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Wald bei Finsterwalde als Trittstein für die Natur gesichert

Kleine Wildnisinseln sind wichtige Trittsteine für Tiere und Pflanzen. Die NABU-Stiftung engagiert sich deshalb auch außerhalb des Brandenburger Naturparadieses Grünhaus für mehr Wildnis. 2019 konnte sie hier weitere zwei Hektar Wald für die Natur erwerben.

Aus Kiefernbeständen lassen wir naturnahe Wildnisinseln bei Grünhaus entstehen. - Foto: Stefan Röhrscheid

Aus Kiefernbeständen lassen wir naturnahe Wildnisinseln bei Grünhaus entstehen. - Foto: Stefan Röhrscheid

17. Dezember 2019 - Große Wildnisgebiete wie das NABU-Naturparadies Grünhaus sind für die Natur überlebenswichtig. Bedrohte Tier- und Pflanzenarten finden hier ausreichend Rückzugsräume und können sich von dort wieder in andere Gebiete ausbreiten. Damit das optimal funktioniert, müssen die Wildnisgebiete miteinander vernetzt sein. Kleine Wildnisinseln können dabei eine wichtige Rolle als Trittsteine für Tiere und Pflanzen spielen. Um solche ungestörten Naturflächen in der Umgebung des ehemaligen Tagebaugeländes in Südbrandenburg zu schaffen, bewahren wir inzwischen zwölf Hektar Wald außerhalb von Grünhaus. 2019 konnten wir weitere rund zwei Hektar Kiefernwald aus privater Hand erwerben.


Artenaustausch durch naturnahe Waldinseln

Seit dem Ende des Bergbaus erobern zahlreiche Arten die ehemaligen Tagebauflächen bei Finsterwalde, darunter seltene und schutzwürdige Arten wie Wiedehopf, Wolf, Rebhuhn oder Kreuzkröte. Als NABU-Stiftung begleiten wir diese Entwicklung und überlassen den Großteil der Flächen der Natur. Das etwa 2.000 Hektar große Naturparadies ist jedoch umgeben von überwiegend eintönigen Kiefernbeständen mit wenig natürlicher Waldverjüngung. Standorttypische Baumarten haben durch starken Wildverbiss kaum eine Chance, über das Stadium eines Keimlings hinaus zu kommen. Solche reinen Kiefernforste sind daher sehr artenarm und stellen häufig ein Hindernis für Tier- und Pflanzenarten dar, insbesondere für wenig mobile Arten. Seit 2013 engagieren wir uns auch außerhalb von Grünhaus und erwerben Kiefernwälder, um diese in artenreiche Naturwälder zu verwandeln. Denn das fördert die Wiederbesiedlung des ehemaligen Bergbaugeländes und ist ein wichtiger Beitrag für einen funktionierenden Biotopverbund.


Gemeinsam für ökologischen Waldwandel

Wo der Sturm Löcher ins Kronendach der Kiefernbestände reißt, entsteht Platz für junge Stieleichen und Rotbuchen. Hier werden wir 2020 mit der Anlage naturnaher Waldinseln beginnen.  - Foto: Stefan Röhrscheid

Wo der Sturm Löcher ins Kronendach der Kiefernbestände reißt, entsteht Platz für junge Stieleichen und Rotbuchen. Hier werden wir 2020 mit der Anlage naturnaher Waldinseln beginnen. - Foto: Stefan Röhrscheid

Aus den eintönigen Kiefernbeständen wollen wir in den kommenden Jahren naturnahe und strukturreiche Waldinseln entwickeln. Einen Teil der Kiefernbäume werden wir entfernen, um Platz für den natürlich vorkommenden Nachwuchs zu schaffen, darunter sind Waldkiefer, Hängebirke, Stiel- und Traubeneiche oder Hainbuche. Alte, höhlenreiche Kiefern lassen wir als Habitatbäume für Spechte und andere Waldbewohner stehen. Wo nötig, werden wir Bäume pflanzen und Gatter aufstellen, um den ökologischen Waldwandel zu beschleunigen. Anschließend wird der Wald einer natürlichen Entwicklung überlassen. So verbleiben in unseren Stiftungswald Bäume, die durch Stürme umfallen oder aufgrund von Dürre absterben, als Totholz und Lebensraum für Insekten, Pilze, Waldvögel und Fledermäuse.
Unterstützt werden wir bei dem Projekt vom NABU Regionalverband Finsterwalde, der für 2020 Arbeitseinsätze vor Ort organisiert.


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Dr. Stefan Röhrscheid
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