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Windknollen bei Jena

Naturparadies mit Geschichte

Nordwestlich von Jena liegt der 391 Meter hohe Windknollen, ein einzigartiges Paradies für heimische Orchideen, Feldvögel und Schmetterlinge. Seit 2020 befindet sich das gesamte Naturschutzgebiet in der Obhut der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.


  • Blick über den Windknollen und die Stadt Jena - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

  • Einen umfassenden Blick über die Hochebene bei Jena erhalten Besucher am Napoleonstein, der an die Schlacht bei Jena und Auerstedt erinnert. - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

  • Zahlreiche Kleingewässer auf dem Windknollen bieten gefährdeten Lurchen einen Lebensraum. - Foto: Franziska Hermsdorf

  • Schafe weiden auf dem Windknollen und sorgen für den Erhalt der artenreichen Trockenrasen. - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

Der Windknollen ist eine hügelige Hochebene nordwestlich von Jena, von der Besucher einen weiten Blick über die Stadt und ihre geschichtsträchtige Landschaft bekommen. Von hier aus soll im Jahre 1806 Napoleon den Angriff auf die preußischen Truppen eröffnet haben, was später als die Schlacht bei Jena und Auerstedt in die Geschichtsschreibung einging. Auch in der Zeit danach wurde das Gebiet häufig als militärischer Truppenübungsplatz genutzt. Mit dem Abzug der letzten Panzer kehrte 1990 Ruhe ein.


Paradies für Frauenschuh, Heidelerche & Kammmolch

Heute ist der Windknollen aufgrund seiner besonderen Artenvielfalt als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Denn die jahrzehntelange militärische Nutzung bewahrte das 185 Hektar große Naturschutzgebiet vor einer intensiven Nutzung durch die Land- und Forstwirtschaft. So leben eine Vielzahl an seltenen Tieren und Pflanzen auf den weiten Halbtrockenrasen und in den umgebenden Laubmischwäldern. Hier wachsen zum Beispiel viele geschützte Orchideen wie Bienen-Ragwurz, Frauenschuh oder die Grünliche und Weiße Waldhyazinthe. Der farbenprächtige Drüsige Klappertopf ist seit über 100 Jahren für das Gebiet nachgewiesen als einziges Vorkommen in Deutschland.



Zahlreiche bedrohte Vogelarten der Feldflur sind in dem Naturschutzgebiet heimisch wie Heidelerche, Neuntöter, Grauammer oder Sperbergrasmücke. Auch der Wendehals, eine in Deutschland stark gefährdete Spechtart, lässt sich auf dem Windknollen bei der Jagd nach Ameisen und anderen Insekten beobachten. Segelfalter, Goldene Acht, Himmelblauer Bläuling und viele andere Tagfalter bevölkern die weiten Halbtrockenrasen. Die schweren Panzen hinterließen außerdem zahlreiche verdichtete Bodensenken, die sich bei Regen rasch mit Wasser füllen. Sie sind Lebensraum für gleich drei der vier heimischen Molcharten: den gefährdeten Nördlichen Kammmolch, Bergmolch und Teichmolch.


Tagpfauenauge - Foto: Klemens Karkow

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Aktiv für den Windknollen

Der Erhalt der einzigartigen Artenvielfalt des Naturschutzgebietes bei Jena ist von einer extensiven Landnutzung abhängig. Um eine regelmäßige und naturschonende Beweidung der artenreichen Wiesen sicherzustellen, erwarb die NABU-Stiftung zwischen 2018 und 2020 insgesamt 195 Hektar Naturschutzland auf dem Windknollen. Als Eigentümerin setzt sie sich für eine naturgerechte Beweidung der blumenreichen Wiesen ein. Die übernommenen Waldflächen überlässt die NABU-Stiftung einer ungestörten Entwicklung.


Galloway-Rinder auf dem Windknollen - Foto: Franziska Hermsdorf

Galloway-Rinder auf dem Windknollen - Foto: Franziska Hermsdorf

Um die zahlreichen Tümpel auf dem Windknollen als Kinderstube für Amphibien und Libellen zu erhalten, startet die NABU-Stiftung 2022 einer Rinderbeweidung in dem Naturschutzgebiet. Zudem wird das mit Landes- und Bundesmitteln geförderte Beweidungsprojekt das Nahrungsangebot für viele bedrohte Vogelarten auf den angrenzenden Wiesen verbessern. Seit Mitte März grasen die robusten Galloway-Rinder auf einer 15 Hektar großen Weidefläche im Norden des Gebietes. Der Windknollen steht der Öffentlichkeit auf den ausgewiesenen Wanderwegen weiterhin zur Naherholung zur Verfügung.


Mehr zum Windknollen

Galloway-Rinder auf dem Windknollen - Foto: Franziska Hermsdorf
Neue Bewohner auf dem Windknollen

Der Windknollen in Thüringen ist Heimat für bedrohte Libellen und Amphibien wie den Kammmolch. Ab März 2022 sorgen robuste Rinder für den Erhalt der wertvollen Lebensräume im Norden des Naturparadieses. Auch die Vogelwelt wird davon profitieren. Mehr →

Windknollen bei Jena - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de
Happy End auf dem Windknollen

Ende November 2020 sind die letzten 51 Hektar auf dem Windknollen in Naturschutzhand übergangen. Mit Hilfe von Spenden erwarb die NABU-Stiftung seit 2018 insgesamt 195 Hektar bei Jena und konnte so ein einzigartiges Naturparadies vor dem Ausverkauf retten. Mehr →

Napoleonstein auf dem Windknollen - Foto: Franziska Hermsdorf
Windknollen ist fast gerettet

Im März 2020 erwarb die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe rund 37 Hektar auf dem Windknollen bei Jena. Damit bewahrt sie bereits einen Großteil dieser artenreichen Wiesenlandschaft für die Natur. Mehr →

Himmelblauer Bläuling - Foto: Antje Schultner
Neues NABU-Naturparadies in Thüringen

Der Windknollen bei Jena ist ein Paradies für Schmetterlinge und andere Insekten. Seit Sommer 2018 sind die ersten 56 Hektar des ehemaligen Militärgeländes in Obhut der NABU-Stiftung und damit dauerhaft bewahrt. Mehr →

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Franziska Hermsdorf - Foto: Klemens Karkow
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Steckbrief Windknollen

Windknollen

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Überblick

Das Naturparadies Rothenstein in Thüringen - Foto: Christiane Winkler

Die NABU-Stiftung in Thüringen

In Thüringen bewahrt die NABU-Stiftung große Schutzgebiete wie Rothenstein bei Jena und verschiedene Naturkleinode.

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