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Dem Samtfalter auf der Spur

Neue Ergebnisse zur Schmetterlingswelt in Grünhaus

Im Niederlausitzer Naturparadies Grünhaus wurden in einer aktuellen Studie 48 Tagfalterarten nachgewiesen, darunter sind zahlreiche Spezialisten. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die junge Bergbaufolgelandschaft für die heimische Schmetterlingswelt ist.

Der seltene Eisenfarbige Samtfalter sucht häufig Heidekräuter zur Nektaraufnahme auf. - Foto: Dirk Donner

Der seltene Eisenfarbige Samtfalter sucht häufig Heidekräuter zur Nektaraufnahme auf. - Foto: Dirk Donner

23. August 2019 – Auch wenn er auf den ersten Blick recht unscheinbar aussehen mag, ist der Eisenfarbige Samtfalter eine Rarität unter den Tagfaltern. In Brandenburg gilt er als vom Aussterben bedroht und ist in Deutschland streng geschützt. Der eher anspruchsvolle Tagfalter bewohnt offene, trockenwarme Sandstandorte sowie locker bewachsene Sandtrockenrasen. Seine Eier legt er vor allem am Silbergras ab, eine in Grünhaus häufig vorkommende Pionierpflanze. Neben dem seltenen Samtfalter gibt es zahlreiche weitere Spezialisten unter den Tagfaltern, die in der jungen Bergbaufolgelandschaft bei Finsterwalde eine Heimat gefunden haben.


48 Tagfalterarten in Grünhaus nachgewiesen

Der Kurzschwänzige Bläuling ist in Brandenburg vom Aussterben bedroht. – Foto: Dirk Donner

Der Kurzschwänzige Bläuling ist in Brandenburg vom Aussterben bedroht. – Foto: Dirk Donner

Insgesamt 48 Tagfalterarten und damit rund 40 Prozent der in Brandenburg und Berlin vorkommenden Arten wurden in einer aktuellen Studie im Naturparadies Grünhaus nachgewiesen. Zwölf Arten stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten für Brandenburg, darunter sind der vom Aussterben bedrohte Eisenfarbige Samtfalter (Hipparchia statilinus) und der ebenso bedrohte Kurzschwänzige Bläuling (Cupido argiades). 75 Prozent der Arten sind Spezialisten, die wie der erwähnte Samtfalter oder der Segelfalter (Iphiclides podalirius) ganz spezielle Ansprüche an einen Lebensraum haben. Nur ein Viertel der Tagfalterarten in Grünhaus sind sogenannte „Allerweltsarten“, die wie beispielsweise der Hauhechel-Bläuling verschiedenste Lebensräume besiedeln können. Der hohe Anteil an gefährdeten und spezialisierten Tagfaltern zeigt, wie wichtig die reich strukturierte junge Bergbaufolgelandschaft aus Rohböden, Sandtrockenrasen, Besenginsterheiden für die heimische Schmetterlingswelt ist.


Neue Erkenntnisse zur Tagfalterfauna dank Bachelorarbeit

In Grünhaus sind die ehrenamtlichen Kartierer Lutz Krause (l.), Dirk Donner (r.) und die Bachelorabsolventin Patricia Müller (Mitte) den Schmetterlingen auf der Spur. – Foto: Sandra Stahmann

In Grünhaus sind die ehrenamtlichen Kartierer Lutz Krause (l.), Dirk Donner (r.) und die Bachelorabsolventin Patricia Müller (Mitte) den Schmetterlingen auf der Spur. – Foto: Sandra Stahmann

Seit 2007 wird vom Projektbüro Grünhaus ein ehrenamtliches Monitoring zur Erfassung der Tier- und Pflanzenwelt umgesetzt, um die Entwicklung der rund 2.000 Hektar großen ehemaligen Tagebaufläche naturschutzfachlich zu begleiten und zu dokumentieren. Als die Studentin Patricia Müller 2017 ihr Praxissemester im Projektbüro absolvierte, war schnell klar, dass Potential für „noch mehr“ vorhanden ist. Ihre Faszination für Tagfalter und die Bergbaufolgelandschaft sowie ein reicher Datenfundus des Projektbüros ließen die Idee für eine Bachelorarbeit zur Tagfalterfauna entstehen. Dafür wertete die Studentin auf sechs ausgewählten Probeflächen die ehrenamtlich erfassten Tagfalterdaten sowie eigene Geländeerfassungen aus dem Jahr 2018 aus. Unter Betreuung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und der NABU-Stiftung entstand so eine umfangreiche Bachelorarbeit, deren Ergebnisse seit Anfang 2019 im Projektbüro vorliegen.


Mehr Monitoring Ergebnisse

Die Rote Röhrenspinne posierte bereits in den vergangenen Jahren in Grünhaus für den Naturfotografen Dirk Donner.
Von echten Läufern und falschen Marienkäfern

Über 270 Laufkäfer- und Spinnenarten wurden im Rahmen einer Studie im Naturparadies Grünhaus erfasst. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig das ehemalige Niederlausitzer Tagebaugebiet für Spezialisten ist. Mehr →

Seeteichsenke in Grünhaus - Foto: Stefan Röhrscheid
Leben unter extremen Bedingungen

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Wolfswelpen im Naturparadies Grünhaus - Foto: LfU/ Constanze Eiser
Neues von Wolf, Kranich & Co.

Das NABU-Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg bietet wertvollen Rückzugsraum für die Natur. So ist das ehemalige Tagebaugebiet mittlerweile ganzjährig Heimat für eine Wolfsfamilie, wichtige Rastregion für Zugvögel sowie einzigartiges Pilzland. Mehr →

Vom Tagebau zum Naturparadies Grünaus - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

Naturparadies Grünhaus

Die NABU-Stiftung bewahrt mit dem Naturparadies Grünhaus rund 1.930 Hektar für die Natur in der Niederlausitz.

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Sandra Stahmann - Foto: Frauke Hennek
Sandra Stahmann
Sandra.Stahmann@NABU.de +49 3531 609613

Naturbeobachtung

Biomonitoring in Grünhaus - Foto: Stefan Röhrscheid

Was lebt denn da?

Die Wiederbesiedlung der Niederlausitzer Bergbaufolgelandschaft Grünhaus verfolgen wir jedes Jahr im Rahmen eines Biomonitorings.

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