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Seltener Fund auf der Schmidtenhöhe

Gottesanbeterin im neuen NABU-Schutzgebiet bei Koblenz entdeckt

In Deutschland kommt die ursprünglich aus dem Süden stammende Gottesanbeterin nur selten vor. Jetzt wurde die Art zufällig auf der Schmidtenhöhe bei Koblenz entdeckt. Das zeigt, wie wichtig solche Naturschutzflächen für die Ausbreitung seltener Arten sind.

Die Gottesanbeterin fühlt sich mittlerweile auch auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Schmidtenhöhe wohl. - Foto: Antje Schuldner

Die Gottesanbeterin fühlt sich mittlerweile auch auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Schmidtenhöhe wohl. - Foto: Antje Schuldner

11. Oktober 2017 - Eigentlich sollten auf der Wanderung die feuchtigkeitsliebenden Bewohner der Schmidtenhöhe wie die bedrohte Gelbbauchunke im Mittelpunkt stehen. Doch zufällig entdeckten die Exkursionsteilnehmer eine andere Rarität auf einer Brachfläche in unmittelbarer Nähe eines Tümpels: eine Gottesanbeterin. In Deutschland kommen diese ursprünglich aus dem Süden stammenden Fangschrecken nur sehr selten vor. Wir freuen uns sehr über den Sensationsfund auf unseren neuen Stiftungsflächen in Rheinland-Pfalz. Denn die Entdeckung zeigt, wie wichtig solche Naturschutzflächen für die Ausbreitung bedrohter Arten sind.


Gewinnerin des Klimawandels

In Deutschland kam das bis zu 75 Millimeter lange Insekt früher nur in Wärmeinseln wie dem Kaiserstuhl bei Freiburg vor. Mittlerweile breitet sich die Art immer weiter nach Norden aus und ist ein gutes Beispiel für die Auswirkung des Klimawandels auf die mitteleuropäische Tierwelt. Besonders wohl fühlt sich die Gottesanbeterin auf sonnigem trockenwarmen Grasland oder Brachflächen mit lockerem Pflanzenbewuchs. Hier geht sie in ihrer namensgebenden Pose, mit angewinkelten „betenden" Vorderbeinen, auf die Nahrungssuche nach kleinen Insekten. Manchmal erbeutet sie auch Frösche, Eidechsen oder Mäuse.


Vom Militärgebiet zum Naturparadies

Taurusrinder und Konikpferde weiden auf den neuen NABU-Flächen bei Koblenz, um die Artenvielfalt der Wiesen zu erhalten. - Foto: Heinz Strunk, NABU Rhein-Lahn

Taurusrinder und Konikpferde weiden auf den neuen NABU-Flächen bei Koblenz, um die Artenvielfalt der Wiesen zu erhalten. - Foto: Heinz Strunk, NABU Rhein-Lahn

Der ehemalige Standortübungsplatz „Schmidtenhöhe“ bei Koblenz ist heute ein Naturparadies für viele heimische Arten. Bereits seit 2009 engagiert sich der NABU Rheinland-Pfalz mit einem Beweidungsprojekt für die Offenhaltung der artenreichen Wiesen. Robuste Rinder und Wildpferde grasen seither auf der Schmidtenhöhe. Bis Ende 2017 übernehmen wir als NABU-Stiftung 235 Hektar der ehemaligen Militärflächen und werden das Beweidungsprojekt mit Schafen ergänzen, um die Artenvielfalt der mageren Wiesen zu erhalten. Das wird in Zukunft auch die Ansiedlung solch seltener Arten wie die Gottesanbeterin verbessern.


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2 Taurusrinder und 1 Kalb - Foto Heinz Strunk, NABU Rhein-Lahn
Drei auf einen Streich

2017 wurde die Übertragung von 526 Hektar ehemalige Militärflächen an die NABU-Stiftung in Rheinland-Pfalz vereinbart. Dazu zählen auch 235 Hektar auf der Schmidtenhöhe bei Koblenz, wo der NABU seit Jahren ein erfolgreiches Beweidungsprojekt durchführt. Mehr →

Wiese im Piepergrund - Foto: Klemens Karkow

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