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Neue Bewohner auf dem Windknollen

NABU-Stiftung startet Beweidungsprojekt mit Rindern bei Jena

Der Windknollen in Thüringen ist Heimat für bedrohte Libellen und Amphibien wie den Kammmolch. Ab März 2022 sorgen robuste Rinder für den Erhalt der wertvollen Lebensräume im Norden des Naturparadieses. Auch die Vogelwelt wird davon profitieren.

Robuste Galloway-Rinder grasen seit Mitte März 2022 auf dem Windknollen bei Jena.  - Foto: Franziska Hermsdorf

Robuste Galloway-Rinder grasen seit Mitte März 2022 auf dem Windknollen bei Jena. - Foto: Franziska Hermsdorf

25. März 2022 - Seit Mitte März grast eine kleine Herde aus Galloway-Rindern im nördlichen Teil des Windknollens. „Mit dem Beweidungsprojekt wollen wir eines der letzten regionalen Vorkommen des Nördlichen Kammmolches und des Laubfrosches erhalten. Auch Brutvögel wie die Feldlerche werden von der Anwesenheit der Rinderherde profitieren“, erklärt Franziska Hermsdorf, Mitarbeiterin der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. Seit 2020 setzt sich die gemeinnützige Stiftung als Eigentümerin für den Erhalt der Artenvielfalt in dem thüringischen Naturschutzgebiet ein.


Rinder helfen der örtlichen Amphibien-, Vogel- und Insektenwelt

Zahlreiche Kleingewässer auf dem Windknollen bei Jena sind heute Lebensraum für seltene Amphibien und Libellen. - Foto: Franziska Hermsdorf

Zahlreiche Kleingewässer auf dem Windknollen bei Jena sind heute Lebensraum für seltene Amphibien und Libellen. - Foto: Franziska Hermsdorf

Der Windknollen bei Jena bietet wichtige Rückzugsorte für viele in der Region bedrohte Arten. So gibt es zahlreiche Kleingewässer, die während der militärischen Nutzung entstanden und heute Lebensraum für sehr seltene Amphibien und Libellen wie die Große Moosjungfer sind. Durch das Beweidungsprojekt bleiben die wertvollen Tümpel als Lebensraum und Laichgewässer erhalten, denn die robusten Rinder halten die Uferbereiche durch Verbiss und Tritt offen und wirken so einer natürlichen Verlandung entgegen.

Gleichzeitig fördert die extensive Rinderbeweidung durch selektiven Fraß den Strukturreichtum der angrenzenden Wiesen und verbessert das Nahrungsangebot für zahlreiche Insektenarten. Davon profitieren auch bedrohte Vogelarten wie Neuntöter und Dorngrasmücke. Zudem können Feldlerche, Schwarzkehlchen und weitere Brutvögel innerhalb der eingezäunten Fläche ungestört am Boden ihren Nachwuchs aufziehen. Die wenigen Weidetiere kommen den Bodennestern auf der großflächigen Weide in der Regel nicht zu nahe. Mit Hilfe eines Monitorings wird die NABU-Stiftung das Beweidungsprojekt und seine Auswirkungen auf die örtliche Amphibien-, Vogel- und Pflanzenwelt in den kommenden zwei Jahren begleiten und die Beweidung weiter anpassen.



  • Kammmolch - Foto: Bruno Scheel

Galloway-Rinder ideal für die Freilandhaltung

Zwischen März und Oktober wird die kleine Galloway-Rinderherde auf der nördlich gelegenen Fläche leben. Durch ihr ruhiges Gemüt und ihre gute Widerstandsfähigkeit eignet sich diese Rasse ideal für die Freilandhaltung. Die Rinderbeweidung übernimmt der im Gebiet tätige Tierhalter Nikolaus Köhl, der den Großteil des Naturschutzgebietes weiterhin mit Schafen und Ziegen beweidet.

Für den Einzug der friedfertigen Rinder ließ die NABU-Stiftung rund 15 Hektar auf dem Windknollen einzäunen. Das Projekt wird mit Mitteln des Freistaates Thüringen und des Bundes gefördert. Der Windknollen steht der Öffentlichkeit auf den ausgewiesenen Wanderwegen weiterhin zur Naherholung zur Verfügung.


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Franziska Hermsdorf - Foto: Christiane Winkler
Franziska Hermsdorf
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