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Waldentwicklung am Wittwesee

Vom Nadelforst zum Buchenwald

Die NABU-Stiftung lässt aus den Nadelforsten am Wittwesee Laubwälder entstehen. Dafür wurden alte Kiefern und Fichten gefällt und junge Buchen gepflanzt.

Gatter Stechlinsee

Gatter zum Schutz der neugepflanzten Bäume im Biesenthaler Becken - Foto: Bettina Unverricht

Obwohl die Flächen am Wittwesee als Teil des Naturschutzgebietes Stechlin geschützt sind, ist hier die Welt bei weitem nicht in Ordnung. Große Flächen sind anstelle der von Natur aus vorkommenden Buchenwaldgesellschaften mit Kiefernmonokulturen aufgeforstet worden. Dadurch sind nicht nur Flora und Fauna verarmt, sondern die Nadelwälder bilden auch weniger Grundwasser als die ursprünglichen Buchenlaubmischwälder.

Die NABU-Stiftung setzt sich daher in ihren Nadelforsten für einen Waldumbau ein. Wichtiges Instrument ist die Auflichtung der einheitlichen Bestände, um Platz für natürlich eingetragene Laubholzsämlinge zu schaffen. Hand in Hand hiermit geht ein naturschutzfachlich ausgerichtetes Jagdmanagement, um die überhöhten Wildbestände zu senken. Wo ein natürlicher Sameneintrag fehlt, weil samentragende Altbäume zu weit entfernt stehen, pflanzt die NABU-Stiftung Laubwaldinseln in schützende Gatter.

Als erstes wurden im Frühjahr 2010 Holzgatter gebaut und aufgestellt, um Schutz gegen Wildverbiss zu schaffen. Danach erfolgte die Bepflanzung der zwei großen und fünf kleinen Holzgatter mit 5.000 Buchen. Im Herbst 2010 wurden weitere 1.000 Bäumchen in kleine Gatter gepflanzt. Auf den Flächen der NABU-Stiftung dürfen die Buchen ungenutzt den kompletten Lebenszyklus durchlaufen und den Ausgangspunkt für neue Buchenwälder bilden.


Entfichtung im Totalreservat

Ringeln Fichten

Absterbende Fichten machen Platz für junge Buchen. - Foto: Frauke Hennek

Mit ihren Flächen am Wittwesee übernahm die NABU-Stiftung nicht nur weite Kiefernmonokulturen, sondern auch Waldstücke mit Fichtengruppen. Was in Zeiten überzogener Wildhege als Wildeinstand fungierte, hat in Zeiten der naturschutzfachlichen Ausrichtung des Flächenmanagements ausgedient.

Denn die Fichten, im ostdeutschen Tiefland ursprünglich nicht heimisch, versamten sich an den Ufern des Wittwesees ungebremst, so dass dunkle Fichtendickichte den standorttypischen Laubmischwald mit der hierauf angepassten Artenzusammensetzung bedrängten. Mit der Übernahme der Flächen nahm sich die NABU-Stiftung dieses Problems an. Mit der Naturschutzbehörde stimmten wir ein Konzept zum Umbau der als Totalreservat besonders geschützten Uferwälder ab.

Im Frühjahr 2007 erklang zum ersten Mal die Säge: Die jungen Fichten wurden umgesägt und die alten Fichten am Stamm rundum eingekerbt. Die so absterbenden Altfichten bieten noch über Jahre hinweg als stehendes Totholz vielen Arten wertvollen Lebensraum.

Schon im Herbst 2007 konnten wir beobachten, wie sich die bisher geduckten Buchenschösslinge im neuen Lichte aufreckten und ausstreckten – mit einem wahren Wachstumsschub bildet sich der neue Laubmischwald heraus. Mit einfachen Mitteln haben wir die Entwicklung vom artenarmen Fichtenforst hin zum Laubmischwald einleiten können. In den kommenden Jahren gilt es nun, immer wieder die früheren Fichtenflächen zu kontrollieren, um die aus der Samenbank des Bodens nachwachsenden Fichtensämlinge schon jung zu bekämpfen.


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Christian Unselt
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