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Baum für Baum zum Naturwald

NABU-Pflanzaktionen im Niederlausitzer Stiftungswald

Am Rande des Naturparadieses Grünhaus in Südbrandenburg engagiert sich die NABU-Stiftung zusammen mit dem NABU Finsterwalde für die Entwicklung von naturnahen Wäldern. Im November 2022 wurden 4.600 Laubbäume mit Hilfe von Freiwilligen im Stiftungswald gepflanzt.

Ende November pflanzten Abiturientinnen und Abiturienten aus Finsterwalde junge Laubbäume im Kiefernwald am Rande von Grünhaus. - Foto: Stefan Röhrscheid

Ende November pflanzten Abiturientinnen und Abiturienten aus Finsterwalde junge Laubbäume im Kiefernwald am Rande von Grünhaus. - Foto: Stefan Röhrscheid

30. November 2022 - Über 40 Freiwillige spuckten kürzlich im Naturparadies Grünhaus in die Hände, um beim ökologischen Waldumbau auf den Flächen der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe zu helfen. Neben Ehrenamtlichen des NABU Regionalverbandes Finsterwalde machten sich auch etwa 20 angehende Abiturientinnen und Abiturienten aus Finsterwalde auf den Weg in das Waldstück bei Sorno, um Pflanzlöcher zu schaufeln und die bereitgestellten Bäumchen fachgerecht in den Boden zu setzen. Insgesamt 4.600 Winterlinden, Hainbuchen, Rotbuchen und Spitzahorne wurden im November 2022 gepflanzt, davon 2.300 durch ehrenamtliche Hände. Bereits im vergangenen Jahr waren mit tatkräftiger Hilfe von Ehrenamtlichen 3.000 Rotbuchen und Winterlinden gepflanzt worden.


Künftiger Auerhuhnwald braucht Hilfe

Die reinen Kiefernbestände bei Finsterwalde brauchen Unterstützung beim Waldwandel. - Foto: Stefan Röhrscheid

Die reinen Kiefernbestände bei Finsterwalde brauchen Unterstützung beim Waldwandel. - Foto: Stefan Röhrscheid

15 Hektar Wald hatte die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe in den letzten Jahren im Westen des Naturparadieses mit finanzieller Hilfe des NABU Finsterwalde und privaten Spendern gekauft. „Noch ist das neue Waldgebiet kein wirkliches Paradies für Tiere und Pflanzen“, erläutert Dr. Stefan Röhrscheid, Projektleiter von Grünhaus. Die etwa 40 bis 100 Jahre alten Kiefernbestände sind vor allem von Dürre und Borkenkäfer geplagt. Einzelne vom Eichelhäher gesäte Eichen werden nicht groß, weil sie von Reh und Hirsch verbissen werden. Ein Lichtblick ist das Vorkommen von Auerhühnern, die seit einigen Jahren in dem Gebiet ausgewildert werden.


Schritt für Schritt zum urigen Naturwald

Anpflanzungen von Laubbäumen machen die Kiefernwälder artenreicher und anpassungfähiger für den Klimawandel. - Foto: Stefan Röhrscheid

Anpflanzungen von Laubbäumen machen die Kiefernwälder artenreicher und anpassungfähiger für den Klimawandel. - Foto: Stefan Röhrscheid

Durch die Anpflanzung von Laubbäumen sollen die Kiefernwälder am Rande von Grünhaus vielfältiger und artenreicher werden, auch um besser auf klimatische Veränderungen zu reagieren. „Leitbild ist ein gut gestufter, artenreicher Mischwald aus Waldkiefern und heimischen Laubbäumen, der langfristig die Entwicklung eines natürlichen Urwaldes nimmt“, fasst Stefan Röhrscheid die Zielrichtung der Naturschützer zusammen. Da es vor Ort keine Mutterbäume für eine natürliche Ansamung des Laubholzes gibt, werden die Pflanzen bei den regionalen Baumschulen geordert. Zur Vorbereitung der Pflanzaktionen wurden vier Holzzäune mit Landesfördermitteln errichtet, um die jungen Bäume vor Wildverbiss zu schützen. Diese sogenannten Hordengatter helfen auch den seltenen Auerhühnern, weil sie als Hindernis erkannt und überflogen werden. Herkömmliche Schutzzäune aus Draht stellen leider häufig eine tödliche Gefahr für die seltenen Waldvögel dar.

Es wird noch viele Jahre dauern, bis die neue Waldgeneration aus dem Gröbsten raus ist. Bis dahin helfen auch kurzfristige Maßnahmen dem Artenschutz. So hängten Ehrenamtliche der Fledermausinitiative Elbe-Elster selbst gebaute Fledermauskästen im Stiftungswald auf. Die ersten Bewohner sind in diesem Jahr bereits eingezogen.


Mehr zu Grünhaus

Ehrenamtliche pflanzen Bäume im Stiftungswald bei Finsterwalde. - Foto: Stefan Röhrscheid
Naturwälder für das Auerhuhn pflanzen

In Südbrandenburg unterstützt die NABU-Stiftung durch Waldkauf die Wiederansiedlung von Auerhühnern. Um den Lebensraum für die bedrohten Waldvögel zu verbessern, pflanzten Ehrenamtliche im November 2021 etwa 3.000 Bäume auf einer Stiftungsfläche. Mehr →

Aus Kiefernbeständen lassen wir naturnahe Wildnisinseln bei Grünhaus entstehen. - Foto: Stefan Röhrscheid
Brandenburger Wildnis vernetzen

Kleine Wildnisinseln sind wichtige Trittsteine für Tiere und Pflanzen. Die NABU-Stiftung engagiert sich deshalb auch außerhalb des Brandenburger Naturparadieses Grünhaus für mehr Wildnis. 2019 konnte sie hier weitere zwei Hektar Wald für die Natur erwerben. Mehr →

Vom Tagebau zum Naturparadies Grünaus - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de
Das Naturparadies Grünhaus

Mit dem fast 2.000 Hektar großen Naturparadies Grünhaus ermöglichen wir in der Niederlausitz eine einzigartige Wildnisentwicklung im Zeitraffer. Über 3.000 Arten bietet das ehemalige Tagebaugebiet bereits eine Heimat, darunter Wiedehopf, Wolf und Kreuzkröte. Mehr →

Mehr zum Wald

"Urwald von morgen" bewahren - Foto: Felix Grützemacher
Urwald von morgen

Als NABU-Stiftung kaufen wir bundesweit Wald und stoppen langfristig den Holzeinschlag. So bleiben heimische Naturwälder als Lebensraum erhalten und entwickeln sich ungestört zu „Urwäldern von morgen“. Mehr →

Naturwald im Biesenthaler Becken bei Berlin - Foto: NABU/Klemens Karkow
NABU-Waldschutzfonds

Wald ist in Deutschland teuer. Mit dem NABU-Waldschutzfonds sammeln wir Spenden und können so Waldflächen kaufen, wenn sie verfügbar sind. Helfen auch Sie mit einer Spende und lassen Sie wieder urige Naturwälder in Deutschland entstehen! Mehr →

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Stefan Röhrscheid - Foto: Thomas Klein
Stefan Röhrscheid
Projektleiter Grünhaus E-Mail schreiben +49 3531 609611

Grünhaus UNterstützen

Wiedehopf - Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

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