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Das Stechlinsee-Gebiet

Reichtum um Fontanes See

Das Stechlinsee-Gebiet zählt zu den schönsten Naturlandschaften Deutschlands. Rund um den glasklaren Wittwesee setzt sich die NABU-Stiftung für den Erhalt dieses nationalen Naturerbes ein.

Der Wittwesee im Naturparadies Stechlinseegebiet ist in Obhut der NABU-Stiftung. - Foto: Frauke Hennek

Der Wittwesee im Naturparadies Stechlinseegebiet ist in Obhut der NABU-Stiftung. - Foto: Frauke Hennek

Stechlin - der slawische Name (Steklo = Glas) verrät, was den 68 Meter tiefen See in Nordbrandenburg noch heute ausmacht. Er ist glasklar. Der Dichter Theodor Fontane beschrieb den buchtenreichen, von urigen Buchenwäldern umsäumten See in seinen 'Wanderungen durch die Mark Brandenburg' und ließ sich von ihm bei seinem Spätwerk 'Der Stechlin' inspirieren. So begeistert der Heimatschriftsteller den See an der heutigen Grenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und seine Umgebung beschrieb, so begeistert waren auch wir, als wir 2010 die ersten Flächen in dieser hochsensiblen Landschaft für den Naturschutz vom Bund übernehmen konnten. Heute sind etwa 850 Hektar Wald, Moor und Gewässer in dem Naturschutzgebiet in Obhut der NABU-Stiftung, darunter auch der 160 Hektar große Wittwesee und der Krumme See im Westen des Stechlins mit den umliegenden Wäldern.


Paradies für die Schellente

Fliegende Ente

Schellente - Foto: Scheel

Ob Fisch-, See- oder Schreiadler, ob Rohrdommel, Schwarzstorch oder Kranich, ob Sumpfschildkröte, Fischotter oder der nach der FFH-Richtlinie prioritäre Juchtenkäfer, kostbarste Juwelen gefährdeter und seltener Tier- und Pflanzenarten haben sich im Stechlinseegebiet erhalten können. Schellenten nutzen die stillen Seen zur Aufzucht ihrer Jungen. Sie beziehen die Schwarzspechthöhlen der angrenzenden Wälder zur Brut, wo die Küken kurz nach dem Schlüpfen aus oft bis zu zehn Meter zu Boden purzeln, bevor sie schließlich das Wasser erreichen. Die Schellente verkörpert damit wie kaum eine andere Art das noch nahezu natürliche Nebeneinader der alten Wälder und der Klarwasserseen im Stechlinseegebiet.


Blick auf den Wittwesee - Foto: Carsten Krüger

Blick auf den Wittwesee - Foto: Carsten Krüger

Wegen seines Naturreichtums und seiner kulturellen Bedeutung wurde der Stechlinsee und seine engere Umgebung mit 1.800 Hektar bereits 1938 zum Naturschutzgebiet erklärt. Davor waren Teile des Gebietes, vor allem die Ufer der Seen, durch Polizeiverordnungen vor Bebauung geschützt. Schon damals genoss der Tourismus im Gebiet einen besonderen Stellenwert, so dass auch die forstliche Nutzung überaus behutsam und zurückhaltend ablief. Im Stechlinseegebiet herrschen bis zu 250 Jahre alte Laubmischwaldbestände mit Rotbuche und Traubeneiche vor. Trotz Bewirtschaftung findet man in weiten Teilen des Gebietes Pflanzengesellschaften der potenziellen natürlichen Vegetation.


Waldkauz - Foto: Christoph Bosch

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Das Naturparadies bewahren

Aufgrund seiner Bedeutung sowohl für die Natur wie auch den naturbezogenen Erholungsverkehr wurde die Region um das Naturschutzgebiet am 2001 zum Naturpark Stechlin-Ruppiner Land mit einer Gesamtfläche von 800 Quadratkilometern erklärt. Die Privatisierung der ehemals volkseigenen Flächen im Stechlinsee-Gebiet hätte den Naturpark an einer seiner sensibelsten Stelle erwischt. Denn mit den unkalkulierbaren Interessen eines möglichen privaten Eigentümers wären die sensiblen Lebensräume nur schwer vereinbar gewesen.

Als NABU-Stiftung schützen wir die ökologisch sensiblen Bereiche der Seen und Wälder, eine Nutzung erfolgt nur in den Randbereichen nach Prinzipien der Nachhaltigkeit. Die ausgewiesenen Totalreservate, die nassen Moor- und Bruchwälder, die Seeufer und die sehr armen Dünenstandorte sind ganz aus der Nutzung entlassen, damit die Natur hier ungestört Natur sein kann. Die noch naturfernen und monotonen Nadelforste in Stiftungsbesitz befinden sich im ökologischen Waldumbau und werden nach und nach der Natur überlassen.


NABU-Stiftung als Partner des Roten Hahns

Theodor Fontane erzählt die Sage vom Roten Hahn im Stechlinsee, der das Seewasser schaumig schlägt und das Fischerboot angreift. Der Rote Hahn taucht immer dann auf, wenn der Fischer in die sensiblen Bereiche des Sees eindringt oder der Natur zu viele Fische entnimmt. Als Partner des Roten Hahns sorgen wir dafür, dass auf unseren Eigentumsflächen die sensiblen Lebensräume für die heimische Tier- und Pflanzenwelt bewahrt werden.

Mehr zum Stechlinsee-gebiet

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    Waldumbau am Wittwesee

    Die NABU-Stiftung lässt aus den Nadelforsten am Wittwesee Laubwälder entstehen. Dafür wurden alte Nadelbäume gefällt und junge Buchen gepflanzt. Mehr →

  • Fischereiprojekt mit Kumreusen im Wittwesee - Foto: Christiane Winkler

    Alles klar im Wittwesee?

    Zusammen mit regionalen Partnern testet die NABU-Stiftung eine neue Fangmethode im Wittwesee, um die Gewässerqualität des geschützten Klarwassersees zu verbessern. Mehr →

  • Wittwesee im Stechlinseegebiet - Foto: Carsten Krüger

    Zehn Jahre aktiv am Wittwesee

    Seit zehn Jahren setzt sich die NABU-Stiftung am Wittwesee für eine bessere Wasserqualität des Sees und den Erhalt der umgebenden Wälder ein. Mehr →

  • Wittwesee im Naturparadies Stechlinseegebiet - Foto: Frauke Hennek

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    Über 770 Hektar sind im Stechlinsee-Gebiet in NABU-Hand und damit dauerhaft für die Natur gesichert. Mehr →

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Die NABU-Stiftung ist im Stechlinseegebiet Partner des Projekts "LIFE Feuchtwälder".

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Naturwald im Biesenthaler Becken bei Berlin - Foto: NABU/Klemens Karkow

Naturparadiese in Brandenburg

In Brandenburg liegen die meisten und die größten Schutzgebiete der NABU-Stiftung, beispielsweise Grünhaus oder der Gülper See.

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