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Der Schatz am Felchowsee

Über 100 alte Münzstücke im NABU-Schutzgebiet entdeckt

Das Felchowseegebiet in der brandenburgischen Uckermark ist heute vor allem für seinen reichen Artenschatz bekannt. Archäologische Ausgrabungen brachten jetzt die Reste eines alten Silberschatzes zu Tage und zeigen, dass das Gebiet wertvolles Kulturerbe ist.


  • Über 100 Münzfragmente wurden auf einer NABU-Fläche am Felchowsee ausgegraben. - Foto: Mike Fenner - Foto: Mike Fenner

  • Wie dieses Silberstück einer orientalischen Münze wurden die Münzen damals zerteilt, weil man sie nach dem Silbergewicht schätzte und verwendete. - Foto: Mike Fenner

28. September 2018 – Es waren wohl keine glücklichen Umstände, die den Kaufmann zwangen, sich von seinem teuren Besitz zu trennen. Damals vergrub er den Beutel voller Silber wahrscheinlich an einem markanten Baum im Wald oder am Rande einer Siedlung, damit er ihn später wieder finden würde. Doch dazu kam es nie. Fast 1.000 Jahre und ein bisschen Glück brauchte es, bis die Münzen wieder ausgegraben wurden. Im Jahr 1900 förderte ein Pflug die rund 880 Silbermünzen und deren Bruchstücke wieder zu Tage. Auf der Suche nach Überresten des alten Silberschatzes kehrte im Herbst 2017 und Frühjahr 2018 ein Team unter der Leitung von PD Dr. Felix Biermann (Universität Greifswald) an den Fundort bei Landin zurück. So konnten über 100 weitere Münzfragmente geborgen werden. Heute befindet sich der Schatzfundort im Naturschutzgebiet „Felchowseegebiet“ und wird in Hand der NABU-Stiftung für die Natur bewahrt.


Schatzkammer der Natur

Das 972 Hektar große Felchowseegebiet bietet mit seinen zahlreichen Gewässern und ausgedehnten Schilfflächen vielen selten gewordenen Arten einen geschützten Lebensraum. Der namensgebende Felchowsee, ein eiszeitliches Flachgewässer, ist Rastgebiet für beispielsweise Trauerseeschwalbe und Gänsesäger. Im Schutz des Schilfgürtels brüten Tüpfelsumpfhuhn und Rothalstaucher. Die artenreichen Wiesen rund um den See sind Heimat für den seltenen Hänfling, Wiesenpieper und Schafstelze. Eine Besonderheit sind die Feldsölle, eiszeitliche Kleingewässer, die inmitten der landwirtschaftlich genutzten Landschaft wichtige Rückzugsräume für bedrohte Amphibien wie die Rotbauchunke bieten.



  • Unke an Wasseroberfläche schwimmend

Natur- und Denkmalschutz Hand in Hand

2017 ließ die NABU-Stiftung im Felchowseegebiet vier der urzeitlichen Kleingewässer, die besonders stark verlandet und zugewachsen waren, für Rotbauchunke & Co. wiederbeleben. So wurden der Gewässerschlamm entfernt und Uferbereiche aufgelichtet. Der nährstoffreiche Seeschlamm diente anschließend als Dünger auf den angrenzenden Feldern und Wiesen. Die Fläche, auf der die restlichen Münzfragmente vermutet wurden, blieb davon ausgespart, sodass bereits im Herbst 2017 die erste archäologische Untersuchung des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege, des Archäologischen Landesmuseums sowie der Universität Greifswald stattfinden konnte.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Nach kurzer Zeit fand Bodendenkmalpfleger Lars Wilhelm das erste Münzfragment in 30 bis 40 Zentimetern Tiefe. Bis zum Frühjahr 2018 entdeckten die Forscher weit über 100 Silberstücke mit deutschen, orientalischen und englischen Prägungen, die auf die überregionalen Handelsverbindungen des Uckermärkischen Kaufmanns hinweisen. Demnach war die Gegend um den Felchowsee damals ein bedeutendes Siedlungsgebiet des slawischen Stammes der Ukranen, die Handwerk, Handel und vor allem Landwirtschaft betrieben. So verdanken wir ihnen nicht nur den Silberschatz im Acker. Schon vor 1.000 Jahren schufen diese Menschen hier ein Mosaik aus Wiesen, Weiden und Wäldern und legten den Grundstein für eine Kulturlandschaft, die sich über die Jahrhunderte zu einem einzigartigen Naturschatz entwickelte.


Weitere Infos

Revitalisierung des Schwedter Pfuhls mit Schwimmbagger - Foto: Hermann Wiesing
Letzte Rettung für die Rotbauchunke

Das brandenburgische Felchowseegebiet ist mit seinen vielen natürlichen Seen und Kleingewässern ein Paradies für Amphibien. Zum Schutz der Rotbauchunke werden seit Ende August 2017 vier dieser eiszeitlichen Gewässer aufwendig wiederbelebt. Mehr →

Wiese im Piepergrund - Foto: Klemens Karkow

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Naturwald im Biesenthaler Becken bei Berlin - Foto: NABU/Klemens Karkow

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