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Eine Wiege für den Hirschkäfer

Erste Hirschkäferwiege im neuen NABU-Schutzgebiet bei Rudolstadt aufgestellt

Im NABU-Schutzgebiet Schenkenberg in Thüringen wurde eine erste Hirschkäferwiege errichtet. Sie dient künftig Käferlarven als Kinderstube. 2015 erwarb die NABU-Stiftung fünf Hektar Wald am Schenkenberg, um den bedrohten Hirschkäfer zu schützen.


  • Die Hirschkäferwiege wurde auf einer gut besonnten Lichtung am Schenkenberg errichtet. - Foto: Matthias Radwan

  • Der NABU vor Ort grub dafür Eichenstämme tief in den Boden ein und füllte die Zwischenräume mit Holzhäcksel aus. - Foto: Matthias Radwan

  • Die Hirschkäferweibchen legen vorwiegend an Wurzeln und Stümpfen toter Bäume ihre Eier ab. - Foto: Leo/fokus-natur.de

29. April 2016 – Jeder kennt den imposanten Käfer mit seinem hirschähnlichen Geweih, dennoch ist er selten bei uns geworden. Hirschkäfer brauchen vor allem alte naturnahe Wälder, in denen sie sich in Ruhe entwickeln können. Am thüringischen Schenkenberg bei Rudolstadt gibt es noch zum Teil diese lebendigen Wälder aus alten Laubbäumen. Um den Hirschkäferbestand hier langfristig zu sichern, erwarb die NABU-Stiftung 2015 fünf Hektar Wald in dem Schutzgebiet. Jetzt hat der NABU vor Ort auf den neuen Stiftungsflächen eine Hirschkäferwiege aus alten Eichenstämmen errichtet, die künftig Käferlarven als Kinderstube dienen soll.


Leben im Totholz

Hirschkäfer verbringen die meiste Zeit ihres Lebens unter der Erde. Die Larven dieses größten Käfers Mitteleuropas entwickeln sich in den Wurzeln und Baumstümpfen toter Bäume, besonders von Eichen, dessen morsches Holz ihnen als Nahrung dient. Nach fünf bis acht Jahren verpuppen sich die Käferlarven in der Erde, schlüpfen nach einigen Wochen und graben sich danach bis zur Erdoberfläche. Nur wenige Wochen zwischen Mai und Juli leben die ausgewachsenen Käfer dann noch und sind mit etwas Glück zu beobachten.


NABU-Einsatz für Hirschkäfer & Co.

Für Wildbienen & Co. entstanden an mehreren kleinen Steilböschungen Nistplätze. - Foto: Matthias Radwan

Für Wildbienen & Co. entstanden an mehreren kleinen Steilböschungen Nistplätze. - Foto: Matthias Radwan

Mit der neu errichteten Hirschkäferwiege am Schenkenberg erhält diese Käferart ein geeignetes Ersatzhabitat, in dem sich die Larven über die Jahre gut geschützt entwickeln können. Dafür hat der NABU Saalfeld Rudolstadt an einem sonnigen Waldstandort Eichenstämme tief in den Boden eingegraben und die Zwischenräume mit Holzhäcksel ausgefüllt. Als zweite Maßnahme zur Förderung von gefährdeten Insektenarten am Schenkenberg kratzte ein Bagger kleine Steilböschungen einer ehemaligen Sandabgrabung an, um Nistplätze für Sandbodenbewohner wie beispielsweise Wildbienen zu schaffen.

Künftig wird die NABU-Stiftung in dem Naturschutzgebiet weitere geeignete Lebens- und Bruträume für Hirschkäfer und andere Käferarten schaffen. So wird sie standortfremde Bäume entnehmen zu Gunsten der heimischen Eiche und Alt- und Totholz stehen lassen, anstatt es abzuholzen. Wie sich diese Maßnahmen langfristig auf die Hirschkäferbestände auswirken, werden wir allerdings erst in den nächsten Jahrzehnten erfahren. Denn der Hirschkäfer lässt sich bekanntlich Zeit bis er wieder auftaucht.


Mehr Informationen

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Der Hirschkäfer ist heutzutage relativ selten geworden, dennoch kennt ihn fast jede*r. Nur die Männchen haben die großen „Geweihe“, mit denen sie miteinander kämpfen. Mit neun Zentimetern ist der Hirschkäfer unser größter Käfer. Mehr →

Wiese im Piepergrund - Foto: Klemens Karkow

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