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Seltene Wildbiene auf NABU-Flächen entdeckt

Beweidung an den Pontischen Hängen zahlt sich aus

Die Ochsenzungen-Seidenbiene kommt nur in wenigen Regionen in Deutschland vor. Jetzt wurde ein Exemplar dieser seltenen Art an den Pontischen Hängen bei Lebus in Brandenburg entdeckt, einem NABU-Schutzgebiet direkt an der Oder.


01. September 2016 - Die Ochsenzungen-Seidenbiene (Colletes nasutus) ist eine heimische Wildbiene, die nur noch in wenigen Regionen in Deutschland vorkommt. Jetzt wurde ein Exemplar dieser seltenen Art im brandenburgischen Naturschutzgebiet „Pontische Hänge bei Lebus“ entdeckt, das seit fast zehn Jahren in Obhut der NABU-Stiftung ist. Es war ein glücklicher Zufall für den Hobbybiologen, dem die Fotoaufnahmen gelangen. Denn Seidenbienen kann man in der Regel nur eine kurze Zeit ab Juni bis Spätsommer beobachten.


Wildbienen brauchen blütenreiche Wiesen und Weiden

An den Pontischen Hängen von Lebus finden Wildbienen viele Blütenpflanzen wie das seltene Frühlings-Adonisröschen. - Foto: Frauke Hennek

An den Pontischen Hängen von Lebus finden Wildbienen viele Blütenpflanzen wie das seltene Frühlings-Adonisröschen. - Foto: Frauke Hennek

Wildbienen können nur dort leben, wo sie ausreichend Nistplätze und Blütenpflanzen finden. So sind die wilden Schwestern der Honigbiene häufig auf eine einzige Trachtpflanze spezialisiert und von deren Vorkommen abhängig. Die Ochsenzungen-Seidenbiene sammelt ausschließlich Nektar und Pollen der Gemeinen Ochsenzunge, eine im östlichen Mitteleuropa verbreitete Wildpflanze. Außerdem braucht diese Seidenbiene vegetationsarme Sandböden, in denen sie Nisträume für ihre Nachkommen bauen kann.

Mehr als die Hälfte der heimischen Wildbienenarten gelten inzwischen als stark gefährdet, weil sie keine geeigneten Lebensräume mehr finden. Als eine Ursache für den Artenrückgang gilt die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft und die damit einhergehende Blütenarmut in der Landschaft. „Wir stellen uns diesem Trend entgegen, indem wir rund 4.500 Hektar blütenreiche Wiesen und Weiden in Deutschland erhalten“, erklärt Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.


NABU-Stiftung bewahrt die Adonishänge für Wildbiene & Co.

Schafe halten Wiesen und Weiden offen und schaffen ein reichhaltiges Blütenangebot für Wildbienen. - Foto: NABU/ Klemens Karkow

Schafe halten Wiesen und Weiden offen und schaffen ein reichhaltiges Blütenangebot für Wildbienen. - Foto: NABU/ Klemens Karkow

An den Oderhängen bei Lebus bewahrt die NABU-Stiftung mit Unterstützung regionaler Partner wertvolle Trockenrasen, die durch eine einzigartige Artenvielfalt gekennzeichnet sind. Jedes Jahr im Frühjahr blühen hier die seltenen Frühlings-Adonisröschen und lassen die Hänge in einer gelben Blütenpracht erleuchten. In der Vergangenheit drohten die Flächen jedoch mit Sträuchern und Bäumen zuzuwachsen, weil es an einer regelmäßigen Pflege fehlte.

Seit 2014 lässt die NABU-Stiftung die Adonishänge wieder traditionell beweiden. Zur Vorbereitung mussten in dem fast zwei Hektar großen Naturschutzgebiet die auf den Trockenhängen wuchernden Gehölze entfernt werden. Die aufwendigen Arbeiten übernahmen mit dem Heimatverein Lebus und dem Landschaftspflegeverband Mittlere Oder tatkräftige Partner vor Ort. Für die Beweidung konnte eine örtliche Schäferin gewonnen werden, die seither regelmäßig die steilen Hänge mit Schafen, Ziegen und Eseln offenhält. Und auch zum Wohl für die gefährdete Ochsenzungen-Seidenbiene und andere Wildbienenarten, die dank der Beweidung ein reichhaltiges Blütenangebot an den Oderhängen finden. Vom Überleben dieser fleißigen Bestäuber sind schließlich nicht nur viele Wildpflanzen in der Region angewiesen. Eine lebendige Landschaft ist ein Gewinn für Mensch und Natur.


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