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Mehr Land für Wildnis

Niederlausitzer Naturparadies Grünhaus wird größer

Seit über 15 Jahren bewahren wir mit dem Naturparadies Grünhaus ein ehemaliges Tagebaugelände in Südbrandenburg für die Natur. 2021 konnten wir die letzten Lücken im nordöstlichen Teil von Grünhaus schließen und das Naturparadies auf 1.945 Hektar vergrößern.

Der nördliche Teil von Grünhaus ist geprägt durch eine kleinteilige Landschaft und bietet wertvollen Lebensraum für Spezialisten. - Foto: Stefan Röhrscheid

Der nördliche Teil von Grünhaus ist geprägt durch eine kleinteilige Landschaft und bietet wertvollen Lebensraum für Spezialisten. - Foto: Stefan Röhrscheid

12. Juli 2021 - Zwischen 2003 und 2006 erwarben wir als NABU-Stiftung Nationales Naturerbe rund 1.930 Hektar in den stillgelegten Braunkohletagebauen zwischen Finsterwalde und Lauchhammer und legten den Grundstein für das heutige Naturparadies Grünhaus. Im Frühjahr 2021 konnten wir die letzten Lücken im nordöstlichen Teil von Grünhaus schließen und das Naturparadies um weitere neun Hektar Wildnis vergrößern. Über ein Tauschverfahren erhielten wir vom Landesforstbetrieb weitere 41 Hektar am nördlichen Rand, die wir gegen eine zuvor erworbene Forstfläche in der Umgebung von Grünhaus eintauschten. Durch die Übernahme können wir auf den erworbenen Flächen die ungestörte Naturentwicklung absichern und eine künftige forstwirtschaftliche oder touristische Nutzung verhindern. Zusammen mit weiteren Käufen der letzten Jahre vergrößert sich das Naturparadies Grünhaus auf 1.945 Hektar, wovon fast 90 Prozent Wildnisflächen sind. Rund 195 Hektar gehören zu einer Pufferzone, in der noch Pflegemaßnahmen stattfinden.


Heimat von Brachpieper, Ziegenmelker und Co.

Singende Brachpieper

Auf den Offenlandflächen im Nordrandschlauch brütet die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Brachpieper. - Foto: Frank Leo

Der nordöstliche Teil von Grünhaus, der sogenannte Nordrandschlauch, ist geprägt durch eine kleinteilige Landschaft aus vegetationsarmen Sandflächen, Kleingewässern, Magerrasen, Ginsterheiden und jungen Kiefern- und Birkenwäldern. Das Randgebiet ist zudem eine wichtige Verbindung für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten zur Wiederbesiedelung von Grünhaus. Besonders Insekten wie Wildbienen, Sandwespen, Laufkäfern und Libellen haben diese jungen Wildnislandschaft nach dem Ende des Bergbaus zurückerobert.
Aber auch viele sehr seltene Vogelarten sind im Nordrandschlauch mittlerweile zu Hause. So brütet die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Brachpieper auf den sandigen Offenflächen. In den lichten Kiefernwäldern lebt der nachtaktive Ziegenmelker, der gut getarnt im sandigen Boden den Tag verschläft. Daneben finden auch Wiedehopf, Neuntöter und Flussregenpfeifer hier wertvolle Lebensräume.


Lebensraum für Wildbienen retten

Wildbienen wie die Frühlings-Seidenbiene nutzen die offenen Sandflächen in Grünhaus zum Nisten. - Foto: Gabriele Wolf

Wildbienen wie die Frühlings-Seidenbiene nutzen die offenen Sandflächen in Grünhaus zum Nisten. - Foto: Gabriele Wolf

Mit der Übernahme der Flächen im Nordrandschlauch sind diese Lebensräume dauerhaft für unser Wildnisprojekt gesichert. Mit unserem Projektbüro setzen wir uns in Grünhaus zudem für eine schonende Bergbausanierung ein. Solche Stabilisierungsarbeiten muss der Bergbausanierer LMBV mancherorts noch vor Beginn der Naturentwicklung durchführen, um gefährlichen Rutschungen und Sackungen vorzubeugen. Im Nordrandschlauch werden wir uns nun für den Schutz naturschutzfachlich wertvoller Steilböschungen einsetzen. Denn die Böschungsbereiche bieten Wildbienen, Grabwespen und vielen weiteren Tieren einen wichtigen Ersatzlebensraum.


Mehr zu Grünhaus

Vom Tagebau zum Naturparadies Grünaus - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de
Das Naturparadies Grünhaus

Mit dem fast 2.000 Hektar großen Naturparadies Grünhaus ermöglichen wir in der Niederlausitz eine einzigartige Wildnisentwicklung im Zeitraffer. Über 3.000 Arten bietet das ehemalige Tagebaugebiet bereits eine Heimat, darunter Wiedehopf, Wolf und Kreuzkröte. Mehr →

Kreiselwespe - Foto: Stefan Röhrscheid
Endlich Ruhe im Paradies

Im Niederlausitzer Naturparadies Grünhaus setzt sich die NABU-Stiftung seit vielen Jahren für eine schonende Bergbausanierung ein. Im Sommer 2018 wurde nun auf 125 Hektar die Bergbauaufsicht abgeschlossen und wertvoller Lebensraum für Wildbiene & Co. gerettet. Mehr →

Waldvögel wie Haubenmeise oder Waldschnepfe haben in dem Naturparadies Grünhaus eine neue Heimat gefunden. Foto: Tom Dove (l.) und Hans-Werner Neumann/www.naturgucker.de
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Im letzten Jahrzehnt ist die Anzahl der Brutvogelarten im Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg um 50 Prozent gestiegen. Vor allem Waldvögel wie Haubenmeise oder Waldschnepfe haben das ehemalige Tagebaugebiet bei Finsterwalde zurückerobert. Mehr →

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Stefan Röhrscheid - Foto: Thomas Klein
Stefan Röhrscheid
Projektleiter Grünhaus E-Mail schreiben 0 35 31-60 96 11

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Wiedehopf - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

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Steckbrief Grünhaus

Steckbrief Grünhaus

Hier bekommen Sie mehr Informationen zum Gebiet, Artenvorkommen und Flächennutzung der NABU-Flächen.

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Anklamer Stadtbruch - Foto: Tobias Dahms

Wildes Land

Als NABU-Stiftung bewahren wir große Wildnisgebiete in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Hessen.

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