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„Panzerwald“ wird NABU-Naturparadies

NABU-Stiftung nimmt Hirschackerwald in Baden-Württemberg in Obhut

Der Hirschackerwald bei Schwetzingen ist eine ganz besondere Landschaft aus lichten Hutewäldern, Heide- und Sandflächen, die trotz militärischer Nutzung erhalten blieben. Die NABU-Stiftung hat Ende Januar 2016 96 Hektar des ehemaligen „Panzerwaldes“ übernommen.


  • Sandheide mit blühender Besenheide im ehemaligen "Panzerwald" - Foto: Andre Baumann

  • Auf den Sand- und Magerrasen wachsen auch Sand-Thymian... - Foto: Andre Baumann

  • ...oder die letzten Exemplare des Grauscheidigen Federgrases in Nordbaden. - Foto: Helge May

26. Januar 2016 – Mächtige alte Eichen und Buchen zeugen noch von der Zeit als der Hirschacker als Waldweide genutzt wurde. Sie gehören heute zu den letzten bäuerlich genutzten Hutewäldern in Nordbaden. Auch Überreste von artenreichen Sand- und Steppenrasen zeigen die besondere Schutzbedürftigkeit dieses Gebietes in der Nähe von Schwetzingen. Die NABU-Stiftung bemühte sich deshalb schon lange für die unentgeltliche Übernahme dieser Naturerbeflächen von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Seit heute sind mit der Unterzeichnung des Schenkungsvertrages 96 Hektar im Hirschackerwald offiziell in Obhut der NABU-Stiftung übergegangen.


Von Hutewald zu Panzerübungsplatz

Ehemalige Waldweide im Hirschackerwald - Foto: Andre Baumann

Ehemalige Waldweide im Hirschackerwald - Foto: Andre Baumann

Der Hirschackerwald gehört zu einer Binnendünenlandschaft in der nördlichen Oberrheinebene, die Ende der letzten Eiszeit durch Sandverwehungen entstanden ist. Durch die Nutzung als Waldweide bildete sich hier über die Jahrhunderte eine offene Parklandschaft aus lichten Hutewäldern, Sandheiden und artenreichen Sand- und Magerrasen. Später wurde das Gebiet als Panzerübungsplatz fast vollständig baumfrei bis auf ein paar Eichen- und Buchenbestände im Süden des Gebietes.

Durch großflächige Kiefernaufforstungen in den 1980er Jahren verlor der Hirschacker große Teile seiner Offenlandbiotope. Die übriggebliebenen Sandrasenflächen weisen heute noch eine artenreiche Insektenwelt auf mit vielen Stechimmen- und gefährdeten Heuschreckenarten. Zudem wachsen hier Baden-Württembergs großflächigste Besenheidebestände auf Sand und der größte Bestand an Sandstrohblumen in Süddeutschland.


Unser Leitbild

Mit der Übernahme der Naturschutzflächen verpflichtet sich die NABU-Stiftung zum Erhalt und Pflege dieser einzigartigen Landschaft, damit sich wieder großflächig Sand- und Magerrasen entwickeln können. So werden die jüngeren Kiefernbestände deutlich aufgelichtet und künftig zusammen mit den offenen Sandflächen traditionell beweidet. Die Maßnahmen dafür setzt der NABU Baden-Württemberg um. Langfristig soll der Hirschackerwald wieder eine parkartige Landschaft werden mit großen einzeln stehenden Bäumen, Heidekräutern und Magerrasen. Die alten Eichen- und Hainbuchenwälder im Gebiet überlässt die NABU-Stiftung der ungestörten Entwicklung.


Ihre Ansprechpartnerin

Inés Noll - Foto: Christiane Winkler
Inés Noll
Ines.Noll@NABU.de 0173 - 62 62 767

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Offenland auf dem Langenhard - Foto: Walter Caroli

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Die ältesten Naturparadiese der NABU-Stiftung liegen in Baden-Württemberg. Im Saarland bewahrt die Stiftung Naturkleinode in der Moselaue.

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