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Der Bocksberg

Winterquartier für Mausohr & Co.

Als ehemaliges Bergwerk beherbergt der Bocksberg viele Stollen, in denen Fledermäuse ihre Winterruhe verbringen. Die NABU-Stiftung erwarb hier neben 12 Hektar Wald auch vier Stolleneingänge, die dadurch gesichert wurden.

Blick vom Bocksberg - Foto: Thomas Filip

Blick vom Bocksberg - Foto: Thomas Filip

Der Bocksberg ist Teil eines europäischen Fauna-Flora-Habitat-Gebietes und als Naturschutzgebiet auf nationaler Ebene geschützt. Auf dem Bocksberg wurde wahrscheinlich schon seit dem 18. Jahrhundert Dachschiefer zum Eindecken der Häuser unterirdisch abgebaut. Dabei entstand unter anderem der Stollen Rochsglück mit mehreren Abbauebenen.


Lebensraum für Mausohr & Co.

Mopsfledermaus häng an der Höhlenwand

An den Abbruchkanten dieses Schieferstollens ruht eine Mopsfledermaus - Foto: Thomas Filip

Hier ist auch das Revier von Fledermäusen. So bedrohte Arten wie Mopsfledermaus, Großes Mausohr, Bechsteinfledermaus und Kleine Hufeisennase leben hier. Im Stollen Rochsglück verschlafen rund 170 Große Mausohren sowie weitere acht Fledermausarten mit mindestens 400 Individuen die kalte Jahreszeit. Das Bundesamt für Naturschutz zählt daher den Stollen Rochsglück zu den hundert wichtigsten unterirdischen Fledermausquartieren in Deutschland.

Die in der Umgebung entstandenen Schieferschutthalden gehören mit ihren artenreichen Flechten- und Pioniergesellschaften zu den größten in Thüringen. Die bewaldete Fläche des früheren Bergwerks weist eine außergewöhnliche Artenvielfalt auf: Schwarz- und Grauspechte zimmern Höhlen in die Stämme hochwachsender Bäume, Zauneidechsen sonnen sich auf den Schieferfelsen, Türkenbundlilien gedeihen prächtig in den lockeren Böden. Auch für Insekten ist der Bocksberg ein wahres Paradies: Der Balkenbohrer und der Sägebock sind nur zwei gefährdete Käferarten, die hier leben.


Weg frei für Sanierung

Mundloch am Bocksberg

Ohne den Einflug der Fledermäuse zu behindern, müssen Mundlöcher wie dieses ungebetenen Gästen verschlossen bleiben. - Rainer Hämmerling

Nachdem die NABU-Stiftung 2011 das rund zwölf Hektar große Flurstück mit drei bis vier zum Teil verschütteten Stolleneingängen kaufen konnte, war der Weg frei für die Sanierung des Winterquartiers. Lange Zeit konnte jeder Wagemutige in den Gängen herumstöbern und neben sich selbst auch die Ruhe der störungsempfindlichen Fledermäuse gefährden. Störungen traten immer wieder auf, da das Stollensystem im Zweiten Weltkrieg als Auslagerungsort bestimmt wurde und daher immer wieder neugierige Schatzsucher anzog.

Das umliegende Haldengelände ist hauptsächlich mit Fichten bewachsen. Wichtig war es daher auch, Teile der Schutthalden von Fichten zu befreien, so dass wieder wärmegetönte Schuttflächen bloßliegen. Diese Bereiche bieten besonders zu den jahreszeitlichen Übergängen wichtige Nahrungsbiotope für Fledermäuse und können sich im Laufe der Zeit zu standortheimischen Waldgesellschaften mit Hainbuchen, Bergahorn und Rotbuchen entwickeln.


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Ihre Ansprechpartnerin

Franziska Hermsdorf - Foto: Klemens Karkow
Franziska Hermsdorf
E-Mail schreiben +49 152 018 77 096

NAbu-Stiftung aktiv

Braunes Langohr - Foto: Klaus Krahn

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