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Hilfe für Knoblauchkröte und Co.

Stillgelegte Gruben in Niedersachsen und Thüringen als Lebensraum erhalten

Ehemalige Abbauflächen können wichtige Ersatzlebensräume für Amphibien, Vögel und Insekten bieten. Im Winter 2022 unterstützte die NABU-Stiftung als Eigentümerin die Aufwertung von zwei ehemaligen Gruben in Niedersachsen und Thüringen.

 Die stark gefährdete Knoblauchkröte muss zunehmend auf Ersatzlebensräume wie Sand- und Kiesgruben ausweichen. - Foto: Oscar Klose

Die stark gefährdete Knoblauchkröte muss zunehmend auf Ersatzlebensräume wie Sand- und Kiesgruben ausweichen. - Foto: Oscar Klose

14. März 2022 - Die Knoblauchkröte ist ein Sonderling unter den heimischen Amphibien. Den größten Teil des Jahres ist sie hauptsächlich nachtaktiv und tagsüber im Erdboden vergraben, um sich vor Austrocknung und Fressfeinden zu schützen. In Stresssituationen gibt die Kröte ein knoblauchähnlich riechendes Exkret ab, daher kommt auch der deutsche Artenname. Manchmal wehrt sich die kleine Kröte auch mit Kopfstößen und Bissen vor Feinden. Doch vor dem Verlust an Lebensraum ist die stark gefährdete Knoblauchkröte kaum gewappnet und muss zunehmend auf Ersatzlebensräume wie Sand- und Kiesgruben ausweichen. Bundesweit bewahren wir als NABU-Stiftung Nationales Naturerbe inzwischen über 20 ehemalige Gruben und unterstützen unsere örtlichen Partner beim Erhalt dieser Naturkleinode. Im Winter 2022 konnten wir zwei weitere ehemalige Abbauflächen in Niedersachsen und Thüringen für die Knoblauchkröte und weitere gefährdete Arten aufwerten.


Sandgrube Wohlenbeck in Niedersachsen

Ein Kleingewässer und daneben eine offene Sandfläche wurde als Lebensraum für Amphibien geschaffen.

Im Winter 2022 verbesserten wir die Lebensbedingungen für die Amphibienwelt in der Sandgrube Wohlenbeck in Niedersachsen. - Foto: Nina Gunselmann

Die etwa fünf Hektar große Sandgrube in Wohlenbeck bei Cuxhaven bietet mit einem Mosaik aus Kleingewässern, offenen Sandböden und blütenreichen Magerrasen wertvolle Lebensräume für die Knoblauchkröte. Auch die streng geschützte Kreuzkröte könnte sich auf dem ehemaligen Abbaugelände wieder ansiedeln. Doch seit der Stilllegung der Sandgrube 2001 wächst das Gelände allmählich mit Gehölzen zu und die Gewässer drohen zu verlanden. Im Oktober 2021 übernahm die NABU-Stiftung die ehemalige Sandgrube, um das Naturkleinod dauerhaft zu bewahren. Gemeinsam mit dem Landkreis Cuxhaven und dem NABU Land Hadeln verbesserten wir im Winter 2022 mit EU-Fördermitteln die Lebensbedingungen für die Amphibienwelt auf dem Gelände. So wurden neue Laichgewässer und offene Sandflächen als Lebensraum für Knoblauch- und Kreuzkröten hergestellt. Daneben entstanden offene Steilböschungen für Wildbienen und Kleinstrukturen wie Steinhaufen, die als Verstecke für Reptilien wie die Ringelnatter dienen.


Tongrube Königshofen in Thüringen

Baggern für Laubfrosch und Co. in der alten Tongrube Königshofen - Foto: Claudia Chladek

Baggern für Laubfrosch und Co. in der alten Tongrube Königshofen - Foto: Claudia Chladek

Auch die einstige Tongrube Königshofen im Saale-Holzland-Kreis liegt seit Jahren brach. Um das Gelände vor der Verfüllung zu retten, erwarb die NABU-Stiftung 2016 die alte Tongrube. Viele sensible Lebensräume wären ansonsten verschwunden und mit ihnen Bienenfresser, Kiebitz und weitere seltene Tier- und Pflanzenarten. Im Herbst 2021 begann der NABU-Thüringen mit Hilfe von EU- und Landesfördermitteln die Lebensräume in der Tongrube aufzuwerten. So wurden aus den entfernten Bäumen und Sträuchern Benjeshecken angelegt, die Steinschmätzer und Schwarzkehlchen künftig Wohnraum bieten. Anfang 2022 entstanden zudem drei neue Amphibiengewässer für u.a. Laubfrosch und Kleiner Wasserfrosch in dem bereits verfüllten Bereich der Tongrube. Um die wertvollen Biotope dauerhaft offenzuhalten, werden ab dem Sommer Esel in der alten Tongrube weiden. Mit Hilfe eines Monitorings und einer Biotopkartierung überprüfen wir, ob und wie die Maßnahmen am Ende den Bewohnern der Tongrube helfen.


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