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Letzte Rettung für die Rotbauchunke

NABU-Stiftung lässt Feldsölle in der Uckermark wiederbeleben

Das brandenburgische Felchowseegebiet ist mit seinen vielen natürlichen Seen und Kleingewässern ein Paradies für Amphibien. Zum Schutz der Rotbauchunke werden seit Ende August 2017 vier dieser eiszeitlichen Gewässer aufwendig wiederbelebt.


  • Während der Schwedter Pfuhl heute fast ausgetrocknet und stark von Rohrkolben und Gehölzen zugewachsen ist,... - Foto: Christiane Winkler

  • ...war der kleine See Anfang der 1990er Jahren noch gut sichtbar und ein kleines Paradies für Amphibien. - Foto: Hans-Jörg Wilke

25. August 2017 – Still ruht der Schwedter Pfuhl inmitten der ackerbaulich intensiv genutzten Landschaft der Mark Landin, zugewachsen von Rohrkolben und umringt von dicht stehenden Kopfweiden. Es lässt sich nur noch erahnen, dass der ehemals 17.000 Quadratmeter kleine See früher ein Paradies für die Amphibienwelt in der Region war. Die lauten Rufe seiner zahlreichen Bewohner waren kilometerweit hörbar. Heute gibt es hier nur vereinzelt Rotbauchunken, vom seltenen Kammmolch fehlt seit langem jede Spur. Denn im Tümpel herrscht Wassermangel. Im Auftrag der NABU-Stiftung begannen deshalb in dieser Woche Bagger, den kleinen Weiher bei Angermünde zu entschlammen. Der Schwedter Pfuhl ist einer von vier eiszeitlichen Feldsöllen, die im Naturschutzgebiet am Felchowsee in den kommenden Monaten mit Unterstützung von EU-Fördermitteln wiederbelebt werden.


Amphibien brauchen Schutz

Unke an Wasseroberfläche schwimmend

Rotbauchunke - Foto: Ingo Ludwichowski

Amphibien sind an Feuchtlebensräume gebunden. Die erste Lebensphase verbringen sie als Larven oder Kaulquappen im Wasser. Danach leben sie auf dem Land und kehren meist erst im Frühjahr zur Fortpflanzung ins Wasser zurück. Durch die weitgehende Zerstörung und Verkleinerung der Lebensräume sind die Bestände unserer heimischen Amphibien in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Auch im Felchowseegebiet verlieren gefährdete Arten wie Rotbauchunke, Kamm-, Teichmolch oder Moorfrosch Lebensraum durch die zunehmende Verlandung der vielen kleinen Feldsölle. Denn Laub- und Nährstoffeintrag sowie Grundwassersenkungen durch die landwirtschaftliche Nutzung der umliegenden Äcker schädigen den Wasserhaushalt dieser urzeitlichen Kleingewässer.


Baggern für Kröte, Frosch und Unke

Schwimmbagger entschlammen den Schwedter Pfuhl und schaffen neue Wasserflächen für die Amphibienwelt. - Foto: Hermann Wiesing

Schwimmbagger entschlammen den Schwedter Pfuhl und schaffen neue Wasserflächen für die Amphibienwelt. - Foto: Hermann Wiesing

Die NABU-Stiftung engagiert sich bereits seit 2003 im Felchowseegebiet und bewahrt hier zahlreiche Gewässerflächen zum Schutz von feuchtliebenden Tieren und Pflanzen. Um die Bestände der Rotbauchunke und von anderen gefährdeten Lurchen in der Region zu fördern, beginnt die Stiftung in dieser Woche mit einem Revitalisierungsprojekt von vier in ihrer Obhut befindlichen Feldsöllen. In den kommenden Monaten werden Bagger einen Großteil der über die Jahre entstandenen Schlammschicht in den Kleingewässern entnehmen und so Platz für neues Leben schaffen. Anschließend werden die Uferbereiche aufgelichtet und die Kopfweiden beschnitten, denn Rotbauchunken bevorzugen gut besonnte Flachgewässer für ihren Nachwuchs. Geplant sind zudem Pufferzonen, damit die Tiere im Tümpel vor der Gefahr durch Spritzmittel und Kunstdünger aus den Ackerflächen besser geschützt sind.


EU-Flagge

Das Vorhaben "Feldsollrevitalisierungen Felchowsee" wird durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) gefördert.

Mehr zum Gebiet

Silberschatz am Felchowsee - Foto: Mike Fenner
Der Schatz am Felchowsee

Das Felchowseegebiet in der brandenburgischen Uckermark ist heute vor allem für seinen reichen Artenschatz bekannt. Archäologische Ausgrabungen brachten jetzt die Reste eines alten Silberschatzes zu Tage und zeigen, dass das Gebiet wertvolles Kulturerbe ist. Mehr →

Wiese im Piepergrund - Foto: Klemens Karkow

Wir retten Paradiese!

Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe stellt sich vor.

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Kammmolch - Foto: Oscar Klose

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