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Wasser marsch im Anklamer Stadtbruch

Rückbau von Entwässerungsgräben gestartet

In Mecklenburg-Vorpommern bewahrt die NABU-Stiftung mit dem Anklamer Stadtbruch eines der letzten Wildnisgebiete in Deutschland. Im Januar 2022 startete sie mit dem Rückbau alter Entwässerungsgräben, damit sich die Natur künftig hier ganz ungestört entwickeln kann.

Wollgras und andere typische Moorpflanzen werden von den Wiedervernässungsmaßnahmen profitieren. - Foto: NABU/Eric Neuling

Wollgras und andere typische Moorpflanzen werden von den Wiedervernässungsmaßnahmen profitieren. - Foto: NABU/Eric Neuling

9. Februar 2022 – Zwischen Peenemündung und Stettiner Haffe erstreckt sich auf fast 2.000 Hektar die weite Moorlandschaft des Anklamer Stadtbruchs. Über 100 Brutvogelarten sind hier zu Hause, dazu zählen Seeadler, Tüpfelsumpfhuhn und Blaukehlchen. Moortypische Pflanzenarten wie Torfmoos oder Wollgras fehlen jedoch weitgehend in dem Moorgebiet, weil einige Entwässerungsgräben hier noch immer aktiv sind. Im Januar 2022 begann die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe mit Hilfe von EU-Fördermitteln, die alte wasserbauliche Infrastruktur im Stadtbruch zurückzubauen.


Der Mensch und das Moor

Drei große Torfkanäle durchziehen den Anklamer Stadtbruch und beeinflussen bis heute die Wasserstände in dem Moorgebiet. - Foto: Stefan Schwill

Drei große Torfkanäle durchziehen den Anklamer Stadtbruch und beeinflussen bis heute die Wasserstände in dem Moorgebiet. - Foto: Stefan Schwill

Nicht immer war der Anklamer Stadtbruch im Laufe seiner Geschichte eine wilde Moorlandschaft. Im 20. Jahrhundert wurde das Gebiet eingedeicht und über Entwässerungsgräben und Pumpstationen trockengelegt. Das ermöglichte großflächige Aufforstungen und eine intensive forstwirtschaftliche Nutzung. Die entwässerten Randbereiche des Moores wurden zudem landwirtschaftlich genutzt. 1995 ließ eine Sturmflut den baufälligen Deich zwischen Stadtbruch und Stettiner Haff brechen und überflutete weite Teile des Gebietes. Seit der Flächenübernahme durch die NABU-Stiftung Ende 2018 ist die Moorlandschaft weitestgehend sich selbst überlassen. Doch bis heute sind einige Abschnitte des ehemaligen Entwässerungssystems immer noch funktionstüchtig und beeinträchtigen die Regeneration des wertvollen Hochmoors im Zentrum des Stadtbruchs.


Rückbau erfolgt in zwei Schritten

Ein Bagger verschließt einen Entwässerungsgraben mit Torf, damit das Regenwasser künftig nicht mehr so schnell abfließen kann. - Foto: Stefan Schwill

Ein Bagger verschließt einen Entwässerungsgraben mit Torf, damit das Regenwasser künftig nicht mehr so schnell abfließen kann. - Foto: Stefan Schwill

Um den Wasserrückalt im zentralen Moorgebiet zu verbessern, lässt die NABU-Stiftung aktuell die noch aktiven Entwässerungsgräben verschließen. So kann das Regenwasser nicht mehr so schnell abfließen und verbleibt länger im Gebiet. Ende des Jahres folgt dann der zweite Schritt, um die stark schwankenden Wasserstände im Stadtbruch zu stabilisieren. Denn regelmäßig führen die drei zentralen Torfkanäle nährstoffreiches Wasser aus dem Stettiner Haff in den zentralen Bereich des Stadtbruchs. Das stört nicht nur die Regeneration des Regenmoors mit seinen auf Nährstoffarmut angewiesenen Arten. Die wechselnden Wasserstände beschleunigen auch die Torfmineralisierung auf den Moorflächen. Der Verschluss der Torfkanäle soll ausgeglichene Wasserstände im Stadtbruch großräumig wiederherstellen, wie sie von Natur aus typisch für Hochmoore sind. So kann sich die Natur hier künftig gänzlich ungestört vom Menschen entwickeln.


Anklamer Stadtbruch - Foto: Tobias Dahms
Anklamer Stadtbruch

Im Nordosten von Mecklenburg-Vorpommern liegt der Anklamer Stadtbruch, eine weite Moorlandschaft im Übergang zwischen Land und Meer. Das rund 2.000 Hektar große Wildnisgebiet ist Heimat für zahlreiche seltene Arten wie Seeadler, Fischotter und Moorfrosch. Mehr →

Seeadler - Foto: NABU/Klemens Karkow
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Mit einer Wildnis-Patenschaft bewahren Sie Ihr eigenes Stück Natur im Anklamer Stadtbruch in Mecklenburg-Vorpommern. So helfen Sie uns, die 2.000 Hektar große Moorwildnis zu betreuen. Als Dankeschön erhalten Sie eine Urkunde und Karte mit Ihrem Paten-Hektar. Mehr →

Die hydrologische Optimierung des Anklamer Stadtbruchs wird durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) gefördert. Ziel der Förderung ist die Verbesserung des Wasserrückhalts im Anklamer Stadtbruch, die Anpassung der Infrastruktur und die Herstellung der Flächenverfügbarkeit.

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Stefan Schwill - Foto: Susanne Völlm
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Als NABU-Stiftung bewahren wir große Wildnisgebiete in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Hessen.

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Hochmoor Theikenmeer - Foto: Andreas Schüring

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Durch den Kauf von Moorflächen und Maßnahmen zur Wiederbelebung bewahrt die NABU-Stiftung wertvolle Moore.

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