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Mit Wasserbüffeln für die Vielfalt

Start der Beweidung in der Lapitz-Geveziner Waldlandschaft

Die Lapitz-Geveziner Waldlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Rückzugsort für Schreiadler, Schwarzstorch und andere seltene Arten. Seit Juli 2020 weiden Wasserbüffel in einer wiedervernässten Senke bei Wodrow und erhalten den artenreichen Lebensraum.

Diese kleine Herde sorgt ab jetzt für mehr Vielfalt auf den Feuchtwiesen bei Wodrow und bewahrt diese für die Vogelwelt. - Foto: Susanne Kleiber

Diese kleine Herde sorgt ab jetzt für mehr Vielfalt auf den Feuchtwiesen bei Wodrow und bewahrt diese für die Vogelwelt. - Foto: Susanne Kleiber

16. Juli 2020 – Noch sehen die Wasserbüffel etwas verloren aus auf der etwa 50 Hektar großen Fläche bei Wodrow. Es braucht ein bisschen Zeit, bis die kleine Herde in ihrem neuen zu Hause heimisch wird. Seit 2017 arbeiten wir am Aufbau eines Beweidungssystems in dem neu entstandenen Feuchtgebiet, um es als Nahrungs- und Brutgebiet für die Vogelwelt zu erhalten. Die Suche nach einem geeigneten Tierhalter, der den Aufbau einer Herde von Wasserbüffeln vor Ort übernehmen könnte, gestaltete sich zunächst als schwierig. Anfang 2020 fanden wir eine engagierte Landwirtin im Nebenerwerb, mit deren Hilfe das Beweidungsprojekt nun beginnen konnte.


Wasserbüffel: Artenschützer auf Feuchtwiesen

Schreiadler bei der Bodenjagd - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Schreiadler bei der Bodenjagd - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Die Wasserbüffel eignen sich gut für die Offenhaltung der Feuchtwiesen, denn sie verdauen auch nährstoffarmes Futter wie Schilf und Binsen. Zudem grasen die wenigen Tiere (anders als bei einer Mahd) die Flächen schrittweise und ungleichmäßig ab und fördern dadurch einen vielfältigen Bewuchs und eine artenreiche Insekten- und Vogelwelt. Durch die breiten Klauen kommen die Tiere in dem sumpfigen Gelände gut zurecht und schaffen neue Kleinstlebensräume im feuchten Boden. Zur Abkühlung nutzen sie gerne Wasserstellen oder legen selbst Tümpel an und verhindern durch regelmäßiges Suhlen deren Verlandung. Davon profitieren vor allem Wasserinsekten und Amphibien, die offene, kleine Gewässer als Lebensraum und Kinderstube nutzen. So werden Schwarzstorch, Schreiadler und Kranich auf den Feuchtwiesen künftig einen noch reicher gedeckten Tisch vorfinden.


Wiedervernässung für die Vogelwelt

Seit 2015 steht die ehemals trockengelegte Moorsenke in unmittelbarer Nähe des Wrodower Holzes wieder teilweise unter Wasser. Dafür ließen wir in Abstimmung mit dem Wasser- und Bodenverband das Schöpfwerk am Rande der stiftungseigenen Wiesenflächen stilllegen. Die vergleichsweise unkomplizierte Maßnahme zeigte insbesondere bei der Vogelwelt umgehend Erfolg: Trauerseeschwalben, Rot- und Schwarzhalstaucher, Kiebitze, Bekassinen und viele andere gefährdete Arten eroberten die neu entstandenen Flachgewässer und ließen sich auf den angrenzenden Feuchtwiesen nieder. Auch der Fischotter entdeckte die neuen Flachgewässer sehr schnell als neuen Lebensraum.

Für den Schutz des vom Aussterben bedrohten Schreiadler ist der Erhalt dieser Wiesen besonders wichtig. Denn die meisten Grünlandflächen in der Nachbarschaft der Waldlandschaft sind umgepflügt und als Jagdwiese verloren. Durch die Vernässungsarbeiten ist eine herkömmliche Nutzung in der Grünlandsenke jedoch nicht mehr möglich. Mit Hilfe der Wasserbüffel können wir nun die Feuchtwiesen bei Wodrow dauerhaft als Nahrungsraum für Schreiadler, Schwarzstorch und andere stark gefährdete Arten bewahren.



  • Die wiedervernässte Moorsenke bei Wodrow ist ein Vogeleldorado für seltene Wasser- und Wiesenvögel. - Foto: Stefan Schwill

  • Aktuell tummeln sich in der nassen Wiesensenke zahlreiche Wiesenvögel wie Silber- und Graureiher. - Foto: Stefan Schwill

  • Auch der Weißstorch ist neben dem seltenen Schwarzstorch auf den Wiesen bei Lapitz zu Hause. - Foto: Stefan Schwill

Ihr Ansprechpartner

Stefan Schwill - Foto: Susanne Völlm
Stefan Schwill
Stefan.Schwill@NABU.de +49 39744 51456

Mehr Information

Schwarzstorch - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Lapitz-Geveziner Waldlandschaft

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Schreiadler - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

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