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Feldlerche im Aufwind

Steigende Brutzahlen auf Projektfläche am Salziger See

Die Feldlerche hat es nicht leicht in unserer intensiv genutzten Agrarlandschaft. Am Salziger See in Sachsen-Anhalt unterstützt die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe mit verschiedenen Anbaumethoden die Feldlerche und konnte so die Brutzahlen mehr als verdoppeln.

Am Salziger See brüten dank der feldlerchenfreundlichen Anbaumethoden wieder mehr Feldlerchen. - Foto: NABU/CEWE/Mathias Einert

Am Salziger See brüten dank der feldlerchenfreundlichen Anbaumethoden wieder mehr Feldlerchen. - Foto: NABU/CEWE/Mathias Einert

4. März 2025 – Auf den hochproduktiven Äckern, die vielerorts das Landschaftsbild prägen, findet die Feldlerche kaum noch Platz. Denn der Bodenbrüterin fehlen im dichten Getreide häufig gute Landemöglichkeiten und ein günstiges Kleinklima, um ihre Jungen erfolgreich aufzuziehen. In den vergangenen 25 Jahren sind die Feldlerchen-Bestände daher bundesweit um etwa 50 Prozent zurückgegangen. Im Naturschutzgebiet „Salziger See“ in Sachsen-Anhalt setzen wir uns als NABU-Stiftung für eine vogelfreundliche Bewirtschaftung unseres Acker- und Grünlandes ein und arbeiten dabei eng mit einem örtlichen Biolandbetrieb zusammen. In den letzten vier Jahren erprobten wir zudem Anbaumaßnahmen auf 50 Hektar Naturschutzacker, um die Feldlerche bei der Brut zu unterstützen. Das Projekt läuft in Kooperation mit der BioBoden Genossenschaft, die ebenfalls Flächeneigentümerin am Salziger See ist.


Mehr Brutpaare im Sommergetreide

Die Feldlerche braucht geeignete Brutflächen, die ausreichend Schutz und gute Landemöglichkeiten bieten. - Foto: Axel Aßmann/www.naturgucker.de

Die Feldlerche braucht geeignete Brutflächen, die ausreichend Schutz und gute Landemöglichkeiten bieten. - Foto: Axel Aßmann/www.naturgucker.de

Auf den Projektflächen konnten wir die Brutzahlen nachweislich mehr als verdoppeln. Besonders günstig für die Feldlerchenbestände ist der Anbau von Sommergetreide, das zur Brutzeit im Sommer niedriger und lückiger steht als das dichte Wintergetreide. Zusätzlich wurden im Sommergetreide mehrere Reihen bei der Aussaat ausgelassen. In diesen sogenannten „weiten Reihen“ können sich die Vögel noch besser bewegen und ihre Nester gut platzieren. Mit durchschnittlich etwa vier Brutpaaren pro zehn Hektar brüteten dann auch fast doppelt so viele Feldlerchen im lückigen Sommergetreide als auf den Kontrollflächen.


Weite Reihen helfen auch im Winterweizen

Im dichten Winterweizen brüteten mehr Feldlerchen, wenn einige Saatreihen nicht gesät wurden. - Foto: Martin Schulze

Im dichten Winterweizen brüteten mehr Feldlerchen, wenn einige Saatreihen nicht gesät wurden. - Foto: Martin Schulze

Auch im Wintergetreide halfen die weiten Reihen der Feldlerche. Im Durchschnitt brüteten 1,8 Paare mehr pro zehn Hektar, wenn im Winterweizen einige Reihen nicht gesät wurden. Die Siedlungsdichte blieb sogar im Sommer hoch, wenn die Bruterfolge aufgrund der dicht stehenden Weizenpflanzen in der Regel abnehmen. Dank der weiten Reihen mussten die Tiere nicht auf vegetationsfreie Felder oder Fahrspuren ausweichen, wo ihre Nester leicht unter die Räder kommen oder von Nesträubern geplündert werden. So konnten sie auch im Winterweizen ein zweites Mal erfolgreich brüten.

Wir freuen uns sehr über die positiven Bestandsentwicklung auf den Projektflächen. Der Mehraufwand und die geringeren Einnahmen, die dem örtlichen Landwirt durch die Maßnahmen entstehen, werden über eine Förderung als Kompensationsmaßnahme ausgeglichen. So sind die feldlerchenfreundlichen Anbaumethoden am Salziger See für die nächsten 25 Jahre finanziert. Und auch außerhalb der 50 Hektar großen Projektflächen unterstützen wir gemeinsam mit unserem Pächter die Feldlerche und andere Vogelarten am Salziger See. So helfen wir den Feldvögeln mit einer naturschonenden Bewirtschaftung des Stiftungslands und lockern die großflächigen Äcker mit breiten Brachestreifen auf.


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