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Ein Paradies für die Mopsfledermaus

Seltene Fledermausarten im Biesenthaler Becken entdeckt

Mit dem Biesenthaler Becken bei Berlin bietet die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe vielfältige Lebensräume für gefährdete Fledermäuse. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass 15 der landesweit 18 Fledermausarten in dem Stiftungsgebiet heimisch sind.

Alte Bäume mit abstehender Rinde bieten der seltenen Mopsfledermaus Unterschlupf. - Foto: Markus Dietz

Alte Bäume mit abstehender Rinde bieten der seltenen Mopsfledermaus Unterschlupf. - Foto: Markus Dietz

27. Mai 2022 – Mit ihrer gedrungenen Nase ist die Mopsfledermaus leicht zu erkennen, aber in der Regel schwer zu finden. Denn sie zählt in Deutschland zu den seltensten Fledermausarten. Im Sommer beziehen die Fledermausweibchen am liebsten Quartier im Wald. Hier wohnen sie zusammen mit ihrem Nachwuchs in Baumspalten oder unter der abstehenden Borke alter, toter Bäume. Leben Mopsfledermäuse in einem Wald, ist dies häufig ein Zeichen für einen naturnahen Zustand. Im Biesenthaler Becken bei Berlin ist die Mopsfledermaus eine von insgesamt 15 Fledermausarten, die durch eine im Auftrag der NABU-Stiftung durchgeführte Untersuchung nachgewiesen wurden. Das fast 1.000 Hektar große Naturschutzgebiet bietet Fledermäusen verschiedener ökologischer Nischen ein Zuhause.


Zuhause für Wald- und Wasserfledermäuse

Neben der seltenen Mopsfledermaus sind weitere landesweit vom Aussterben bedrohte Arten im Biesenthaler Becken zu Hause, darunter Bechsteinfledermaus, Bartfledermaus, Nordfledermaus und Großes Mausohr. Auch die winzige Nymphenfledermaus fühlt sich als typische Waldfledermaus in den urigen Wäldern wohl, deutschlandweit ist sie jedoch vom Aussterben bedroht.



Besonders häufig kommen Großer Abendsegler, Zwergfledermaus und Wasserfledermaus in dem Naturschutzgebiet vor. Letztere ist eine Charakterart für das Biesenthaler Becken mit vermutlich mehreren Wochenstubenkolonien. Denn Wasserfledermäuse jagen am liebsten über stehende und fließende Gewässer und nutzen als Sommerquartier Baumhöhlen in unmittelbarer Wassernähe. Auch Kleinabendsegler, Rauhaut- und Mückenfledermaus profitieren von den zahlreichen Gewässern im Gebiet.


Hohe Nahrungsdichte, vielfältige Lebensräume

Naturnahe Wälder dürfen sich in Stiftungsobhut ungestört entwickeln. - Foto: NABU-Stiftung/Sebastian Hennigs

Naturnahe Wälder dürfen sich in Stiftungsobhut ungestört entwickeln. - Foto: NABU-Stiftung/Sebastian Hennigs

Mit Hilfe von akustischer Erfassung, Netzfängen und Telemetrie zur Quartiersuche wurde die Fledermausgesellschaft im Biesenthaler Becken durch das Institut für Tierökologie und Naturbildung sehr detailliert untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das Naturschutzgebiet flächendeckend durch Fledermäuse unterschiedlichster Nischen genutzt wird. So bietet das kleinräumige Mosaik aus alten Buchenbeständen, Fließgewässern und Seen sowie artenreichen Feuchtwiesen vielfältigste Jagd- und Quartiergebiete für Fledermäuse.

Als NABU-Stiftung engagieren wir uns für den Erhalt der verschiedenen Lebensräume im Biesenthaler Becken: Buchenwälder und Erlenbrüche dürfen sich in Stiftungsobhut ungestört entwickeln, so dass alte, höhlenreiche Baumbestände entstehen. Unter naturschutzfachlichen Auflagen lassen wir unsere Wiesen naturschonend bewirtschaften, um den Insektenreichtum zu fördern. Zudem engagieren wir uns für die Wiederbelebung von Mooren und Fließgewässern im Biesenthaler Becken und bereichern die vielfältige Landschaft mit weiteren Nahrungsflächen.


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