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Was schwimmt denn da?

Neue Erkenntnisse von der Westerwälder Seenplatte

Im Herbst 2021 ließ die NABU-Stiftung mit dem Dreifelder Weiher und dem Postweiher zwei weitere Teiche der Westerwälder Seenplatte erstmalig seit 2018 ab. Dabei sammelten wir wertvolle Erkenntnisse über die hier vorkommenden Fischarten.

Durch das Ablassen kann die NABU-Stiftung die Stauanlagen der Weiher auf Schäden kontrollieren. - Foto: Inés Noll

Durch das Ablassen kann die NABU-Stiftung die Stauanlagen der Weiher auf Schäden kontrollieren. - Foto: Inés Noll

19. November 2021 - Die Westerwälder Seenplatte in Rheinland-Pfalz ist ein Eldorado für Wasser- und Watvögel. Ende 2019 erwarb die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe die sieben Weiher und engagiert sich seitdem zusammen mit zahlreichen Engagierten vor Ort für den dauerhaften Schutz der artenreichen Gewässerlebensräume. Im Herbst 2021 ließ sie erstmalig seit 2018 den Dreifelder Weiher und den Postweiher ab. Das Ablassen ist notwendig, um die Stauanlagen der Weiher auf Schäden zu kontrollieren und deren Sanierungsbedarf zu ermitteln. So konnte die NABU-Stiftung mit ersten Bauarbeiten am Damm des Dreifelder Weihers beginnen. Durch das Abfischen wurden zudem Erkenntnisse über die vorkommenden Fischarten gewonnen.


Viele große Karpfen und Hechte abgefischt

Eine große Zahl an Hechten gefährdet die besondere Vogelwelt der Westerwälder Seen. - Foto: Silke Oldorff

Eine große Zahl an Hechten gefährdet die besondere Vogelwelt der Westerwälder Seen. - Foto: Silke Oldorff

„Wir waren überrascht über die Menge an großen Karpfen und Hechten. Es war für alle Helfer ein Kraftakt, diese kiloschweren Fische in dem teils schlammigen Gelände zu entnehmen. Am Ende hat es sich aber gelohnt.“, sagt Stiftungsmitarbeiterin Inés Noll. Die große Zahl an Hechten gefährdet die besondere Vogelwelt der Weiher, weil die Raubfische auch gerne die Küken der Wasservögel fressen. Karpfen setzen als bodenwühlende Fische Nährstoffe aus dem Gewässergrund frei und verschlechtern bei hohen Beständen die Wasserqualität für seltene Wasserpflanzen und Tiere.


Mit einer Stichprobe wurde ermittelt, wie viele Kleinfische im Dreifelder Weiher schwimmen. - Foto: Christoph Bröder

Mit einer Stichprobe wurde ermittelt, wie viele Kleinfische im Dreifelder Weiher schwimmen. - Foto: Christoph Bröder

Insgesamt fischten die ehrenamtlichen Helfer etwa 220 Kilo Hechte, 870 Kilo Karpfen und 28 Kilo Schleien im 13 Hektar großen Postweiher. Aus dem etwa sieben Mal größeren Dreifelder Weiher entnahmen die Helfer rund 7.500 Kilo Karpfen, 490 Kilo Schleien und 60 Kilo Barsche. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord führte zudem eine repräsentative Stichprobe zur Erfassung der Kleinfische durch. Demnach leben in den beiden Weihern zahlreiche Kleinfische wie Moderlieschen und Dreistachliger Stichling, die Wasservögeln als Nahrung dienen. Diese Erkenntnisse zum Fischbestand sind eine wichtige Grundlage für die künftige naturschutzfachliche Entwicklung der seit 2018 nicht mehr wirtschaftlich genutzten Teiche.

Wenn die Teiche wieder mit Wasser gefüllt sind, soll ein Teil der Kleinfische in die Weiher zurückgesetzt werden. Bis dahin nutzen Zugvögel die offenen Schlammflächen zur Rast. Zum Schutz der Zugvögel und zur eigenen Sicherheit werden Besucher gebeten, die trockengefallenen Ufer- und Schlammflächen nicht zu betreten.


Ein großes Dankeschön an alle Helfer!

Zahlreiche Freiwillige halfen beim Abfischen der beiden Weiher mit. - Foto: Stefan Tannenberg

Zahlreiche Freiwillige halfen beim Abfischen der beiden Weiher mit. - Foto: Stefan Tannenberg

Die Abfisch-Aktionen wurden gemeinsam mit zahlreichen Helfern vor Ort durchgeführt. Darunter sind der erfahrene Teichwart Helmut Schuster und Rüdiger Sikora von den Teichanlagen Meißel, dessen Team sich um den Abtransport und die Verwertung der Fische kümmerte. Umfangreiche Unterstützung in der Vorbereitung und Durchführung gab es auch von der Arbeitsgemeinschaft Nister/Obere Wied. Zudem stellte die Firma Orthey aus Hattert für die Aktion kostenlos Ausrüstung und Arbeitskräfte zur Verfügung. Auch viele weitere tatkräftige Freiwillige, die beiden Campingplätze Haus am See und Freilingen und die Feuerwehr Dreifelden trugen zum Erfolg der Aktion bei.


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