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Vorlesen

Gülper See

Vogeleldorado im Westhavelland

Das Naturschutzgebiet Gülper See im Westhavelland ist ein überregional bedeutsames Vogelrastgebiet. Seit 2010 bewahrt die NABU-Stiftung hier rund 776 Hektar. Neben dem Gülper See selbst gehören Feuchtgrünland, Röhricht und Weidengebüsch zum NABU-Eigentum.


  • Rinder grasen am Gülper See - Foto: Christiane Winkler

Das Naturschutzgebiet Gülper See gehört seit seiner Ausweisung 1967 zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Es liegt im größten zusammenhängenden Binnenfeuchtgebiet Mitteleuropas, der Unteren Havelniederung. Das Gebiet schützt den durchschnittlich nur 1,5 Meter flachen Gülper See und seine artenreichen Verlandungszonen sowie die Rhinaue und den Rhin, der den Gülper See durchfließt.


Bekanntes Vogelrast- und Brutgebiet

Der Gülper See befindet sich im Überschwemmungsbereich der Havel. - Foto: Klemens Karkow

Der Gülper See befindet sich im Überschwemmungsbereich der Havel. - Foto: Klemens Karkow

Das Gebiet ist europaweit für seine außerordentliche Bedeutung als Rast-, Nahrungs- und Brutgebiet für Wasser- und Watvögel bekannt und stellt einen beliebten Pilgerort für Ornithologen dar. Jedes Jahr nutzen Zehntausende Gänse, Kraniche, Enten und Watvögel den Gülper See zur Rast auf ihren kräftezehrenden Vogelzügen. Der See ist zudem für gefährdete Fischarten überregional bedeutsam. Allerdings nimmt der Bestand aufgrund der durch den Menschen verursachten steigenden Nährstoffzufuhr stetig ab.

Floristisch sind die großflächigen Niedermoorverlandungen der Rhinaue und des westlichen Ausflusses des Rhins zur Havel mit ihren vollständig vorhandenen Flachmoor-Verlandungsgesellschaften hervorzuheben. Neben dem meist nur extensiv genutzten, artenreichen Feuchtgrünland existieren auf sandigen Kuppen Halbtrocken- und Magerrasen.


NABU-Stiftung bewahrt den Gülper See als Naturparadies

Zwei Rinder grasen am Ufer des Gülper See

Rinder grasen am Gülper See - Foto: Christiane Winkler

Seit 2010 setzt sich die NABU-Stiftung für die dauerhafte Bewahrung des Gülper Sees als Naturparadies und wertvollen Rastplatz für ziehende Vögel ein. Rund 776 Hektar des Naturschutzgebietes sind bereits in NABU-Hand, dazu gehören der Gülper See sowie Feuchtgrünland, Röhricht und Weidengebüsche in der östlich des Sees gelegenen Senke. Die NABU-Stiftung erwirbt hier weitere angrenzende Flächen aus privater Hand, um ihr Flächeneigentum zu vervollständigen. Seit 2010 wird sie dabei von der Derk-Ehlert-Stiftung unterstützt.

Zum Gebietsmanagement der NABU-Stiftung gehört die Fortführung einer naturschutzfachlich sinnvollen Nutzung des Extensivgrünlandes und die Unterbindung störender Einwirkungen auf das Gebiet.

Der Gülper See liegt im Gebiet des Gewässerrandstreifenprojektes Untere Havel, mit dem der NABU-Bundesverband die Untere Havel im Abschnitt zwischen Pritzerbe und Gnevsdorf bis 2021 renaturiert.


Vogelbeobachtung am Gülper See



  • Uferschnepfe - Foto: Frank Derer

  • Bruchwasserläufer - Foto: Frank Derer

  • Alpenstrandläufer - Foto: Tom Dove

  • Graugänse - Foto: Frank Derer

  • Reiherente - Foto: Frank Derer

  • Spießente - Foto: Frank Derer

  • Zwergsäger - Foto: Frank Derer

  • Seeadler mit erbeutetem Fisch - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Mehr Information

Brutinsel auf Gülper See - Foto: Sabine Clausner/Naturwacht
Reif für die Insel

Die Flussseeschwalbe ist in Deutschland stark gefährdet. Ein Projekt von NABU und NABU-Stiftung in der Unteren Havelniederung zeigt, wie schwimmende Nisthilfen der Seeschwalbe helfen können. Mehr →

Die Havel im Gebiet des Gülper Sees - Foto: Helge May
Die Untere Havelniederung

Die Untere Havelniederung bildet das größte zusammenhängende Feuchtgebiet im Binnenland Mitteleuropas. Gänse, Kraniche und Watvögel nutzen das Gebiet auf dem Durchzug. Die NABU-Stiftung will dieses bedeutsame Feuchtgebiet als Teil unseres Naturerbes erhalten. Mehr →

Gülper See - Foto: Sebastian Hennigs
Vogelparadies an der Havel

Der Gülper See hat einen großen Strukturreichtum und eine unglaubliche Vielfalt an bestandsbedrohten Tier- und Pflanzenarten. Zu den Brutvögeln gehören unter anderem Rohrweihe, Rohrdommel, Trauer- und Flussseeschwalbe. Im Herbst und Frühjahr rasten mehrere Zehntausend Wasservögel. Mehr →

Ihr Ansprechpartner

Simon Grohe - Foto: Klemens Karkow
Simon Grohe
Simon.Grohe@NABU.de +49 30 235 939 171

Unterstützer

Logo der Derk-Ehlert-Stiftung
Derk-Ehlert-Stiftung

Gülper See im Kurzfilm

Nationales Naturerbe - Naturschätze von oben

Naturschätze von oben

Der Kurzfilm stellt einige Naturerbe-Gebiete vor, darunter das Peenetal und den Gülper See.

mehr

mehr infos

Steckbrief Gülper See

Steckbrief Gülper See

Hier finden Sie mehr Informationen zum Gebiet, Artenvorkommen und Flächennutzung der NABU-Flächen.

Zum Steckbrief

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Invalidenstraße 90
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Telefon 030.23 59 39 150
Fax 030.23 59 39 199
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