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Stück für Stück zum Naturparadies

Zum Flächenkauf in Grünhaus

Zwischen 2003 und 2006 legten wir mit dem Kauf der ehemaligen Tagebauflächen in Grünhaus den Grundstein zu einem der ambitioniertesten privaten Naturschutzprojekte in Deutschland. Wir bewahren seither eine Fläche so groß wie die Ostseeinsel Hiddensee.

Übersichtskarte zu den stiftungseigenen Flächen in Grünhaus

Übersichtskarte zu den stiftungseigenen Flächen in Grünhaus

In unserer Obhut darf sich die ehemalige Tagebaufläche als NABU-Schutzgebiet "Naturparadies Grünhaus" im Laufe von Jahren und Jahrzehnten zu einer vom Menschen unberührten Wildnis entwickeln. Innerhalb von 3 Jahren kauften wir in den stillgelegten Braunkohletagebauen zwischen Finsterwalde und Lauchhammer rund 1.930 Hektar.


- Übersichtskarte zum Naturparadies Grünhaus (PDF)

Der Startschuss - Kauf der Hochkippe und der Grünhauser Seenkette

Grünhaus am Restloch 130

Aus dem Restloch wird der Grünhauser See - Foto: Stefan Röhrscheid

Der Startschuss zum Flächenkauf fiel am 4. August 2003, an dem wir mit der Hochkippe und der Grünhauser Seenkette die ersten rund 900 Hektar Tagebaulandschaft erwarben. Neben der schon weitgehend begrünten Hochkippe und Seenkette aus Grünhauser See, Heidesee, Kleinleipischer See und dem noch unbenannten Restloch 129 gehörte auch das künftige Feuchtgebiet der Seeteichsenke zu diesem ersten Flächenpaket.

Da mit der Hochkippe und der Seenkette ein Großteil des neu auszuweisenden Naturschutzgebietes "Bergbaufolgelandschaft Grünhaus" in unsere Obhut gelangte, konnte bei der naturschutzrechtlichen Ausweisung des Schutzgebietes eine rund 700 Hektar große Totalreservatszone eingerichtet werden.


Stück für Stück zum Naturparadies

Mit dem zweiten Flächenpaket Ende 2004 erwarb die NABU-Stiftung die Kostebrauer Heide sowie die Mastkippe und vergrößerte damit das Naturparadies um 468 Hektar. Im Februar 2006 folgte schließlich die rund 220 Hektar große Innenkippe , auf der in Zukunft ein Kiefern-Laubmischwald entstehen soll. Als Eigentümerin drängen wir nun darauf, dass der geplante Wald nicht künstlich aufgeforstet wird, sondern sich im Zuge der Zeit durch natürlichen Samentransport selber entwickeln darf.

Als letzte Teilfläche gelangte Ende 2006 der 250 Hektar große Nordrandschlauch ins Naturparadies Grünhaus. In der sandigen Senke am nördlichen Rand des Tagebaugeländes sollen sich in den nächsten Jahren Brach- und Heideflächen entwickeln, die vor allem gefährdeten Vogel- und Insektenarten wie Brachpieper, Heidelerche und Wiener Sandlaufkäfer einen wertvollen Lebensraum bieten.



  • Blick von der Hochkippe über die Grünhauser Seen - Foto: Frauke Hennek

  • Hochkippe in Grünhaus - Foto: Wulf Rheinwald

  • Seeteichsenke in Grünhaus - Foto: Stefan Röhrscheid

  • Mainzer Land in der Kostebrauer Heide - Foto: Stefan Röhrscheid

  • Die Innenkippe in Grünhaus - Foto: Stefan Röhrscheid

  • Im Nordrandschlauch in Grünhaus - Foto: Stefan Röhrscheid

Unsere Partner

Insgesamt 765.000 Euro (730.000 Kaufpreis, 35.000 Erwerbsnebenkosten) brachten wir für den Flächenerwerb auf, unterstützt durch den NaturschutzFonds Brandenburg, Gelder aus einer naturschutzrechtlichen Ausgleichzahlung und vor allem von rund 3.000 engagierten Naturfreunden und -freundinnen, die gemeinsam 330.000 Euro für den Flächenkauf spendeten. Wegen der Größe des Gesamtgebietes erfolgten Ankauf und Inbesitznahme der Flächen in vier Paketen gestaffelt über drei Jahre aus der Hand der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbauverwaltungs GmbH (LMBV), die in den kommenden Jahren für die Sanierung der Tagebauflächen zuständig bleiben wird.

Als Partner für den Aufbau gewannen wir die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die zwischen Dezember 2003 und Dezember 2006 die Entwicklung der notwendigen Projektstrukturen sowie die naturschutzfachliche Begleitung der Tagebausanierung mit insgesamt 690.000 Euro förderte.


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