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Seltener Fund in Grünhaus

Foto zeigt gefährdeten Rüsselkäfer im Niederlausitzer NABU-Schutzgebiet

Ehemalige Tagebaugebiete wie das Naturparadies Grünhaus in Südbrandenburg bieten wichtige Rückzugsorte für Spezialisten. Im Sommer 2021 wurde eine weitere seltene Tierart in Grünhaus entdeckt – dank dem Naturfotografen Frank Leo.

Eine Seltenheit in Deutschland:  der stark gefährdete Steppenrüssler <i>Pachycerus segnis</i> - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

Eine Seltenheit in Deutschland: der stark gefährdete Steppenrüssler Pachycerus segnis - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

13. September 2021 – Dieser nur wenige Millimeter große Käfer ist auf dem grauen Sandboden bestens getarnt und für ein ungeübtes Auge leicht zu übersehen. Frank Leo entdeckte das ungewöhnliche Tier auf einem Streifzug durch das Naturparadies Grünhaus im Sommer 2021. Regelmäßig besucht der Tierfotograf das ehemalige Tagebaugebiet in Südbrandenburg und hat dabei schon viele seltene Arten vor die Linse bekommen. Doch bei diesem Exemplar wusste auch der erprobte Fotograf zunächst nicht, um welche Rarität es sich handelt. Ein kundiger Käferexperte bestimmte das Tier nun als den stark gefährdeten Steppenrüssler Pachycerus segnis, der sich vor allem auf Bracheflächen wohlfühlt.


Kleiner Pflanzenfresser mit Rüssel

Der Steppenrüssler gehört zur Familie der Rüsselkäfer, die ihren Namen einer ungewöhnlichen Verlängerung der Mundpartie verdanken. Dieser sogenannte „Rüssel“ ist je nach Art unterschiedlich lang und hilft den Tieren, Löcher für die Eiablage in ihre Wirtspflanzen zu bohren. Denn tief in der Pflanze sind die Eier besser vor Umwelteinflüssen und Parasiten geschützt. Der Steppenrüssler gehört zu den spezialisierten Arten, die nur an wenigen Pflanzenarten leben können. So sind die ausgewachsenen Steppenrüssler vor allem unter den Blattrosetten von Raublattgewächsen wie dem Gewöhnlichen Natternkopf zu finden, während die Larven sich an deren Wurzeln entwickeln.


Ein Käfer mit besonderen Ansprüchen

Natternkopf in Grünhaus - Foto: Stefan Röhrscheid

Natternkopf in Grünhaus - Foto: Stefan Röhrscheid

Der Natternkopf ist zwar in Brandenburg sehr häufig, doch der wärmeliebende Käfer überlebt nur an Standorten mit wenig Vegetation und starker Sonneneinstrahlung. Da dieser Rüsselkäfer zudem kein guter Läufer ist und oft nicht fliegen kann, können die Tiere kurzlebige Brachen häufig nicht schnell genug besiedeln. Ehemalige Tagebauflächen bieten mit ihren nährstoffarmen Sandböden optimale Lebensräume für diese Art, denn auf solchen Standorten entwickelt sich die Natur über einen sehr langen Zeitraum.

Dass der Steppenrüssler nun in Grünhaus entdeckt wurde, ist ein gutes Zeichen für die Artenvielfalt in dem NABU-Naturparadies. Denn viele seiner Verwandten haben ähnliche Lebensraumansprüche und könnten ebenfalls Bewohner in Grünhaus sein oder noch werden. Für zahlreiche Spezialisten der Insekten- und Vogelwelt ist die junge Bergbaufolgelandschaft bereits zu einer neuen Heimat geworden. Über die Naturbilddatenbank Fokus-Natur von Frank Leo können Sie hier einige dieser Seltenheiten entdecken.


Mehr zu Grünhaus uns seinen Bewohnern

Eisenfarbige Samtfalter - Foto: Dirk Donner
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Ihr Ansprechpartner

Stefan Röhrscheid - Foto: Thomas Klein
Stefan Röhrscheid
Projektleiter Grünhaus E-Mail schreiben 0 35 31-60 96 11

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Wiedehopf - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

Grünhaus-Pate werden

Mit einer Grünhaus-Patenschaft bewahren Sie schon ab 8 Euro im Monat Ihr ganz eigenes Stück Wildnis im Niederlausitzer Naturparadies Grünhaus.

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Vom Tagebau zum Naturparadies Grünaus - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

Naturparadies Grünhaus

Die NABU-Stiftung bewahrt mit dem Naturparadies Grünhaus rund 1.930 Hektar für die Natur in der Niederlausitz.

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