Zahlreiche neue und alte Bewohner in Grünhaus
Das Naturparadies Grünhaus war 2024 wieder gut besucht. So wurden 67 Brutvogel- und 390 Pilzarten erfasst Mehr →
Zwanzig Jahre nach Einstellung des Kohleabbaus finden wir eine beeindruckende Anzahl an zurückgekehrten Arten in Grünhaus. Darunter sind viele, die in Deutschland in ihrem Vorkommen gefährdet sind und daher in den Roten Listen der bedrohten Tier- und Pflanzenarten geführt werden. Auch die Sukzession, also die zeitliche Abfolge von unterschiedlich zusammengesetzten Lebensgemeinschaften aus Tieren und Pflanzen, ist in Grünhaus auf den meisten Flächen bereits zu beobachten.
Damit wir die Entwicklung des Gebietes mitverfolgen können, wollen wir die Neueinwanderung von Arten und die Verschiebungen in der vorhandenen Artenzusammensetzung möglichst umfassend und so wissenschaftlich wie möglich beobachten und dokumentieren.
Für ein naturschutzfachliche Monitoring haben wir im Gebiet Probeflächen und Aufnahmepunkte ausgewählt und dauerhaft markiert, die nun über die nächsten Jahre und möglichst Jahrzehnte immer wieder auf ihr Artenvorkommen untersucht werden. Das Konzept für das Monitoring wurde durch das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projektes erarbeitet.
Die Artenerfassung selber wird vor allem von ehrenamtlichen Mitarbeitern durchgeführt, die als Naturfreunde Spaß an der Naturbeobachtung, der Mitarbeit an einer gemeinschaftlichen Aufgabe und an der Ausweitung ihrer Artenkenntnisse haben. Neben dem ehrenamtlichen Monitoring sollen ergänzende naturwissenschaftliche Untersuchungen stattfinden, die interessante Einzelfragen behandeln und zum Beispiel im Rahmen von studentischen Abschlussarbeiten erarbeitet werden.
Das Naturparadies Grünhaus war 2024 wieder gut besucht. So wurden 67 Brutvogel- und 390 Pilzarten erfasst Mehr →
Bei der Tagfalterkartierung im Naturparadies Grünhaus konnten 2024 viele Arten beobachtet werden, darunter auch erstmals der Kleine Waldportier. Mehr →
Die Goldammer und ihre Verwandten Grau- und Rohrammer sowie Ortolan finden im NABU-Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg eine geschützte Heimat. Mehr →
Das Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg war 2023 Heimat für rund 65 Brutvogelarten und Rast- und Sammelplatz für über 10.000 Zugvögel. Mehr →
Das Niederlausitzer Naturparadies Grünhaus ist Heimat für viele seltene Brutvögel. 2022 konnte hier auch wieder der Wolf beobachtet werden. Mehr →
Während des Höhepunkts der Vogelrast 2021 besuchten bis zu 16.000 Wildgänse und etwa 1.000 Kraniche das Naturparadies Grünhaus in Brandenburg. Mehr →
Im Sommer 2021 entdeckte Naturfotograf Frank Leo dieses ungewöhnliche Tier im Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg. Mehr →
Im letzten Jahrzehnt haben viele neue Vogelarten das Niederlausitzer Naturparadies Grünhaus zurückerobert. Mehr →
Mitte Oktober wurden im Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg so viele Wildgänse und Kraniche wie noch nie gezählt. Mehr →
In Brandenburg fühlt sich die Gottesanbeterin besonders auf ehemaligen Tagebauflächen wie im Naturparadies Grünhaus wohl. Mehr →
Im Naturparadies Grünhaus wurden in einer aktuellen Studie 48 Tagfalterarten nachgewiesen, darunter zahlreiche Spezialisten. Mehr →
Während des Vogelzugs 2019 nutzten tausende Kraniche und Wildgänse die großen Flachwasserseen im Niederlausitzer Naturparadies Grünhaus. Mehr →
Über 270 Laufkäfer- und Spinnenarten wurden im Rahmen einer Studie im Naturparadies Grünhaus erfasst, darunter sind auch viele Spezialisten. Mehr →
In den Gewässern im ehemaligen Tagebaugebiet in Südbrandenburg wurden 2018 erstmalig wirbellose Arten, darunter seltene Spezialisten, nachgewiesen. Mehr →
Während des Vogelzugs fühlen sich immer mehr Gänse, Kraniche und Seeadler in Grünhaus wohl. Mehr dazu im aktuellen Biomonitoringbericht. Mehr →
Das fast 2000 Hektar große NABU-Naturparadies Grünhaus ist inzwischen ganzjährig Heimat für eine Wolfsfamilie, wichtige Rastregion für Zugvögel sowie einzigartiges Pilzland. Mehr →
Das Naturparadies Grünhaus in der Niederlausitz hat mit seinen über 100 Gewässern auch Amphibien viel zu bieten. Mehr dazu im Biomonitoring-Bericht 2014/2015. Mehr →
Nicht nur der Wolf fühlt sich wohl in Grünhaus. Das Biomonitoring 2013 bestätigt, dass das Gebiet auch Lebensraum für Wespen und Wildbienen ist. Mehr →
2012 wurde im Rahmen des Biomonitorings in Grünhaus erstmals auch das Vorkommen von Libellen untersucht. Mehr →
Die größte Überraschung beim Biomonitoring 2011 bot der neu entstandene Weiher in der Seeteichsenke, der gleich 65 Vogelarten anzog. Mehr →
2010 gab es wieder einige Neuentdeckungen durch das Biomonitoring in Grünhaus. So ziehen Wachtel und Kraniche ihren Nachwuchs in Grünhaus auf. Mehr →
2009 entdeckten unsere Naturbeobachter in Grünhaus den Kurzschwänzigen Bläuling, die erste Beobachtung seit 19 Jahren in Brandenburg. Mehr →
2008 erfassten die Naturbeobachter in Grünhaus erstmals auch Fledermäuse, wie die in Brandenburg stark gefährdete Bechsteinfledermaus. Mehr →
2007 entdeckten unsere 16 ehrenamtlichen Naturbeobachter in Grünhaus vier neue Libellenarten und drei Tagfalterarten. Mehr →