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Farbenfrohe Naturparadies-Bewohner

Diese Ammern-Arten leben in Grünhaus

Die farbenfrohe Goldammer und ihre Verwandten Grau- und Rohrammer finden im NABU-Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg eine geschützte Heimat. Jetzt im Frühjahr können Besucher die kleinen Vögel hier mit etwas Glück beobachten.

Die Goldammer ist die am häufigsten vertretene Ammern-Art im Naturparadies Grünhaus. Sie fühlt sich in den offenen und halboffenen Lebensräumen sehr wohl. - Foto: Joachim Aretz/NABU-naturgucker.de

Die Goldammer ist die am häufigsten vertretene Ammern-Art im Naturparadies Grünhaus. Sie fühlt sich in den offenen und halboffenen Lebensräumen sehr wohl. - Foto: Joachim Aretz/NABU-naturgucker.de

19. März 2024 – Das Naturparadies Grünhaus ist Lebensraum zahlreicher Vogelarten. Seit 20 Jahren bewahren wir als NABU-Stiftung Nationales Naturerbe die große Wildnislandschaft. Junge Wälder, Seen und mit Schilf bewachsene Uferbereiche sowie halboffene und steppenartige Lebensräume wechseln sich auf dem ehemaligen Tagebaugebiet ab. Fast 90 Brutvogelarten finden hier eine Heimat, darunter auch verschiedene Arten aus der Familie der Ammern.


Brutplätze für Gold-, Grau- und Rohrammer

Das Rohrammer-Männchen sitzt zur Balzzeit oft an Schilfrohren und singt. Gut zu erkennen ist es dabei an seinem dunkel gefärbten Kopf. - Foto: Frank Derer

Das Rohrammer-Männchen sitzt zur Balzzeit oft an Schilfrohren und singt. Gut zu erkennen ist es dabei an seinem dunkel gefärbten Kopf. - Foto: Frank Derer

Besonders weit verbreitet ist die Goldammer, die offene und halboffene Lebensräume wie Feldränder und Heiden besiedelt. Ihren Namen erhielt sie aufgrund des leuchtend gelben Prachtkleids der Männchen. 2023 wurden im Naturparadies Grünhaus 54 Brutreviere des kleinen Vogels kartiert.

Auch ihre eher unscheinbare Verwandte, die Grauammer, lebt gern auf offenen Ackerlandschaften und in niedriger Vegetation. Sie ist streng geschützt, da ihr Lebensraum aufgrund von intensiver Landwirtschaft zunehmend verschwindet. Grauammern sind größer und kräftiger als Goldammern, ihr Gefieder ist grau und braun gestrichelt und sie haben einen auffällig großen, rosa bis gelb gefärbten Schnabel. Im Naturparadies Grünhaus findet die seltene Art noch einen sicheren Zufluchtsort. 2023 konnten 23 Brutreviere gezählt werden.

Die Rohrammer bevorzugt im Gegensatz zu ihren beiden Verwandten Uferbereiche, die mit Schilf bewachsen sind. Daher ist sie an den zahlreichen Seen zu finden. Zur Balzzeit kann man die Männchen dabei beobachten, wie sie hoch an einem Schilfrohr sitzen und singen. Sie sind in ihrem Prachtkleid an dem auffällig dunkel gefärbten Kopf mit weißen, schnurrbartähnlichen Streifen zu erkennen. Neun Brutpaare der Grauammer wurden 2023 im Naturparadies Grünhaus beobachtet.


Ein seltener Besucher

Der stark gefährdete Ortolan kann vereinzelt am Heidesee im Naturparadies Grünhaus beobachtet werden - Foto: Frank Derer

Der stark gefährdete Ortolan kann vereinzelt am Heidesee im Naturparadies Grünhaus beobachtet werden - Foto: Frank Derer

Auch der Ortolan gehört zur Familie der Ammern. Ein großer Anteil seines Brutvorkommens in Deutschland befindet sich in Brandenburg. Sein Bestand nimmt seit 2004 immer weiter ab. Grund dafür ist die zunehmende landwirtschaftliche Nutzung seines Lebensraums. Frühe Erntezeiten sorgen zusätzlich dafür, dass er auf den Feldern nicht ungestört brüten kann. Mittlerweile gilt er als stark gefährdet. Der Ortolan liebt warme, trockene und offene Lebensräume, die mit einzelnen Büschen durchsetzt sind. 2021 konnte ein Brutrevier des orange-braunen Vogels im Naturparadies Grünhaus kartiert werden. Auch im letzten und vorletzten Jahr wurde er immer wieder am Heidesee beobachtet. Ein Brutvorkommen konnte allerdings nicht nachgewiesen werden.


Ammern und Co. in Grünhaus beobachten

Sie möchten bei einer Wanderung im Naturparadies Grünhaus Ammern und weitere Vögel beobachten? Melden Sie sich zu einer unserer Führungen an, die ab April stattfinden, oder gehen Sie auf eigene Entdeckungstour. Mit etwas Glück bekommen Sie Grau-, Rohr- und Goldammer zu sehen.

Zum Schutz der Tiere und Pflanzen in Grünhaus bitten wir Sie, bei Ihrem Besuch auf den ausgeschilderten Wegen zu bleiben.


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ihr ansprechpartner

Stefan Röhrscheid - Foto: Thomas Klein
Stefan Röhrscheid
Projektleiter Grünhaus E-Mail schreiben +49 3531 609611

Mehr zum Projekt

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Naturparadies Grünhaus

Die NABU-Stiftung bewahrt mit dem Naturparadies Grünhaus rund 1.930 Hektar für die Natur in der Niederlausitz.

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