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Biohof Neuenhagen

Unser Praxisbetrieb für mehr Vielfalt in der Kulturlandschaft

In Ostbrandenburg engagiert sich die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe mit einem eigenen Ackerbaubetrieb, der rund 575 Hektar Acker und Grünland bei Neuenhagen ökologisch bewirtschaftet. Auch bedrohte Arten wie Feldlerche und Kiebitz sollen davon profitieren.


  • In Ostbrandenburg bei Neuenhagen liegt unser Ackerbaubetrieb, der seine Flächen seit 2022 ökologisch und vielseitig bewirtschaftet. - Foto: Klemens Karkow

  • So werden unter anderem Lupinen ... - Foto: Klemens Karkow

  • ... und Erbsen angebaut. - Foto: Klemens Karkow

Kann naturverträgliche Landwirtschaft auch wirtschaftlich tragfähig sein? Um diese Frage aus der Praxis heraus zu beantworten, engagieren wir uns seit 2022 mit der Biohof Neuenhagen GmbH auf eigenen Betriebsflächen im brandenburgischen Oderbruch. Hierfür erwarb die NABU-Stiftung 100 Prozent der Gesellschaftsanteile an dem ehemals konventionellen Ackerbaubetrieb auf der Neuenhagener Insel und stellte die Bewirtschaftung auf ökologischen Landbau um. Der Betrieb ist heute Mitglied im Anbauverband Bioland. In den kommenden Jahren werden wir die ökonomischen und ökologischen Auswirkungen einer naturschonenden Landnutzung auf den mittlerweile auf 575 Hektar angewachsenen Betriebsflächen erproben.


Feldlerche, Schafstelze und Wiedehopf sind schon da



Die Betriebsflächen liegen am Rande sowie innerhalb der landwirtschaftlich intensiv genutzten Agrarlandschaft des Oderbruchs. Auf den großflächigen Äckern, die in der Niederung von Röhricht, Weiden und feuchten Brachen begleitet werden, fühlt sich neben Neuntöter, Grauammer und Rohrammer vor allem die Feldlerche sehr wohl. Bereits im ersten Jahr der Umstellung auf Ökolandbau wurden mit sechs Brutpaaren pro zehn Hektar überdurchschnittlich hohe Bestände der Feldlerche nachgewiesen.
Auf den feuchteren Ackerstandorten in den Niederungen kommt die Schafstelze zahlreich vor. Auch für den stark gefährdeten Kiebitz können solche nassen Ackerstellen ideale Nahrungs- und Bruthabitate bieten. Daneben gehören kleinteilige, trockene Ackerbrachen und blütenreiche Magerrasen zu den Betriebsflächen, die seltene Arten wie die Heidelerche und den Wiedehopf beherbergen.


Unser Ziel: Vielfalt fördern und erfolgreich wirtschaften

Wir pflanzen Hecken, um die Ackerflächen des Biohofs für Vögel und Insekten strukturreicher zu gestalten. - Foto: Simon Grohe

Wir pflanzen Hecken, um die Ackerflächen des Biohofs für Vögel und Insekten strukturreicher zu gestalten. - Foto: Simon Grohe

Mit unserem Modellbetrieb leisten wir einen unmittelbaren Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft. Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass ein Landwirtschaftsbetrieb auch unter anspruchsvollen naturschutzfachlichen Vorgaben wirtschaftlich rentabel arbeiten kann. Als erste Schritte wurden die Bewirtschaftung auf ökologischen Landbau umgestellt, große Ackerflächen in kleinere Ackerschläge zergliedert, eine erste Hecke gepflanzt und der Fruchtwechsel mit einer größeren Auswahl an Kulturpflanzen vielseitiger gestaltet.
Für die naturschutzfachliche Entwicklung des Biohofes wurde in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ein betriebliches Naturschutzkonzept erstellt. Auf dieser Grundlage setzen wir in den kommenden Jahren gezielte Naturschutzmaßnahmen auf den Betriebsflächen um. So sollen die offenen Ackerflächen strukturreicher werden und mit der Anlage von Feldgehölzen, Hecken und Blühflächen für Feldvögel und Insekten aufgewertet werden. Die ertragsarmen Ackerbrachen und Magerwiesen erhalten wir durch eine regelmäßige, extensive Bewirtschaftung als „Hotspot“ für die Artenvielfalt. Die Auswirkungen der Nutzungsumstellung sowie der Naturschutzmaßnahmen auf die örtliche Insekten- und Vogelwelt begleiten wir durch ein Monitoring.


Mehr zum Biohof Neuenhagen

Antworten auf häufige Fragen


Von wem wird der Biohof Neuenhagen bewirtschaftet?

Die Biohof Neuenhagen GmbH wird von einem Agraringenieur als Geschäftsführer geführt und beschäftigt vier landwirtschaftliche Angestellte.

Was wurde auf den ehemals konventionellen Betriebsflächen angebaut?

Die ehemalige AGRO Pflanzen- und Tierproduktion Bralitz-Neuenhagen GmbH war beim Erwerb ein reiner Marktfruchtbetrieb, der bis 2021 konventionellen Ackerbau betrieb. So wurde vor allem Weizen, Roggen, Raps und Mais und auf ca. 10 Hektar Spargel zur Direktvermarktung angebaut.

Benötigt der Biohof eine eigene Tierhaltung zur Schließung von Stoffkreisläufen?

Die Betriebsflächen werden seit Jahrzehnten als Äcker bewirtschaftet. Die Tierhaltung wurde vor Jahren eingestellt und an die benachbarte Weidewirtschaft Liepe GmbH (Biopark-Betrieb) abgegeben. Der Betrieb hat dabei nicht nur Grünlandflächen an den Nachbarbetrieb abgegeben, sondern auch seine Stallungen verkauft. Seitdem kooperieren die Betriebe. Durch die Umstellung des Neuhagener Betriebes auf ökologischen Landbau konnte die Kooperation weiter ausgebaut werden. Grünfutter, das im Rahmen der Fruchtfolge im Ackerbau anfällt, wird an die Weidewirtschaft abgegeben und im Gegenzug Festmist aus der Tierhaltung auf die Ackerflächen zurückgebracht. Auch wenn der Biohof keine Tierhaltung betreibt, wird somit ein stofflicher Kreislauf zwischen dem Ackerbau und der Tierhaltung geschlossen.

Wie finanziert sich der Biohof Neuenhagen?

Der Betrieb finanziert sich über den Verkauf seiner Produkte sowie die üblichen staatlichen Fördermittel für die Landwirtschaft.

Der Betrieb erhält keine Zuschüsse vom NABU oder von der NABU-Stiftung für den laufenden Betrieb und muss mit seiner wirtschaftlichen Betätigung schwarze Zahlen schreiben.

Sofern besondere Naturschutzmaßnahmen auf den Flächen des Betriebs umgesetzt werden sollen, ist es wie bei anderen Landwirtschaftsflächen auch denkbar, dass die NABU-Stiftung oder der NABU diese Maßnahmen im Rahmen ihrer satzungsmäßigen Betätigung unterstützen.

Erhält die NABU-Stiftung durch die Beteiligung an dem Betrieb EU-Agrarförderung?

Die NABU-Stiftung erhält keine staatliche Agrarförderung durch die Beteiligung an dem Biohof Neuenhagen, da diese ausschließlich dem Landwirtschaftsbetrieb zusteht.

ihr ansprechpartner

Christian Unselt - Foto: Klemens Karkow
Christian Unselt
Christian.Unselt@NABU.de 030 - 235 939 151

blühendes Land

Schafbeweidung im NABU-Schutzgebiet Piepergrund (Uckermark) - Foto: NABU/Klemens Karkow

Blühendes Land

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