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Hier haben Rebhuhn & Co. eine Zukunft

Grünhaus ist Rückzugsgebiet für bedrohte Arten der Feldflur

Rebhühner und andere früher typische Feldvögel sind in Deutschland selten geworden. Im NABU-Naturparadies Grünhaus in Brandenburg finden sie noch reichlich Nahrung und Verstecke. Das bestätigen aktuelle Ergebnisse des Biomonitorings.

In Deutschland sind Rebhühner selten geworden, weil ihr Lebensraum stark abgenommen hat. - Foto: Dirk Donner

In Deutschland sind Rebhühner selten geworden, weil ihr Lebensraum stark abgenommen hat. - Foto: Dirk Donner

16. Mai 2017 – Rebhühner sieht man nur selten in der freien Wildbahn. Denn zum einen sind sie dank des braungrauen Gefieders perfekt an die Umgebung angepasst. Bei Gefahr ducken sich die Hühnervögel flach auf den Erdboden, so dass man sie leicht übersehen kann. Zum anderen gibt es nur noch wenige Rebhühner in Deutschland, weil ihr Lebensraum stark abgenommen hat. Ihr Bestand ist in den letzten 25 Jahren europaweit um 94 Prozent gesunken. Ein Weg gegen diesen Negativtrend ist der konsequente Schutz von Rückzugsräumen für solche gefährdete Arten. Das NABU-Naturparadies Grünhaus, ein ehemaliges Tagebaugebiet in Südbrandenburg, entwickelt sich erfolgreich zum Rückzugsgebiet für Rebhühner und andere bedrohten Arten der Agrarlandschaft. Das zeigen aktuelle Ergebnisse aus dem Brutvogelmonitoring des Projektbüros vor Ort.


Rebhühner finden immer weniger Nahrung und Verstecke

Lange Zeit galt das Rebhuhn als typischer Bewohner der Feldflur. Seine Nester baut es als Mulde am Boden - bevorzugt in guter Deckung durch Feldraine, Gehölz- oder Waldränder. Nachdem die Küken geschlüpft und flügge geworden sind, leben sie noch bis in den Herbst in kleinen Familienverbänden. Heute finden Rebhühner immer weniger Nahrung für sich und ihre Küken, weil Insekten und Wildkräuter zunehmend durch den massiven Einsatz von Pestiziden aus der Agrarlandschaft verschwinden. Auch ungenutzte Brachflächen gibt es in Deutschland kaum noch. Es wundert also nicht, dass das Rebhuhn auch neue Landschaften erobert wie die Bergbaufolgeregion der Niederlausitz.


Rebhuhn, Feld- & Heidelerche in Grünhaus

Die Heidelerche ist in Grünhaus die dritthäufigste Brutvogelart. - Foto: Frank Leo

Die Heidelerche ist in Grünhaus die dritthäufigste Brutvogelart. - Foto: Frank Leo

Jetzt bestätigen aktuelle Beobachtungen im Rahmen des Biomonitorings in Grünhaus, dass mehrere Rebhuhn-Paare in dem ehemaligen Tagebaugebiet bei Finsterwalde brüten. Schätzungsweise bis zu acht Rebhuhn-Familien leben hier ganzjährig. Über die Jahre hat sich das in Obhut der NABU-Stiftung stehende Schutzgebiet zu einem Paradies für über 3.000 Pflanzen- und Tierarten entwickelt. Besonders die halboffenen Sandflächen, Grasfluren und reichen Gehölzstrukturen bieten Tarnungskünstlern wie dem Rebhuhn geeignete Schutzräume. Aber auch andere bedrohte Arten der Kulturlandschaft haben in Grünhaus eine neue Heimat gefunden. So konnten bis zu 450 Feldlerchen-Paare im Rahmen des Brutvogelmonitorings nachgewiesen werden. Auch die selten gewordene Heidelerche kann in Grünhaus mit rund 150 Paaren häufig beobachtet werden.


Mehr zum Biomonitoring

Heidelerche - Foto: Frank Leo
Willkommen zurück

Viele Sing- und Wasservögel kehren im März in ihre Sommerquartiere zurück. Ideale Brutbedingungen finden sie im Naturparadies Grünhaus, das sich über die Jahre zu einem Vogelparadies in Südbrandenburg entwickelt hat. Mehr →

Wolfswelpen im Naturparadies Grünhaus - Foto: LfU/ Constanze Eiser
Neues von Wolf, Kranich & Co.

Das NABU-Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg bietet wertvollen Rückzugsraum für die Natur. So ist das ehemalige Tagebaugebiet mittlerweile ganzjährig Heimat für eine Wolfsfamilie, wichtige Rastregion für Zugvögel sowie einzigartiges Pilzland. Mehr →

Ihre Ansprechpartnerin

Sandra Stahmann - Foto: Frauke Hennek
Sandra Stahmann
Projektbüro Grünhaus sandra.stahmann@nabu.de +49 3531 - 609613

Mehr zum Gebiet

Vom Tagebau zum Naturparadies Grünaus - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

Naturparadies Grünhaus

Die NABU-Stiftung bewahrt mit dem Naturparadies Grünhaus rund 1.930 Hektar für die Natur in der Niederlausitz.

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