Boeckh-Stiftung 2008/2009
Erfolgreiches Engagement lohnt sich
Mainzer Land offiziell
Das Mainzer Land der Boeckh-Stiftung heißt seit 2009 nun auch offiziell so. Nach einem einstimmigen Beschluss des Rates von Finsterwalde hat der über die Boeckh-Stiftung und ihre Paten geschützte Teilbereich im ehemaligen Tagebau Kostebrau den Namen "Mainzer Land" bekommen. Die Stadt Finsterwalde würdigt damit das Engagement der Mainzer Naturfreunde für diesen Teil der neuentstehenden Naturlandschaft.
Beispielhaftes Stiftungsengagement
Die Initiative "Stiften für die Umwelt" hat 2009 die Rainer von Boeckh-Stiftung als nachahmenswertes Beispiel einer privaten Stiftungsgründung im Naturschutzbereich porträtiert. Die Initiative unterstützt Privatpersonen und Unternehmen auf ihrem Weg zu einer eigenen Umweltstiftung und bietet hierfür ein umfangreiches Hilfsangebot. Auch im dritten Jahr seit ihrer Gründung ist die Rainer von Boeckh-Stiftung auf Wachstumskurs: Rund 280 Hektar im Mainzer Land werden nun von Naturfreunden mit Mainzer Wurzeln bewahrt.
Mainzer Land wächst auch 2008
Schon über 230 Hektar umfasst das "Mainzer Land" im Januar 2008, das die Rainer von Boeckh-Stiftung über ihr Stiftungskapital und mit Hilfe von Grünhaus-Paten und -Spendern aus der rheinhessischen Gegend, aber auch aus ganz Deutschland und der Schweiz, für die Natur bewahrt. Zu Jahresbeginn 2008 engagierte sich mit der Feri Finanz AG die erste Firma beim Aufbau des Mainzer Landes. Mit der von Feri geleisteten Zustiftung von 2.880 Euro können dauerhaft zwei Hektar des Naturparadieses betreut und finanziell getragen werden.