldinseln, die sich unter dem Dach der NABU-Stiftung zu „Urwäldern von morgen“ entwickeln sollen. So schaffen wir auf 97 Hektar eine neue Heimat für Sperbergrasmücke und Schreiadler.


  • Umgeben von Feldern und Wiesen bilden die Waldinseln bei Passow ein reiches Mosaik an unterschiedlichsten Lebensräumen. - Foto: Stefan Schwill

  • Bedrohte Arten wie die Sperbergrasmücke könnten hier eine Heimat finden. - Foto: Andreas Schäfferling/www.naturgucker.de

Die neun Waldinseln liegen wie Perlen verstreut südlich von Passow, inmitten der Schutzgebiete Zichower Wald und Weinberg, Trockenrasen Jamikow, Breitenteichische Mühle und Landiner Haussee, in denen die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe große Flächen für die Natur schützt. Umgeben von Feldern und Wiesen bilden die Wäldchen mit ihren verschiedenen Baumbeständen und unterschiedlichen Bodenverhältnissen ein reiches Mosaik an Lebensräumen, in denen Tiere und Pflanzen wertvolle Rückzugsräume finden. Zudem übernehmen die Waldinseln im Agrarraum eine wichtige Funktion als Trittsteinbiotop in einem größeren Biotopverbundsystem und helfen so Tieren bei der Wanderung.


Schutzraum für Sperbergrasmücke und Mittelspecht

Die größte Waldinsel, der Ochsenbruch, bietet vielen europaweit geschützten Vogelarten einen Lebensraum. - Foto: Stefan Schwill

Die größte Waldinsel, der Ochsenbruch, bietet vielen europaweit geschützten Vogelarten einen Lebensraum. - Foto: Stefan Schwill

Die trockeneren Waldflächen sind durch locker stehende Kiefern, Birken und den ersten einwandernden Laubbäumen geprägt. Mit ihren offenen Waldrändern könnten sie bei einer ungestörten Naturentwicklung zu einer Heimat für Sperbergrasmücke, Zwergschnäpper, Neuntöter, Schwarzmilan, Mittelspecht und Wespenbussard werden. Die größte Waldinsel, der Ochsenbruch, zeichnet sich durch feuchtere Bodenverhältnisse und ältere Laubbäume aus. Zudem liegt die etwa 27 Hektar große Waldinsel im Europäischen Vogelschutzgebiet „Randow-Welse-Bruch“ und bietet vielen europaweit geschützten Vogelarten einen geschützten Raum für Brut und Jagd.

Eine bedeutende Rolle kann der Ochsenbruch für den Erhalt des Schreiadlers, eine der gefährdetsten Vogelarten unseres Landes, einnehmen. Nur noch in Mecklenburg-Vorpommern und Nordbrandenburg findet der vom Aussterben bedrohte Adler ausreichend ungestörte Wälder, in deren Nähe er auf feuchten Wiesen kleine Beutetiere jagen kann. In den Wäldern in der Umgebung des Ochsenbruchs ist der Schreiadler noch heimisch. Auch über dem Ochsenbruch wurde er schon im Balzflug gesichtet. Doch zu Horstbau und Brut kam es aufgrund des Holzeinschlags in dem Wäldchen bisher nicht.


Waldinseln in Stiftungshand

Mit dem Kauf des Ochsenbruchs schaffen wir für den Schreiadler einen neuen Rückzugsort. - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Mit dem Kauf des Ochsenbruchs schaffen wir für den Schreiadler einen neuen Rückzugsort. - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Im Herbst 2021 erwarben wir 97 Hektar in den Waldinseln bei Passow, um sie zu artenreichen und totholzreichen Naturwäldern zu entwickeln. Unter dem Dach der NABU-Stiftung konnten wir den Holzeinschlag stoppen und die Wälder ungestört der Naturentwicklung überlassen. So wird das Europäische Vogelschutzgebiet „Randow-Welse-Bruch“ an seiner Grenze um ein Naturwaldareal bereichert, in dem die Vogelwelt geschützten Lebensraum und ausreichend Nistplatzangebot vorfindet.

Mit dem Kauf des Ochsenbruchs und der konsequenten Einstellung forstlicher Arbeiten wollen wir insbesondere für den Schreiadler einen neuen Rückzugsraum schaffen. Die Kombination von naturbelassenem Wald und umliegenden feuchten Grünlandflächen bietet ideale Bedingungen dafür, dass der störungsempfindliche Greif auch hier wieder heimisch wird.


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Schreiadler - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

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