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Im Einsatz für das Vogelparadies

Erfolgreiches Abfischen von zwei Westerwälder Weihern

An der Westerwälder Seenplatte in Rheinland-Pfalz ließ die NABU-Stiftung im Herbst 2022 den Haiden- und Hausweiher erstmalig seit dem Erwerb vollständig ab. Das herbstliche Ablassen ist für die Sanierung der wasserbaulichen Anlagen notwendig und hilft Zugvögeln.


  • Die offenen Schlammflächen des abgelassenen Hausweihers nutzen Reiher, Enten und ... - Foto: Stefan Tannenberg

  • Bekassine - Foto: Tom Dove

    ... Zugvögel wie die Bekassine. - Foto: Tom Dove

17. November 2022 – Emsig stochert die Bekassine mit ihrem langen Schnabel im Teichschlamm auf der Suche nach Schnecken, Würmern und Krebstieren. Die stark bedrohte Schnepfenart ist eine von vielen Durchzüglern, die jetzt im Herbst an der Westerwälder Seenplatte rasten. Auch für zahlreiche Reiher, Enten und andere Watvögel bieten die frisch abgelassenen Schlammflächen des Haiden- und des Hausweihers einen reich gedeckten Tisch. Doch nicht nur für die Vogelwelt ist das herbstliche Ablassen der Westerwälder Weiher nützlich. Es ist für uns als Eigentümer eine wichtige Maßnahme, um die Stauanlagen auf Schäden zu kontrollieren und deren Sanierungsbedarf zu ermitteln. So planen wir für diesen Winter die Sanierung des Grundablasses am drittgrößten Gewässer der Seenplatte, dem Haidenweiher. Seit 2019 bewahren wir als NABU-Stiftung Nationales Naturerbe die insgesamt sieben Westerwälder Weiher und engagieren uns gemeinsam mit vielen Partnern vor Ort für den dauerhaften Schutz des Vogelparadieses.


Erfolgreiche Aktionen dank Ehrenamtlicher und Fischereiwirtschaft

Zahlreiche Ehrenamtliche halfen beim Abfischen der zwei Westerwälder Weiher. - Foto: Stefan Tannenberg

Zahlreiche Ehrenamtliche halfen beim Abfischen der zwei Westerwälder Weiher. - Foto: Stefan Tannenberg

Wie in den vergangenen Jahren konnten die Abfischaktionen am Haiden- und am Hausweiher nur dank dem engagierten Einsatz zahlreicher Freiwilliger durchgeführt werden. Mit dabei waren zudem unsere beiden Teichwarte, deren gezielte Wasserregulierung maßgeblich für ein erfolgreiches Abfischen ist. Die Teichanlagen Meißel kümmerten sich um den Abtransport und die Verwertung von Fischen, die nicht zurück gesetzt werden. Unterstützung in der Vorbereitung und Durchführung erhielten wir auch von der Arbeitsgemeinschaft Nister/Obere Wied und den beiden Campingplätzen Haus am See und Hofgut Schönerlen. Wie im Vorjahr begleitete die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord die beiden Aktionen und führte Stichproben zur Erfassung der Fischbestände durch. Um Daten zum Einfluss des Abfischens auf die unterliegenden Gewässer zu erhalten, nahm das Landesamt für Umwelt Gewässerproben im Abfluss der Weiher.


Viele Kleinfische, darunter auch problematische Arten

Am Hausweiher gingen auch gebietsfremde Arten wie der Katzenwels ins Netz. - Foto: Christoph Bröder

Am Hausweiher gingen auch gebietsfremde Arten wie der Katzenwels ins Netz. - Foto: Christoph Bröder

Durch das Ablassen der Weiher konnten wir die Entwicklung der Fischbestände erstmalig seit dem Erwerb überprüfen: So entnahmen die Helfer und Helferinnen aus dem 16 Hektar großen Haidenweiher rund 2.500 Kilogramm Fisch. Darunter waren vorwiegend Kleinfische, die für Wasservögel eine wichtige Nahrungsgrundlage sind. Überraschend war das einseitige Vorkommen des Blaubandbärblings, eine aus Asien stammende robuste Kleinfischart.

Mehr Vielfalt bei den Fischarten gab es an dem kleineren Hausweiher: Hier wurden Anfang November unter anderem Bitterlinge, Moderlieschen, Schleien sowie Hechte und Barsche abgefischt. Auch problematische Arten wie der amerikanische Kamberkrebs und der ebenfalls aus Nordamerika stammende Katzenwels sind den Ehrenamtlichen ins Netz gegangen. Die Dokumentation des Fischbestandes ist ein erster Schritt für die künftige naturschutzfachliche Entwicklung der seit 2019 nicht mehr wirtschaftlich genutzten Teiche. Denn Fische spielen im Ökosystem der Westerwälder Seenplatte eine zentrale Rolle.

Wenn Anfang 2023 die Teiche wieder mit Wasser gefüllt werden, wird ein Teil der Fische zurückgesetzt. Bis dahin können die durchziehenden Wasser- und Watvögel die wertvollen Schlammflächen zur Nahrungssuche und Rast nutzen.


Mehr Information

Abgelassener Dreifelder Weiher - Foto: Inés Noll
Was schwimmt denn da?

Im Herbst 2021 ließ die NABU-Stiftung mit dem Dreifelder Weiher und dem Postweiher zwei weitere Teiche der Westerwälder Seenplatte erstmalig seit 2018 ab. Dabei sammelten wir wertvolle Erkenntnisse über die hier vorkommenden Fischarten. Mehr →

Brinkenweiher in der Westerwälder Seenplatte - Foto: Wolfgang Burens
Bedrohte Fischart entdeckt

Die Westerwälder Seenplatte in Rheinland-Pfalz ist nicht nur ein Eldorado für Wasser- und Watvögel. Beim Ablassen des Brinkenweihers im November 2020 wurde auch der Bitterling nachgewiesen, eine seltene und in Rheinland-Pfalz vom Aussterben bedrohte Fischart. Mehr →

Hausweiher in der Westerwälder Seenplatte - Foto: Wolfgang Burens
Die Westerwälder Seenplatte

Die Westerwälder Seenplatte in Rheinland-Pfalz ist ein Eldorado für Wasser- und Watvögel. Seit Herbst 2019 sind die sieben Gewässer in Stiftungsobhut dauerhaft für die Vogelwelt gesichert. Mehr →

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Inés Noll - Foto: Christiane Winkler
Inés Noll
Ines.Noll@NABU.de 0173 - 62 62 767

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Steckbrief Westerwälder Seenplatte

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Gülper See - Foto: Klemens Karkow

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Mit dem Kauf von Naturflächen setzt sich die NABU-Stiftung für den Erhalt und die Schaffung lebendiger Gewässer ein.

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