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  • Porphyrlandschaft bei Gimritz
Vorlesen

Porphyrlandschaft bei Gimritz

Heimat für Bienenfresser und Co.

Die Porphyrlandschaft bei Halle in Sachsen-Anhalt beherbergt eine Fülle an sehr seltenen Arten. Dazu zählen Bienenfresser, Steinschmätzer und botanische Raritäten. Seit 2004 engagiert sich die NABU-Stiftung für den Erhalt dieses Naturjuwels entlang der Saale.


  • Die Landschaft bei Gimritz ist mit ihren vulkanischen Gesteinskuppen etwas ganz besonderes. - Foto: Franziska Hermsdorf

  • Viele bedrohte Arten sind in der Porphyrlandschaft zu Hause, dazu zählen der farbenfrohe Bienenfresser ... - Foto: Bernd Kunrath/www.naturgucker.de

  • ... und die die Sand-Silberscharte, die in Deutschland nur in wenigen Regionen vorkommt. - Foto: Helge May

Das Naturschutzgebiet im Unteren Saaletal ist geprägt von den namensgebenden Porphyrkuppen, blütenreichen Trocken- und Halbtrockenrasen, aufgelassenen Streuobstwiesen und naturnahen Bachauen. Auf den kargen Böden konnte sich eine floristische Vielfalt entwickeln, der bundesweit seines Gleichen sucht. So kommen botanische Raritäten wie Sand-Silberscharte, Zierliches Brillenschötchen und Klebrige Miere in dem strukturreichen Offenland entlang der Saale vor.

Vom Blütenreichtum profitieren nicht nur Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten, sondern auch eine Vielzahl an Vögeln. Braunkehlchen und Wendehals, Sperbergrasmücke und Steinschmätzer finden in dem Mosaik aus Wiesen, alten Obstbäumen und Hecken geschützte Brutplätze und reichlich Nahrung. Der farbenfrohe Bienenfresser baut hier seine Höhlen und sucht im Sommer auf den Wiesen nach Beute.


Über 170 Hektar in sicherer Stiftungsobhut

Die alten Streuobstwiesen bei Gimritz werden mit Schafen und Ziegen offengehalten. - Foto: Franziska Hermsdorf

Die alten Streuobstwiesen bei Gimritz werden mit Schafen und Ziegen offengehalten. - Foto: Franziska Hermsdorf

In den 1990er Jahren drohte die einzigartige Landschaft mit ihrem Artenreichtum verloren zu gehen, denn aufgrund einer fehlenden Beweidung wuchsen die Felsfluren mit Büschen und Gehölzen zu. 2004 übernahmen wir als NABU-Stiftung die ersten Flächen in dem Naturschutzgebiet vom Bund und vergrößerten Stück für Stück unseren Schutzschirm auf heute über 170 Hektar. Für die Beweidung organisierten wir eine Naturschutzschäferei, die regelmäßig die Trockenrasen, Zwergstrauchheiden und Streuobstwiesen mit Schafen und Ziegen offenhält. Die bewaldeten Porphyrkuppen überlassen wir einer natürlichen Entwicklung.



Mehr zum Naturparadies

Silberscharte - Foto: Helge May
Botanische Schätze gerettet

Im Winter 2023 erwarb die NABU-Stiftung weitere rund neun Hektar in der Porphyrlandschaft Gimritz in Sachsen-Anhalt. Durch den Kauf wurde unter anderem das letzte Vorkommen der stark gefährdeten Sand-Silberscharte im Unteren Saaletal dauerhaft geschützt. Mehr →

Wiedehopf verfüttert eine Maulwurfsgrille - Foto: Klaus Eisner/www.naturgucker.de
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Um den Wiedehopf bei der Ansiedlung zu helfen, ließ die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe im Frühjahr 2022 über 100 Nistkästen in Stiftungsgebieten aufstellen. Darunter ist die Hutelandschaft Altranft in Ostbrandenburg und der Gülper See im Westhavelland. Mehr →

Bienenfresser mit Honigbiene - Foto: Horst Engler/www.naturgucker.de
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Das Naturparadies Salziger See - Foto: Lutz Döring
Naturparadiese in Sachsen-Anhalt

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Svenja Sammler - Foto: Klemens Karkow
Svenja Sammler
Svenja.Sammler@NABU.de +49 163 - 879 4465

Infos zum Download

Steckbrief Porphyrlandschaft Gimritz

Steckbrief Gimritz

Hier bekommen Sie mehr Informationen zum Gebiet, Artenvorkommen und Flächennutzung der NABU-Flächen.

Zum Steckbrief

mehr über uns

Schafbeweidung im NABU-Schutzgebiet Piepergrund (Uckermark) - Foto: NABU/Klemens Karkow

Blühendes Land

Als NABU-Stiftung kaufen wir Wiesen, Äcker sowie Offenland und sorgen für eine naturschonende Nutzung.

mehr

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